Die beliebte „Die Höhle der Löwen“-Gründershow wird 10 Jahre alt. Wir stellen dir die diesjährige Herbststaffel mit allen Sendeterminen und Investoren vor.
Anfang September begeht die erfolgreiche Gründershow „Die Höhle der Löwen“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Nach dem spannenden Finale der 15. Staffel Ende Juni dreht sich wieder alles um die Löwinnen und Löwen sowie die spannenden Pitches, in deren Zentrum innovative Produkte stehen. Während das Konzept der Sendung keine Veränderungen bereithält, gibt es in der Jury einige neue, alte Gesichter zu sehen.
In der beliebten Gründershow gab es einige Deals, die nicht zustandekamen. Unsere Kolleg*innen aus der Kino-Redaktion stellen dir einige davon im Video vor.
„Die Höhle der Löwen" Folge 5
Auch in der fünften Folge der neuen Staffel werden wieder neue Ideen und innovative Produkte in Pitches vorgestellt. Hier erfahrt ihr alles über die Produkte und Deals aus Folge 5:
- Andreas Tscheinig und Josef Bogenschütz wollen das Leben von Radfahrer komfortabler machen. Sie entwickelten mit ihrem Unternehmen „Rollerback“ ergonomische Rückenstützen, die unter dem Fahrradsessel montierbar sind. Das Produkt soll die Hände, den Rücken und die Schultern beim Fahren entlasten und zudem ein Abrutschen über den Sessel verhindern. Rollerback kann man in zwei Varianten kaufen, wobei beide Varianten auf jedes Fahrrad passen. Nach einem eigenen Test bewerten die Löwinnen und Löwen das Produkt als Nice-to-have, das ihnen allerdings im Preis zu hoch ist. Tijen Onaran meint sogar, dass der Rollerback nur eine gewisse, höhergestellte Zielgruppe bedienen würde. Beide Gründer haben sich ein Investment von 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile vorgestellt, erfinden hier aber das Rad nicht neu und bekommen keinen Deal. Kein Deal.
- Michael Grundmann (61) und seinem Partner Francesco La Pica rücken mit „WC Star“ das „stille Örtchen“ in den Fokus. „Auch wenn wir uns nur ungern mit diesem Thema beschäftigen, aber es ist ein wichtiger Ort in unserem Zuhause. Durchschnittlich verbringen wir drei Jahre in unserem Leben auf dem WC, das sind 20 Minuten am Tag“, erzählt der Handwerks- und Sanitärmeister Michael. Damit sich an der Toilette keine Schmutz- und Kalkrückstände ansammeln, verwenden die meisten Menschen Einwegprodukte. Der „WC Star“ möchte das ändern und eignet sich als Mehrweg-Speicher für WC-Steine für alle Aufputz-Spülkästen. Einfach die Hygienesteine einhängen, dann hält das Ganze für bis zu sechs Wochen und etwa 400 Spülgänge. Für 25.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile kam ein Deal mit Ralf Dümmer zustande. Deal mit Ralf Dümmel über 25 % für 25.000.
- Azuka Stekovics stellt mit „LĀNIN LABS“ ein pflegendes Serum für dunkle Haut vor. Das Serum eignet sich speziell für Menschen mit melaninreicher Haut. Mit dem Wirkstoffkomplex sollen die Wasserkanäle in der Haut geöffnet werden, sodass auch die untersten Hautschichten mit den reichhaltigen Inhaltsstoffen und der Feuchtigkeit versorgt werden. Für ihre Beauty-Serie mit Melanin-Blocker stellt sich die Gründerin eine Investition von 130.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile vor. Da den Löwen der Preis zu teuer ist und der bisher erreichte Umsatz zu wenig ist, steigen alle potenziellen Investoren nacheinander aus. Kein Deal.
- Bei Lixl stehen Lampen im Rampenlicht. Das Start-up vertreibt dreidimensionale Lichteffekte für Gamer. Diese Licht-Paneele erzeugen einen spannenden Tiefeneffekt, der auch einzelne Farbtöne oder Farbverläufe darstellt. Für ihre innovativen Licht-Paneele stellen sich die Gründer Chris Herbold und Patrick Fomferra ein Investment von 300.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile an. Doch Dagmar Wöhrl hat Zweifel, ob das Produkt wirklich einzigartig ist. Ralf Dümmel findet das Produkt nicht skalierbar, auch die anderen Löwen steigen hintereinander aus. Kein Deal.
