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Neue Regeln

Johnson & Johnson-Chaos: 3 Millionen Deutsche verlieren Impfstatus

Drei Millionen Deutsche verlieren Impfstatus nach Impfung mit Johnson & Johnson

Größer könnte das Chaos aktuell wohl nicht sein! Diejenigen, die bei ihrer Erstimpfung den Impfstoff Johnson & Johnson bekamen und sich bereits ihre Zweitimpfung mit dem mRNA-Vakzin abholten, lebten in dem Glauben, sie seien geboostert und ausreichend gegen das Corona-Virus geschützt.

Doch das hat sich nun plötzlich geändert! Mit Johnson & Johnson Geimpfte gelten doch nicht mehr als vollständig geimpft, aber auch nur in einigen Bundesländern. Chaos und Ärger könnten vorprogrammiert sein.

Millionen Deutsche plötzlich nicht mehr vollständig geimpft

Immerhin wurde damals damit geworben, dass eine einmalige Impfung mit Johnson & Johnson ausreiche. Vor der Zweitimpfung hieß es dann: Das gilt nun für die Betroffenen als geboostert. Doch nun haben sich die Regeln mit dem Corona-Vakzin von Johnson & Johnson geändert – und zwar drastisch. Betroffen sind rund drei Millionen Deutsche, die mit einer Impfdosis des Janssen-Impfstoffs nicht mehr als vollständig geimpft gelten. Wer den Stoff also bei der Erstimpfung bekam und sich bereits vorschriftsgemäß eine zweite Impfung abholte, hat nun trotzdem seinen Impfstatus verloren. Die Zweitimpfung gelte nur als „Optimierung der Grundimmunisierung“, wie das Bundesministerium für Gesundheit nun in einem Tweet mitteilte.

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Sprich: Es ist nun doch noch eine Drittimpfung nötig, um als geboostert zu gelten und auch die 2G+-Regel zu umgehen. Die dritte Impfung soll dabei mindestens drei Monate nach der vorherigen verabreicht werden. Die StiKo hat den Wirkstoff als zu schwach eingestuft.

Wo gelten aktuell welche Regelungen?

Bleibt die Frage: Wo gilt nun welche Regelung? Denn da sind sich die Bundesländer noch uneinig. Wir geben einen kleinen, ersten Überblick. In diesen Bundesländern sind drei Impfungen für den Booster-Status nötig:

  • Bayern
  • Hessen
  • NRW
  • Thüringen
  • Schleswig Holstein

Ob sich weitere Bundesländer anschließen, bleibt nun abzuwarten.

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Bildquelle: Getty Images / insta_photos

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