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Ylenia

Schulausfall, Bahnverkehr eingestellt: So hart trifft uns der Sturm heute

Sturm

Bereits in der Nacht hat sich das Sturmtief Ylenia vielerorts in Deutschland bemerkbar gemacht. Vor allem im Norden und Nordosten des Landes sind die Sturmböen sehr stark. Es werden Orkanböen mit bis zu 120 km/h erwartet. Das hat bereits jetzt zu zahlreichen Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätzen geführt und bringt Einschränkungen des öffentlichen Lebens mit sich. So werden etwa Schulen geschlossen, Züge und Flüge gestrichen. Wir erklären, welche Regionen davon am meisten betroffen sind und wann mit einem Ende des Sturms zu rechnen ist.

Schulausfall in mehreren Bundesländern

In ganz Nordrhein-Westfahlen wurde bereits am Mittwoch Schulausfall für den Donnerstag angeordnet. Auch werden Eltern angehalten, ihre Kinder von zu Hause zu betreuen, anstatt sie in die Kita zu bringen. Auch in vielen anderen Bundesländern sind Schüler*innen vom Unterricht befreit, so etwa in Berlin, Brandenburg, Hamburg und mehreren Regionen in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bayern.

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Fernverkehr der Bahn teilweise eingestellt

Auch die Bahn reagiert auf den Sturm und stellt den Fernverkehr in besonders betroffenen Regionen im Norden und Nordosten ein. In Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg fahren keine Züge des Fernverkehrs. Das wirkt sich auch auf Verbindungen in andere Bundesländer aus. Teilweise ist auch der Regional- und Nahverkehr betroffen, weil Bäume und Äste strecken blockieren. Auch auf Strecken, die nicht vom Sturm betroffen sind, kann es so zu Verspätungen kommen.

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Mehrere Flüge in Hamburg gestrichen

Auch den Flugverkehr beeinflusst der Sturm. In Hamburg fallen etwa ein Dutzend Flüge aus. Betroffen sind dabei unter anderem Flüge nach München, Frankfurt, Kopenhagen, Zürich und Istanbul. Auch auf anderen Strecken kann es aufgrund des Sturms zu Verspätungen kommen.

Sturmflutgefahr im Norden

Für viele Regionen im Norden gilt außerdem eine Sturmflutwarnung. Der Fischmarkt in Hamburg wurde bereits am frühen Morgen überflutet. Es wurde ein Pegelstand von 1,98 Metern über dem mittleren Hochwasser (MHW) gemessen. Von einer Sturmflut spricht man bei einem Stand von 1,5 MHW. Auch in einigen Städten in Schleswig-Holstein wurde dieser Wert bereits überschritten.

Neues Sturmtief im Anmarsch

Ylenia soll noch bis Donnerstagabend über Deutschland ziehen. Bis dahin sind Menschen in betroffenen Regionen angehalten. Möglichst zuhause zu bleiben und Parks und Wälder zu meiden, denn hier besteht aufgrund herabfallender Äste Lebensgefahr. Doch nach dem Sturm ist vor dem Sturm. Bereits Freitagmittag wird ein neues Sturmtief erwartet. Das Orkantief Zeynep kommt von den britischen Inseln zu uns und soll erneut vor allem den Norden des Landes treffen, Wettermodelle sind sich hier allerdings bisher noch nicht einig.

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Bildquelle: istock/by-studio

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