- Dann tritt der körperlich beeinträchtigte Wirtschaftsinformatiker Anton Wachner mit seiner patientierten Software-Lösung vor die Löwinnen und Löwen. Damit er auch wie andere Menschen Computer und Tablets bedienen kann, entwickelte er eine spezielle Software, die sich mit Kopfbewegungen steuern lässt. Auch Webcams und Frontkameras lassen sich durch Blicke steuern. Dies erleichtert allen Menschen, die ihre Hände nicht verwenden können, ihren Alltag. „Das Besondere an unserer Lösung ist, dass sehr viel persönliche Erfahrung von Anton mit einfließt, die sich in unserer einzigartigen User-Experience widerspiegelt“, erklärt Sophia Kramer, die mit Anton zusammenarbeitet. Das Unternehmen Treye Tech wünscht sich eine Investition von 150.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Während des Pitchs bekam der clevere Jungunternehmer viel Lob und Respekt gezollt. Am Ende investierte aber nur Carsten Maschmeyer in die Software „FourWays“ und sicherte dem Unternehmen nicht nur Geld, sondern auch Tech-Unterstützung zu.
„Die Höhle der Löwen" Folge 4
In der Jubiläumsfolge der neuen Staffel kehren Jochen Schweizer und Frank Thelen als Investoren zurück. Wirkt sich dies auf die Deals aus? Und welche Start-ups können sich die Gunst der Investoren sichern? Hier bekommt ihr einen Überblick über alle Pitches aus Folge 4:
- Gründerin Brigitte Steinmeyer (62) stand bereits 2018 vor den Löwinnen und Löwen – damals ging die ausgebildete Kosmetikerin ohne einen Deal nach Hause. Heute hat sie ihre Unternehmen „Diamazing Beauty“ weiterentwickelt. Sie bietet einen Diamant-Hyaluron-Komplex an, der gegen Hautunreinheiten helfen soll. Ralf Dümmel und Jochen Schweizer springen zunächst ab, weil ihnen das Produkt zu teuer ist bzw. sie nicht in dem Bereich als Investoren tätig sind. Auch Carsten Maschmeyer steigt aus. Judith Williams und Frank Thelen sind von den Wirkungsversprechen angetan und bieten der Unternehmerin einen Kombideal über 100.000 Euro für 40 Prozent der Firmenanteile. Deal mit Judith Williams und Frank Thelen über 40 % für 100.000 Euro.
- Auch Alex, Florian und Ali wollen mit „Dogscan“ einen Deal bekommen. Ihr Unternehmen verbindet den feinen Geruchssinn der Hunde mit der gesundheitlichen Vorsorge. „Dogscan“ ermöglicht es, einen Selbsttest zur Lungenkrebsvorsorge Zuhause zu machen und von einem trainierten Hund auswerten zu lassen. Nach und nach springen alle Löwen ab, bis nur noch Carsten Maschmeyer und Judith Williams übrig bleiben. Da es dem jungen Unternehmen noch an Studien fehlt, steigen auch diese beiden Löwen aus. Allerdings bietet Judith den Gründern eine Funktion als Mentorin an, die ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Kein Deal.
- Markus Beck (54) und Robert Sobolewski (42) haben einen kleinen Alltagshelfer dabei, der Handwerkern das Leben erleichtern soll. Mit Dübelix, einem Aufsatz für Akkuschrauber, soll es leicht und sicher sein, Dübel aus der Wand zu entfernen. Insbesondere Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel sind sehr interessiert an dem Produkt. Carsten bietet den Gründern ein Angebot über 60.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. Danach ist Ralf Dümmel an der Reihe und ist bereit, das ursprüngliche Wunschinvestment anzunehmen. Sofort entscheiden sich die Gründer für das Angebot von Ralf Dümmel. Deal mit Ralf Dümmel über 25 % für 30.000 Euro.
