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Pilotprojekt

So will C&A die Konkurrenz in Sachen Nachhaltigkeit abhängen

C&A-Secondhand

C&A versucht in letzter Zeit immer neue Wege zu gehen, um mit Konkurrenten wie H&M oder Zara mithalten zu können. Durch die Filialschließungen im Lockdown­­­­ kooperierte das Unternehmen etwa mit Zalando und verkaufte die Eigenmarken über den Onlinehändler. Kaum sind die Filialen wieder offen, dreht C&A den Spieß um. In einer Hamburger Filiale läuft nämlich gerade ein außergewöhnlicher Test. Dort gibt es jetzt nicht mehr nur Mode von C&A selbst, sondern auch teure Marken wie Hugo Boss oder Tommy Hilfiger – allerdings Secondhand. So will C&A die Konkurrenz auch in Sachen Nachhaltigkeit abhängen.

Der Secondhand-Markt boomt. Von Zalando bis About You hat mittlerweile fast jeder größere Onlineshop eine eigene Pre-owned-Kategorie. Dass Modeketten gebrauchte Ware jedoch auch in den Filialen anbieten, ist hingegen neu. C&A kooperiert dazu mit dem Secondhand-Startup Carou.

Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Schon seit längerem versucht C&A nachhaltiger zu werden: Der Konzern nimmt getragene Kleidung zum Recycling zurück, ist einer der weltweit größten Abnehmer von Bio-Baumwolle und produziert immer mehr Kleidung für die nachhaltige „Wearthechange“-Kollektion. 2020 gehörten laut einer Analyse des Textil-Tech-Anbieters Lectra bereits 30 Prozent des Sortiments zur nachhaltigen Kollektion. Für das 2015 gegründete Start-up Carou sind C&As Nachhaltigkeitsbemühungen ein wesentlicher Grund für die Kooperation.

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„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit C&A. Das Unternehmen hat seit langem einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Fairness und ist nicht zuletzt aus diesem Grund auch eines der beliebtesten Modeunternehmen in Deutschland. Die Kooperation ist rundum ein Natural Fit", erklärt Carou-Gründerin Sonja Böschen in einer Pressemitteilung. Auch bei C&A ist man sich sicher, den richtigen Kooperationspartner gefunden zu haben. „Mit Carou haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der Mode ebenfalls nachhaltiger gestalten möchte und in Kreisläufen denkt. Wir können auf diesem Weg gegenseitig von unseren Erfahrungen und unserer Expertise lernen. Letztlich profitieren davon unsere Kundinnen und Kunden“, sagt Verena Gaese, Head of Buying der Ladies Division von C&A.

Die Marke C&A kennt in Deutschland jeder. Aber die wenigsten wissen, wofür die Abkürzung steht. Im Video verraten wir es dir:

Wofür steht C&A?

Pilotprojekt in Filiale in Hamburg-Altona

Nun sind alle gespannt, wie die Kooperation bei den Kund*innen ankommt. Die Filiale in Hamburg-Altona wurde dabei nicht zufällig als Start für das Pilotprojekt gewählt. Denn hierbei handelt es sich bereits um eine modernisierte Filiale mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit. So sei die Filiale „der ideale Rahmen, ein breites Publikum für Secondhand-Mode zu begeistern und Pre-owned Fashion zum festen Bestandteil jedes Shoppings zu machen“, heißt es in der Pressemitteilung. Wenn die Pilotphase positiv verläuft, könnten also immer mehr Filialen nach diesem Konzept gestaltet werden.

Bei C&A gibt es aktuell auch richtig viele, schöne Sommerteile. Unsere Favoriten zeigen wir dir hier:

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Bildquelle: IMAGO / Michael Gstettenbauer

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