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Kälter als der Durchschnitt

Der Winter kommt zurück: Vielerorts im März wieder Schnee erwartet

Schnee im März

Der Februar war wettertechnisch ein echtes Phänomen: Erst bescherte er uns so niedrige Temperaturen wie schon lange nicht mehr, inklusive Schneegestöber. Dann kam der Wetterumschwung. Die Temperaturen stiegen an einigen Orten um fast 40 Grad. Bei 20 Grad im Februar hofften viele, der Frühling sei dieses Jahr ganz besonders früh dran. Doch Meteorolog*innen haben schlechte Nachrichten. Im März soll es noch mal richtig kalt werden und vielerorts sogar wieder schneien.

Schon zum letzten Februar-Wochenende hin kühlte es sich in den meisten Orten Deutschlands deutlich ab. Und dieser Abwärtstrends soll weitergehen, da sind sich die meisten Meteorolog*innen einig. Während es in der ersten Märzwoche noch recht mild ist, erwarten uns danach alles andere als frühlingshafte Temperaturen.

Immerhin die aktuellen Modetrends machen uns schon Lust auf Frühling! Im Video zeigen wir dir, was jetzt angesagt ist:

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Der März wird unterdurchschnittlich kalt

Der Meteorologe Bernd Madlener von wetter.com sagt vorher, dass die Temperaturen im März dieses Jahr unterdurchschnittlich ausfallen werden. Bis zu 55 Prozent kälter als für diesen Monat üblich könnte es demnach werden. Keine allzu gemütlichen Aussagen, wenn man bedenkt, dass der Temperaturschnitt im März ohnehin nur bei 3,6 Grad liegt. Ungewöhnlich ist diese Entwicklung laut dem Weather Channel allerdings nicht. Auf starke Minusgrade im Februar folge demnach häufig eine extreme Temperaturerhöhung Ende Februar mit anschließend deutlicher Abkühlung Mitte März. Aktuell treffen viele Wetterphänomene aufeinander, die uns ungewöhnliche Wetterlagen bescheren. So sorgte etwa ein Polarwirbelsplit Ende Januar für den starken Wintereinbruch. Während der Polarwirbel nun wieder stabil scheint, führen nun ausgebrochene arktische Luftmassen vom Nordpol für Unruhen.

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Schnee und Schneeregen auch in tiefen Lagen erwartet

Mit den kalten Temperaturen kommt es auch wieder zu Schnee, Frost und Schneeregen. Und das laut dem Wetterexperten Bernd Madlener nicht nur in den Gebirgen, sondern auch in tieferen Lagen. Da es allerdings bei Weitem nicht so kalt wird wie im Februar, dürfen wir uns in den meisten Regionen eher auf Schneematsch als auf traumhafte Winterlandschaften einstellen. Durch den mittlerweile stabilen Polarwirbel dürfte es dann aber zumindest Anfang April einen tatsächlichen Frühlingsanfang geben. Wie warm es dann genau wird, lässt sich aktuell allerdings nur schätzen.

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Bildquelle: istock/Steffen

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