- Ebenfalls in Folge 4 wird Lykaia vorgestellt. In ihrem Pitch stellt die Gründerin Jana Baltscheit aus Aichtal ihre veganen Pilz-Getränkepulver für Kaffee und Kakao. Im Geschmackstest können beide Produkte überzeugen. Als die Gründerin jedoch auf die Preise zu sprechen kommt, ist Schluss mit lustig. 30 Euro kostet eine Tüte, da die Zutaten aus Finnland importiert werden. Der Preis ist den Investoren deutlich zu hoch und das Produkt zu erklärungsbedürftig, deshalb springen sie nacheinander ab. Kein Deal.
- Zum Schluss ist „RocketTutor“ an der Reihe. Komaldeep Chahal, Yue Wu und Lionel Rühlemann haben eine App für die Mathe-Nachhilfe entwickelt. Mit dem KI-Helfer sollen sich Schüler besser auf ihre Abiturprüfungen vorbereiten können. Als nächstes wollen die Gründer in die USA expandieren und die App auch für untere Jahrgangsstufen skalieren. Carsten Maschmeyer bleibt übrig und bittet die Gründer, ihr Angebot zu überdenken. Letztendlich einigen sich die Gründer und Carsten Maschmeyer auf eine Investition für 500.000 Euro für 7 Prozent der Firmenanteile. Deal mit Carsten Maschmeyer über 7 % für 500.000 Euro.
„Die Höhle der Löwen" Folge 3
Auch in der dritten Folge präsentierten Jungunternehmen ihre innovativen Produkte. Nicht alle davon konnten bei den Investoren punkten. Wer konnte sich einen Deal sichern und wer ging leer aus? Hier bekommt ihr einen Überblick über alle Deals aus Folge 3:
- Marvin Rau und Michael Szpitalny stellen mit ihrem Start-up „METROBIKE“ nachhaltige Elektromotorräder vor. Beide Gründer kennen sich von Kindesbeinen an und träumten von einem innovativen und nachhaltigen Motorrad im stilvollen Retro-Look, bei dem sie keine Kompromisse eingehen müssen. Dazu zeigen sie den Löwen ihr kleines „Metorbike Klassik“ und das größere „Metorbike Max“, die jeweils Maximalgeschwindigkeiten von 50 bzw. 100 km/h erreichen. Ein Highlight ist neben dem Motorrad selbst das individuell anpassbare Soundsystem, mit dem die Fahrer*innen verschiedene Motorengeräusche einstellen können. Nach einer Probefahrt unterbreiten die beiden Gründer ihr Angebot an die DHDL-Jury: 500.000 Euro für 17 Prozent der Firmenanteile. Nils Glagau und Carsten Maschmeyer sind beide überzeugt und teilen sich den Deal, sodass die beiden Gründer ihren Wunschdeal bekommen. Deal mit Nils Glagau und Carsten Maschmeyer über 17 % für 500.000 Euro.
- Mit veganen Sneakers geht die Gründerin Viola Weller mit „VLACE“ an den Start. Das innovative Unternehmen möchte den Sneakermarkt mit veganen Modellen, die ohne Tierleid auskommen, revolutionieren. Deshalb bestehen die veganen und in Portugal handgefertigten Turnschuhe aus nachaltigen Materialien wie Trauben- oder Maisabfällen. Inzwischen gibt es im VLACE-Onlineshop zwei Unisex-Modelle in bis zu 12 verschiedenen Farben zu kaufen. Für ihre veganen Schuhe, mit denen die Gründerin im ersten Geschäftsjahr bereits 200.000 Euro umsetzte, erhofft sie sich ein Investment von 200.000 Euro für zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Nach dem Pitch lobten die Löwen und Löwinnen die Optik und das bequeme Tragegefühl der Schuhe. Dennoch stiegen die meisten Investoren aus, bis nur noch Janna Ensthaler übrig war und der Unternehmerin ein Gegenangebot von 200.000 Euro für 25,1 % der Firmenanteile unterbreitete. Nach einem Telefonat mit ihrem Vater machte Viola ihrerseits ein Gegenangebot in Höhe von 200.000 Euro für 23 % der Firmenanteile. Damit sicherte sich „VLACE einen DHDL-Deal. Deal mit Janna Ensthaler über 23 % für 200.000 Euro.
