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Stillpositionen: So legst du dein Baby richtig an

Stillpositionen

Das eigene Kind zu stillen, ist auf mehreren Ebenen einfach wundervoll: Es stärkt die Bindung zwischen Mama und Kind und versorgt das Kleine mit allem, was es zum Wachsen braucht. Doch auch wenn du dich ganz bewusst gegen das Stillen entscheidest oder aus anderen Gründen nicht stillen kannst, ist das völlig in Ordnung. Für alle stillenden Mamas haben wir hier die wichtigsten Stillpositionen zusammengefasst.

Warum klappt es mit dem Stillen nicht?

Du hast dich so auf das Stillen gefreut und trotzdem will es nicht so richtig klappen? Keine Sorge, mit diesem Problem bist du ganz sicher nicht alleine! Das kann folgende Gründe haben:

  • Ihr habt noch nicht die richtige Stillposition für euch gefunden.
  • Deine Brustwarzen sind entzündet, sodass du Schmerzen beim Stillen hast und dein Kleines deshalb nur schlecht anlegen kannst.
  • Einige Babys sind gerade am Anfang oft zu müde oder zu schwach, um richtig an der Brust zu trinken.
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Wichtig ist: Sollte es mit dem Stillen nicht klappen, hole dir Hilfe! Deine Nachsorge-Hebamme kann dir zum Beispiel verschiedene Stillpositionen zeigen. Spezielle Stillberaterinnen stehen auch mit Rat und Tat zur Seite.

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Welche Stillposition ist die geläufigste?

Du hast sicher schon mal eine Mama beim Stillen beobachten können – und dabei eine Art Wiegehaltung gesehen. Die meisten Frauen stillen ihr Baby auf diese Weise. Im Grunde geht das überall – am besten aber mit Unterstützung eines Kissens oder einer Lehne. Beachten musst du beim Klassiker unter den Stillpositionen nur, dass du dich nicht nach vorne lehnen solltest, um Rückenschmerzen möglichst zu vermeiden.

Stillposition Wiegehaltung: Wie geht das?

Die Wiegehaltung ist ganz einfach, wenn du folgendermaßen vorgehst:

  1. Dein Baby liegt in deinen Armen. Der Kopf zeigt dabei zu der Seite, auf der du stillen möchtest. Gesicht und Bauch des Kleinen zeigen zu dir.
  2. Stütze mit deinem Arm Nacken, Rücken und Po deines Babys.
  3. Lass dein Baby sanft mit dem ganzen Gewicht auf deinen Arm sinken, während es an der Brust trinkt. Wenn du magst, kannst du auch ein Stillkissen statt deinen Arm wählen, auf dem dein Baby liegt.
  4. Lehne dich zurück.

Hinweis: Nach einem Kaiserschnitt solltest du auf diese Stillposition lieber verzichten. In der Wiegehaltung wird nämlich dein Bauch belastet, was nicht so gut für die Wundheilung ist.

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Welche Stillpositionen eignen sich nach einem Kaiserschnitt?

Stillpositionen gibt es viele, doch nicht in jeder Situation ist auch jede geeignet. Gerade nach einem Kaiserschnitt solltest du auf die Stillpositionen ausweichen, die besonders schonend für deinen Bauch sind.

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  1. Stillen im Liegen: Du kannst dein Baby auch im Liegen stillen. Hierfür legst du dich und dein Baby auf die Seite, sodass ihr einander anguckt.
  2. Nun führst du dein Baby sanft an deine Brust heran.
  3. Wichtig ist auch hier, dass du dich nicht nach vorne beugst, sondern bequem auf der Seite liegen bleibst. Dein Baby sollte sich nicht nach deiner Brust strecken müssen.

Übrigens: Gut geeignet ist diese Position auch für das nächtliche Stillen. Sofern dein Baby mit dir in einem Bett schläft oder in einem Beistellbettchen musst du hierfür nicht einmal aufstehen.

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Welche Stillpositionen sind für Zwillinge geeignet?

Du freust dich gerade über doppeltes Babyglück? Das Stillen von Zwillingen kann herausfordernd sein – aber auch wundervoll und innig. Probiere doch einfach mal eine der folgenden Stillpositionen aus:

  1. Die klassische Wiegehaltung ist bei zwei Babys gleichzeitig oft schwer zu realisieren. Am besten geeignet ist hierfür der Rückengriff. Dafür legst du beide Babys jeweils unter einen Arm, sodass die Füße in Richtung deines Rückens unter den Armen her verlaufen.
  2. Lege dir zwei Kissen bereit, auf denen du die beiden Babys sowie deine Arme bequem abstützen kannst.
  3. Lehne dich wenn möglich an und versuche, dich nicht nach vorne zu beugen.
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Übrigens: Die Rückenhaltung ist im Gegensatz zu anderen Stillpositionen auch besser, wenn du sehr große Brüste hast. So fällt dir das Anlegen oft leichter als in den klassischen Haltungen.

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Was sollte ich bei allen Stillpositionen beachten?

Trotz der vielen verschiedenen Stillpositionen gibt es einige Dinge, die du bei allen gleichermaßen beachten solltest:

  1. Mache es dir bequem! Ein Stuhl mit Lehnen oder ein paar Kissen unter deinen Armen können dich gut beim Stillen unterstützen und schaffen eine entspannte Atmosphäre.
  2. Achte insbesondere am Anfang darauf, dass deine Beine hoch liegen. Dies ist wichtig, damit du dich beim Stillen nicht nach vorne beugst. Diese Haltung kann nämlich zu Rückenschmerzen führen.
  3. Für das Anlegen an sich ist es wichtig, dass du dein Baby stets zur Brustwarze führst und nie umgekehrt.

Sollte es nicht so richtig mit dem Stillen klappen, kann es helfen, die Stillpositionen immer mal wieder zu wechseln. Wir sind uns sicher, dass ihr schon bald die geeignete für euch findet und das Stillen dann als wunderbare Mama-Baby-Zeit genießen könnt!

16 Situationen, die du kennst, wenn du dein Baby stillst

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Bildquelle: GettImages/SeventyFour

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