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Streaming-Tipp

Neue Netflix-Serie „Transatlantic“: Das ist die wahre Geschichte dahinter

„Transatlantic“
„Transatlantic“ (© Anika Molnar / Netflix)

Mit „Transatlantic“ startet ab April eine neue Historienserie auf Netflix. Wir verraten dir, ob das packende Drama auf einer wahren Geschichte basiert.

Der amerikanische Reporter Varian Fry (Cory Michael Smith) macht sich 1940 auf den Weg nach Marseille. Mit 3000 US-Dollar im Gepäck, hat der Journalist eine ganz spezielle Mission. Gemeinsam mit Mary Jane Gold (Gillian Jacobs) und anderen internationalen Helfer*innen leitet Fry in der französischen Großstadt ein Hilfsnetzwerk für Geflüchtete aus der Kunstszene, die von den Nationalsozialisten gesucht werden. Am 7. April 2023 startet die Dramaserie exklusiv auf Netflix und wir sagen euch, ob hinter dem Historien-Format eine wahre Geschichte steckt.

Du bist schon neugierig auf die neue Netflix-Serie? Der Trailer für „Transatlantic“ ist bereits verfügbar und gibt dir einen kleinen Vorgeschmack auf die Dramaserie:

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„Transatlantic“: Wahre Geschichte oder Fiktion?

Tatsächlich basiert „Transatlantic“ auf der wahren Geschichte um die Hilfsorganisation „Emergency Rescue Committee“, die von 1940 bis 1942 unter der Leitung von Journalist und Freiheitskämpfer Varian Mackey Fry im besetzten Frankreich Künstler*innen und Schriftsteller*innen Zuflucht bot – und sie vor den Nazis rettete. Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, Max Ernst, Marcel Duchamp und Marc Chagall gehörten zur Klientel des umtriebigen Medien-Vertreters. Dabei scheute sich der Verband auch nicht davor, illegale Mittel einzusetzen. In einer Villa am Rande von Marseille organisierte die Gruppe Hilfsgelder, betrieb Dokumentenfälschung und plante schließlich die Flucht der über 2000 Gesuchten. Ihren Ursprung hat die Hilfsorganisation in der International Relief Association (IRL) – die auf die Initiative von Albert Einstein hin gegründet wurde. 

Showrunnerin Anna Winger hat für die packende Erzählung auch auf Julie Orringers Roman „The Flight Portfolio: A Novel“ zurückgegriffen, der die geschichtsträchtige, reale Begebenheit bereits 2019 thematisierte. Schon mit den Drehbüchern für die Serien „Deutschland 83“„Deutschland 86“ und „Deutschland 89“ hat die „Unorthodox“-Schöpferin Winger bewiesen, dass ihr historische und sozialkritische Stoffe liegen und sie ein feines Händchen für ihre Figuren hat.

Ab dem 7. April 2023 ist „Transatlantic“ in Form einer siebenteiligen Serie im Netflix-Abo zu sehen. Dabei verspricht das fesselnde Format nicht nur eine historische Aufarbeitung der wahren Geschichte, sondern auch emotional bewegende Momente. Denn neben den tragischen Ereignissen finden auch Liebesbeziehungen ihren Platz in der dramatischen Erzählung. 

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