- Jana Klauke (28) und Luca Menke (33) entwickelten mit „TÄMPTÄSTIC“ ein Unternehmen um Tempeh, einem hierzulande noch eher unbekannten Nahrungsmittel. Bei der traditionellen Variante formt man fermentierte ganze Sojabohnen zu einem ganzen Block zusammen. Neben dem klassischen Sojatempeh gibt es die pflanzliche Alternative in vier weiteren Sorten, unter anderem aus Grüne Erbse und Kichererbse. Für ihr proteinreiches, glutenfreies und nährstoffreiches Produkt wünscht sich das Gründer-Duo ein Investment von 40.000 Euro gegen zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Da alle Gründer Bedenken äußerten, das Produkt nicht wie erhofft schmeckte und zu erklärungsbedürftig erschien, verließ „TÄMPTÄSTIC DHDL ohne einen Deal. Kein Deal.
- Jedes vierte Kind in Deutschland trägt eine Sehhilfe, die meistens eher funktional als schick aussieht. Das möchten Susann Hoffmann und Philippa Koenig mit „MANTI MANTI“ und ihren neu entwickelten Kinderbrillen ändern. Sie bringen den Investoren das modische Accessoire, das sie in farbenfrohen Designs und verschiedenen Kindergrößen vertreiben, in ihrem Pitch näher. Um ihre Brillen aus biobasierten Material noch weiter entwickeln zu können, sucht das Unternehmen nach Investoren, die bereit sind, eine Summe von 500.000 Euro gegen zehn Prozent der Firmenanteile einzubringen. Jedoch äußern alle Löwen aus teils verschiedenen Gründen bedenken, sodass kein Deal zustandekam. Kein Deal.
- Denise Ossenberg und Thomas Hühne gehen mit ihrem Start-up „FiniBee“ ein alltägliches Problem an. Mit einer Powerbank-Ausleihstation sollen sich Nutzer*innen unterwegs eine Powerbank ausleihen dürfen und somit nicht länger ein leeres Handakku haben. In Frankfurt hat sich das Unternehmen bereits ein kleines Netzwerk von 35 Stationen aufgebaut, möchte nun aber deutschlandweit expandieren. Damit das gelingt, sucht das Duo nach einem Investment von 100.000 Euro gegen 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Nach einem anfänglichen Interesse äußerten die Löwen Zweifel an der Umsetzbarkeit und bemängelten den bisher erzielten Umsatz. Am Ende gingen die Gründer ohne einen Deal aus der Show. Kein Deal.
„Die Höhle der Löwen" Folge 2
In der zweiten Folge der neuen Staffel gab es wieder jede Menge innovative Produkte zu sehen – einige davon schafften es sogar zu sensationellen Deals. Auch in der nächsten Folge wird es spannend, denn ein Start-up erregt mit einem besonders außergewöhnlichen Konzept die Aufmerksamkeit der Investoren: Das Unternehmen „VLACE“ vertreibt vegane Sneaker aus Obstabfällen und möchte die Branche im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig verändern. Ob die Löwinnen und Löwen einen ökologischen Deal machen, erfahrt ihr nächste Woche. Hier zunächst einen Überblick über die Deals aus der letzten Show:
- Joel Selzener (24) und Esad Alper (25) finden, dass auch Männer immer gut aussehen sollten. Deshalb riefen sie „maleup“ ins Leben. Die Marke vertreibt veganes Männer-Make-up aus natürlichen Inhaltsstoffen. Diese Abdeckcremes sind speziell auf die Bedürfnisse und die Hautstruktur der Männer, die sich signifikant von denen der Frauen entscheidet, ausgerichtet. Um das Unternehmen auf eine neue Stufe zu bringen, stellen sich die Gründer ein Investment von 150.000 Euro gegen 10 % der Firmenanteile vor. Für die Löwen klingt das nach einem gefundenen Fressen: Ralf Dümmel ist interessiert, Make-up-Expertin Judith Williams tut sich mit Tillman Schulz für einen Doppeldeal zusammen. Nach einer kurzen Beratung unterbreiten Joel und Esad den beiden Löwen ein Gegenangebot. Deal mit Judith Williams und Tillmann Schulz über 20 % für 200.000 Euro.
