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Grünes Superfood

Gesunder Rucola: Darauf solltest du beim Verzehr der Rauke achten

© GettyImages/ fcafotodigital

Rucola wurde früher als Unkraut angesehen, heute ist es eine Delikatesse. Der nussige Geschmack eilt ihm voraus. Doch wie gesund ist Rucola wirklich?

Die Italiener entdeckten es zuerst nach langer Zeit wieder. Als Kontrast wird es in der italienischen Küche zu deftigen Gerichten wie Pizza oder Pasta gereicht. So entsteht eine wahre Geschmacksexplosion. Auch in Salaten oder auf belegten Broten kann das Gemüse die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch schmeckt Rucola nur gut oder ist es auch gesund?

Das macht Rucola so gesund:

Senföle

Tatsächlich ist Rucola ein grünes Wunder. Der scharf-würzige Geschmack kommt nämlich von den Senfölen, die im Rucola enthalten sind. Sie schmecken nicht nur gut, sondern sind auch noch für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. Durch ihre Schärfe können Viren und Bakterien nicht wachsen. Erkältungen klingen schneller ab oder brechen gar nicht erst aus.

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Eine Menge Spurenelemente

Doch auch sonst kann dieses Gemüse von sich überzeugen. Es ist angereichert mit Folsäure, Vitamin C, Magnesium, Eisen und Beta-Carotin. Darüber hinaus haben 100 Gramm Rucola gerade einmal 30 Kalorien. Wer es regelmäßig isst, kann damit also auch noch abnehmen. 

Warum ist Rucola so gesund?

Mehr Vitamin-C als Zitrusfüchte!

Rucola kann auf ganzer Linie mit gesunden Nährstoffen punkten. Es hat mehr Vitamin C als eine Orange, nämlich 62 mg auf 100 Gramm. So wird das Immunsystem gestärkt und der Stoffwechsel unterstützt. Außerdem wirkt das Gemüse antioxidativ, sodass es die Zellen schützt und freie Radikale abfängt. Dies wirkt sich positiv auf die Hautgesundheit aus. 

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Gut für das Herz

Die Folsäure unterstützt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern auch Schwangere in der Schwangerschaft. Das im Rucola enthaltene Eisen sorgt für einen schnelle Sauerstofftransport im Blut und ist maßgeblich an der Zellatmung beteiligt. Wenn es fehlt, sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit die Folge. 

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Ein Boost für die Sehkraft!

Beta-Carotin ist gesund für die Augen. Magnesium für die Muskeln, die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und für das Herz. Alles in allem ist Rucola also sehr gesund - allerdings nur in kleinen Maßen!

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Gefärhlich? Das musst du beim Verzehr von Rucola beachten!

Bei Rucola musst du ein bisschen aufpassen. So gesund das Gemüse ist, so ungesund kann es werden, wenn zu viel davon verzehrt wird. In Rucola ist nämlich Nitrat enthalten, das gefährlich wird, sobald Bakterien es zu Nitrit verarbeiten. Nitrit steht im Verdacht krebserregend zu sein. Nitrat entsteht aber nur, wenn Rucola nicht richtig angepflanzt wurde. Zu wenig Sonne und zu geringe Temperaturen sorgen für einen ungesunden Rucola. Um dem vorzubeugen, reicht es aus, im Sommer aus Rucola zu setzen und im Winter lieber zu einem anderen Gemüse zu greifen.

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