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Wichtige Botschaft

Wegen dem #Januhairy lassen sich Frauen jetzt die Achselhaare wachsen

Frau hockt auf einem Bett und zeigt ihre Achselhaare

Für viele Frauen gehört es zu der täglichen Beauty-Routine: Das Rasieren. Für sie ist es selbstverständlich, Haare an den Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich zu entfernen. Die Engländerin Laura Jackson will das aber nun ändern. Unter dem Hashtag #Januhairy ruft sie Frauen weltweit auf, sich einen Monat lang nicht mehr zu rasieren. Das steckt hinter der Aktion:

Auf dem Kopf, unter den Armen, im Gesicht, an den Beinen oder auf dem Rücken – sie sind überall: Haare! Sie sind das Natürlichste auf der Welt. Und doch ist es, besonders bei Frauen, ein gesellschaftliches Tabu, sie an bestimmten Stellen wachsen zu lassen. Auch für Laura Jackson war es ganz normal sich zu rasieren. Bis die junge Frau für eine Theaterperformance ihre Haare wachsen ließ.

Sie begann ihre „natürliche Körperbehaarung“ zu mögen und rasierte sich auch nach dem Kunstprojekt nicht mehr. Keine große Sache. Von wegen! Bekannte fragten die Studentin immer wieder, warum sie sich nicht mehr rasiere. Statt sich einschüchtern zu lassen, wagte Laura den Schritt in die Öffentlichkeit. Auf Instagram veröffentlichte sie ein Foto von sich, das sie mit Körperbehaarung zeigt. Die Aktion #Januahairy (vergleichbar mit dem #Movember für Männer) war ins Leben gerufen.

#Januhairy für ein besseres Körpergefühl

Die Idee: Frauen sollen sich nicht mehr quälen, Haare an jeglichen Stellen ihres Körpers wegzurasieren. Stattdessen sollen sie diese für einen Monat wachsen lassen und Fotos davon ins Netz stellen. Inzwischen gibt es unter dem Hashtag mehr als 12.900 Bilder unterschiedlichster Frauen mit behaarten Achseln und Beinen. Die Aussage ist aber überall die gleiche: „Es tut gut, sich nicht zu rasieren!“

Mit ihrem Projekt möchte die junge Engländerin außerdem Spenden in Höhe von 1.000 US-Dollar für das Projekt „Body Gossip Education Program“ sammeln. Diese Organisation setzt sich dafür ein, Jugendlichen ein natürliches Körperbild zu vermitteln.

Auch Morgan Mikenas, eine junge Amerikanerin und Fitness-Bloggerin, ist Teil der #Januhairy-Challenge. Seit mehr als zwei Jahren lässt sie überall an ihrem Körper ihre Haare wachsen. Sie möchte sich beibringen, sich selbst zu lieben – und sie möchte anderen Frauen vorleben, dass es kein Problem ist, anders zu sein. Haare hin oder her!

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Was sagst du zu der Challenge? Könntest du dir vorstellen, dich einen Monat lang nicht mehr zu rasieren? Oder ist #Januhairy nichts für dich? Vielleicht stehst du auch schon lange zu deiner natürlichen Behaarung?

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Bildquelle: Unsplash/billiebodybrand