- Mit Dart beschäftigt sich das Unternehmen „triple20“. Um den perfekten Wurf zu erreichen, entwickelten Wolfgang Marx und Jürgen Bloch einen Schuh mit drei Kanten, der ein präziseres Werfen ermöglichen soll. Damit das Unternehmen weiter wächst, streben die Gründer ein Investment von 200.000 Euro gegen 10 Prozent der Firmenanteile an. Nachdem alle das Schuhmodell in einem eigenen Dartspiel ausprobierten, ging es ans Eingemachte. Obwohl alle Löwen von den Schuhen begeistert sind, gefällt ihnen die hohe Unternehmensbewertung nicht. Der Reihe nach springen alle Investoren ab, sodass die Gründer die Höhle der Löwen ohne einen Deal verlassen. Kein Deal.
- „TJ Motion“ bezeichnet das kleinste Trainingsgerät der Welt in Form eines Zahnaufsatzkissens aus medizinischem Silikon. Durch eine Dehnung der Kiefermuskulatur wird der sogenannte Vagus-Nerv stimuliert, sodass sich auch andere Bereiche des Körpers entspannen. Dann bekommen die Löwen die Gelegenheit, das Produkt selbst zu testen. Für das innovative Zahnkissen möchten die Gründer Sonja Lyer und Oliver Brehm ein Investment von 200.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. Anfangs schweigen sich die Löwen aus, doch dann nimmt der Pitch eine überraschende Wendung: Während Ralf Dümmel noch Notizen macht und sich Tillman Schulz und Judith Williams beraten, schlägt Dagmar Wöhrl zu. Sie nimmt das Angebot der Gründer an und sichert sich so den Deal, bevor die anderen Löwen überhaupt zu Wort kommen. Deal mit Dagma Wöhrl über 25 % für 200.000 Euro.
- 86 Prozent Erdnussanteil steckt in der ersten Erdnusssauce aus der Quetschflasche. Für ihr veganes Produkt ohne Geschmacksverstärker stellen sich Maximilian Arntzen und Valentina Heuschmidt ein Investment von 70.000 Euro gegen zehn Prozent der Firmenanteile vor. Auch wenn die Löwen sich die Sauce schmecken lassen, sehen sie kein Alleinstellungsmerkmal und die Gefahr, dass namenhafte Marken das Produkt kopieren. Kein Deal.
- Virginia Schmidt und Alisa Parisi vertreiben mit „Micalé Visions“ ein tragbares Smart-Vision-Board. Das A4-Album bringt 18 Fächer und 100 bedruckte Karten mit Bildern und Zitaten. Dafür wollen die Gründerinnen einen Deal über 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile vor. Als einzige Löwin interessiert sich Tijen Onaran für das Produkt, den anderen ist der Handelspreis zu teuer oder sie stehen nicht hinter dem Produkt. Allerdings verlangt Tijen stolze 40 Prozent der Firmenanteile. Dennoch sichert sie sich den Zuschlag und definiert mit den Gründern gleich ihre Ziele und Visionen. Deal mit Tijen Onaran über 40 % für 150.000 Euro.
„Die Höhle der Löwen" Folge 1
Am Montag, den 2. September lief die erste Folge der neuen Staffel. Hier findest du einen Überblick zu den abgeschlossenen und nicht gefloppten Deals:
- Nayca stellt den Löwinnen und Löwen ein Wärmepad vor, das bei Periodenschmerzen helfen soll. Nach ihrem Pitch erhält die Gründerin, die ursprünglich ein Investment von 250.000 Euro gegen zehn Prozent der Firmenanteile wollte, direkt zwei Angebote. Während sich Carsten Maschemeyer und Janna Ensthaler zusammentaten, unterbreitete Julia Williams ein eigenes Angebot. Schlussendlich entscheidet sich die Gründerin für den Kombideal. Deal mit Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler über 20 % für 250.000 Euro.
- Topfi stellt einen innovativen Topfdeckelhalter vor, der für mehr Sauberkeit und Platz beim Kochen sorgt. Der Löwe Ralf Dümmel ist sofort überzeugt und schließt mit dem Gründerduo Annette und Tomaz Makowski einen Deal ab. Deal mit Ralf Dümmel über 25 % für 100.000 Euro.
- Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak bieten mit ratzfatz tiefgekühlte Bio-Fertiggerichte für Kinder ohne Zucker und Konservierungsstoffe an. Diese Idee überzeugt mehrere Löwen, sodass sich am Ende sowohl Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler, als auch Tillman Schulz und Nils Glagau eine Zusammenarbeit vorstellen können. Diesmal geht das gemischte Duo leer aus, denn die Gründerinnen entscheiden sich für den zweiten Deal mit Schulz und Glagau. Deal mit Nils Glagau und Tillman Schulz über 20 % für 100.000 Euro.
