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Bodybuilder-Diät

So kannst du mit Carb Cycling Muskeln aufbauen

Carb Cycling

Die heiß geliebten Kohlenhydrate komplett vom Speiseplan zu streichen, fällt vielen Menschen, die abnehmen wollen, ganz schön schwer. Beim Carb Cycling wird zwischen einer kohlenhydratreichen und -armen Ernährung abgewechselt. Die Diät ist bei Bodybuildern sehr beliebt und soll Fett in Muskeln umwandeln.

Was ist Carb Cycling?

Carb Cycling legt bei der Ernährung den Fokus vor allem auf die Zufuhr von Kohlenhydraten. Dabei wechseln sich Tage, an denen man sich nach dem Low-Carb-Prinzip ernährt, mit Tagen ab, an denen deutlich mehr Kohlenhydrate konsumiert werden. Mehr Kohlenhydrate gibt es an den Tagen, an denen intensiv Sport getrieben wird. Sie sollen auf diese Weise in den Muskeln verbrannt werden, statt in Form von Fett in den Zellen gespeichert zu werden. Das bedeutet, dass der Muskelaufbau angetrieben, und gleichzeitig die Fettverbrennung gefördert kann.

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Typischer Ernährungs- und Trainingsplan nach dem Carb-Cycling-Prinzip:

  • Montag: Low Carb + moderates Training
  • Dienstag: Low Carb + moderates Training
  • Mittwoch: High Carb + intensives Muskeltraining
  • Donnerstag: Low Carb + moderates Training
  • Freitag: Low Carb + moderates Training
  • Samstag: Medium Carb + trainingsfreier Tag
  • Sonntag: High Carb + intensives Muskeltraining
  • Low Carb: Kohlenhydrate machen nur 10 % des Tagesbedarfs aus
  • Medium Carb: Kohlenhydrate machen 30 % des Tagesbedarfs aus
  • High Carb: Kohlenhydrate machen 55 % des Tagesbedarfs aus

Die Vorteile der Ernährungsweise

Der klare Vorteil von Carb Cycling ist, dass du relativ frei bist, wenn es um die Gestaltung deines Speiseplans geht. Es gibt keine Lebensmittel, die prinzipiell tabu sind. Durch die Kohlenhydrate hast du an den Tagen, an denen Sport getrieben wird, viel Energie und kannst so eine optimale Leistung zeigen.

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  • Muskelaufbau wird unterstützt
  • Fettabbau wird gefördert
  • Keine Verbote von Lebensmitteln
  • Kein Kalorienzählen nötig

Die Nachteile von Carb Cycling

Carb Cycling legt einen recht einseitigen Fokus auf Kohlenhydrate. Dabei braucht der Körper auch Proteine und Fette. Über die Aufnahme dieser macht die Diät aber keine Aussage. Außerdem wird keine Kalorienzahl vorgeschrieben. Wer die High-Carb-Tage also als Cheat Days sieht und auch an den anderen Tagen gerne etwas mehr zulangt, wird von dieser Ernährungsweise kaum profitieren können. Generell bekommt man nur wenige Anweisungen darüber, was genau in welchen Mengen gegessen werden darf und was tabu ist. Dazu kommt ein schweißtreibender Trainingsplan mit sechs Tagen Sport.

  • Makronährstoffe müssen genau ausgerechnet und getrackt werden
  • Relativ wenig Anweisungen, was genau in welchen Mengen gegessen werden darf
  • Funktioniert nur in Kombination mit Sport
  • Positive Effekte nicht durch Studien bestätigt

Während die positiven Effekte von Carb Cycling noch nicht wissenschaftlich belegt wurden, gibt es andere Wege, die dir helfen, ein paar lästige Kilos zu verlieren. Unser Video verrät dir, wie du wirklich gesund abnimmst:

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Carb Cycling ist vor allem für Sportler eine spannende Variante. Durch die erhöhte Kalorienzufuhr an Trainingstagen haben sie viel Energie, um Leistung zu zeigen. Wenn du eher ein Sportmuffel bist und abnehmen willst, statt Muskeln aufzubauen, ist diese Ernährungsweise allerdings nichts für dich.

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Bildquelle: iStock/Lacheev