- Hinter dem Unternehmen VUP verbirgt sich die Gründerin Evelin Stefano, die den Löwen ein unisex Styling-Accessoire vorstellt. für das praktische und vielseitige All-in-One-Accessoire stellt sich Stefano einen Deal in Höhe von 150.000 Euro vor und verspricht im Gegenzug 12 Prozent der Firmenanteile. Kein Deal.
- Mit dem Startup Zockerhelden wollen Anwalt Marc Ellerbrock und Ex-Reporter Werner Hansch Glücksspielsüchtigen helfen. Ihre Website soll die Spieler dabei unterstützen, das verzockte Geld von betrügerischen Websiten zurückzugewinnen. Zwei Löwen sind von der Idee begeistert und unterbreiten den Gründern ein gemeinsames Angebot. Deal mit Carsten Maschmeyer und Dagma Wöhrl über 15 % für 125.000 Euro.
Wann läuft „Die Höhle der Löwen" Staffel 16?
VOX strahlt die 16. Staffel der beliebten Gründershow jeden Montag zur Primetime aus. Parallel dazu wird es wie gewohnt auch einen Stream bei RTL+ geben. Auf der Streamingplattform stehen die ausgestrahlten Folgen anschließend für die Dauer von sieben Tagen nochmals zum Abruf bereit. Die Sendetermine der Jubiläumsstaffel sehen wie folgt aus:
- Folge 1: Montag, 2. September 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 2: Montag, 9. September 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 3: Montag, 16. September 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 4: Montag, 23. September 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 5: Montag, 30. September 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 6: Montag, 7. Oktober 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 7: Montag, 14. Oktober 2024, 20:15 Uhr bei VOX
- Folge 8: Montag, 21. Oktober 2024, 20:15 Uhr bei VOX
Welche Investoren sind in Staffel 16 dabei?
In jeder Folge sind fünf – teils unterschiedliche – Investoren dabei. Diesmal gibt es einige Überraschungen bei den Löwinnen und Löwen. Diese Jury ist für die 16. Staffel gesetzt:
- Carsten Maschmeyer
- Dagmar Wöhrl
- Frank Thelen (einmaliges Comeback in Folge 4)
- Janna Ensthaler
- Jochen Schweizer (einmaliges Comeback in Folge 4)
- Judith Williams (kehrt nach einer Pause zurück)
- Nils Glagau
- Ralf Dümmel
- Tijen Onaran
- Tillmann Schulz
Wer moderiert „Die Höhle der Löwen"?
Schon seit der ersten Staffel vor 10 Jahren moderiert Amiaz Habtu die Show. Der Moderator, der neben „Die Höhle der Löwen“ auch schon bei „Prominent“ zu sehen war, gilt für viele als heimlicher Star der Show.
Welche Start-ups sind bei „Die Höhle der Löwen“ am Start?
Wie gewohnt sind spannende Start-ups bei der Gründershow mit dabei. Bisher stehen nur die Gründer*innen aus Folge 1 fest. Eine davon ist „Nayca“, dessen Gründerin ein Wärmepad gegen Menstruationsschmerzen vorstellt. Passenderweise spüren die Löwen um Carsten Maschmeyer Regelschmerzen dank eines Simulators am eigenen Körper und wollen sich somit in die Lage der Frauen hineinversetzen. Sehr emotional erleben die Löwen das Unternehmen der „Zockerhelden“ von Sportkommentator Werner Hansch. Dieser war in der Vergangenheit selbst spielsüchtig und verlor durch seine Sucht sein Haus, seine Familie und alles, was ihm wichtig war. Ob die bewegende Geschichte die Jury zu einem Deal verleitet, werden die Zuschauer*innen erst in der ersten Folge erfahren.
Wie gehabt verspricht die aktuelle „Die Höhle der Löwen“-Staffel zum zehnjährigem Juliläum jede Menge Überraschungen und spannende Produkte aus den Bereichen Haushalt, Ernährung, Lifestyle, Kosmetik und mehr. Bei uns kannst du dich auf dem Laufenden halten und Woche für Woche erfahren, für welche Gründer*innen es einen Deal gab und welche nach ihrem Pitch leer ausgingen.