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zum Weltnichtrauchertag

10 Hausmittel, die dir helfen, mit dem Rauchen aufzuhören

Hausmittel Rauchen aufhören
© iStock/iiievgeniy

Nikotin macht stark süchtig und insofern ist es nicht ganz einfach, mit dem Rauchen aufzuhören – mit ein wenig Biss wirst aber auch du es schaffen! Wenn du plötzlich mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hast, solltest du dich nicht erschrecken, denn das ist ganz normal – es gibt aber einige Hausmittel, die den Rauch-Stopp etwas erträglicher machen.  Wir stellen dir 10 Hausmittel vor, die dir helfen, mit dem Rauchen aufzuhören und haben Tipps einer Expertin, wie du den Prozess noch einfacher gestalten kannst.

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Wieso du rauchfrei werden solltest

Wenn du rauchst, entstehen dabei ungefähr 5300 verschiedene Substanzen, wovon 250 als giftig gelten und 90 als krebserregend oder möglicherweise krebserregend gelten. Auf längere Zeit kann Rauchen zu chronischer Bronchitis, Krebserkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Das ist aber noch nicht alles. Hier sind weitere Auswirkungen für deinen Körper durch das Rauchen:

  • Schnellerer Alterungsprozess
  • Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Lungenprobleme
  • Zahnprobleme
  • Krebs
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Diese Hausmittel helfen dir beim Entzug

Es gibt auch einige Hausmittel, die gegen das Bedürfnis zu rauchen helfen, die Gewichtszunahme hemmen und zur Beruhigung dienen:

#1 Wasser

Trinke viel Wasser, um Nikotin und Giftstoffe aus dem Körper zu spülen. Viel trinken hilft auch, das Verlangen nach einer Zigarette zu reduzieren und den Mund beschäftigt zu halten.

#2 Gesunde Snacks

Kalorienarme Snacks wie z. B. Karotten oder Gurken können ebenfalls helfen:  Davon kannst du bei Heißhunger-Attacken ganz viel essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und auch sie halten den Mund beschäftigt. Schneide dir am besten morgens direkt eine große Portion in mundgerechte Stücke.

#3 Mandarinen

Auch Mandarinen sind ein kalorienarmer Snack für zwischendurch. Aber sie haben noch weitere Vorteile! In ihnen steckt der Pflanzenstoff Nobiletin. Dieser hemmt die Ansammlung von Fett in der Leber. Zusätzlich ist das Schälen der Mandarinen eine tolle Beschäftigung – du musst die Schale ja erstmal gründlich entfernen, damit du sie genießen kannst und das lenkt ab!

#4 Ingwer

Ingwer ist ein echtes Wundermittel und hilft dir auch bei der Rauch-Entwöhnung: Die Knolle hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und wirkt sich positiv auf deine Verdauung aus – die kann dir während des Rauch-Stopps nämlich ziemliche Probleme machen.

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#5 Kaugummis und Bonbons

Kaugummis und zuckerfreie Bonbons sind ebenfalls ein guter Tipp für alle, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Auch sie bekämpfen die Leere im Mund, sind eventuell noch etwas süß und beschäftigen dich für eine gewisse Zeit.

#6 Lebensmittel mit Omega-3-Gehalt

Omega-3-Fettsäuren verringern das Verlangen nach Nikotin. So kann bei Verzehr von Lebensmitteln mit viel Omega-3 das Suchtpotenzial reduziert werden. In diesen Lebensmitteln stecken Omega-3-Fettsäuren drin:

  • Fisch
  • Leinsamen
  • Walnussöl
  • Rapsöl
  • Walnuss
  • Sojaöl
  • Leinöl

#7 Haferflocken

Haferflocken wird nachgesagt, die Symptome und Entzugserscheinungen, die beim Rauch-Stopp auftreten, zu lindern. Du kannst die Haferflocken entweder als Brei essen oder dir eine Art Haferwasser zubereiten, das du dann trinkst. Lasse einen Esslöffel Haferflocken in 500 ml Wasser über Nacht einweichen und seihe die Haferflocken am nächsten Morgen ab – schon hast du einen halben Liter Haferwasser, den du über den Tag verteilt trinken kannst.

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#8 Zitronenwasser

Ein Glas warmes Wasser mit frischer Zitrone entgiftet den Körper und reduziert das Verlangen. Die Zitrone regt zudem das Immunsystem an.

#9 Baldrian

Auch eine innere Unruhe, Panikattacken, Wutausbrüche und Herzrasen sind unangenehme Begleiterscheinungen eines Nikotinentzugs. Baldrian ist aber ein tolles Hausmittel dagegen. Die Heilpflanze hat nämlich einen entspannenden Effekt und hilft, zur Ruhe zu kommen. Du kannst Baldrian als Tabletten, als Tropfen oder in Form von Tee zu dir nehmen. Aber auch Lavendel, Melisse, Passionsblume und Hopfen haben eine beruhigende Wirkung auf den Körper.

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#10 Rauchfrei-Apps

Nicht unbedingt ein Hausmittel, aber eine super Unterstützung bei der Rauch-Entwöhnung sind sogenannte Rauchfrei-Apps. Diese zeigen dir unter anderem an, wie viele Tage du schon rauchfrei bist und geben dir damit einen richtig guten Überblick über deine Fortschritte. Noch viel besser: Sie zeigen dir an, wie viel Geld du, seitdem du mit dem Rauchen aufgehört hast, schon gespart hast und sind damit der perfekte Motivationsbooster!

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3 Tipps von der Expertin zur Rauchentwöhnung

Was kann dir noch helfen, endlich mit dem Rauchen aufzuhören? Dazu hat Apothekerin Dr. Lena Weigel in einem Bericht von Deutsche Medz noch ein paar weitere Tipps, die dir helfen können, am Ball zu bleiben.

Nikotinersatzprodukte können helfen

Es gibt Leute, die rauchen, finden aber de Geschmack von Zigaretten furchtbar. Andere widerum mögen ihn und das macht die Entwöhnung noch komplizierter. Nikotinersatzprodukte können alternativ für einen speziellen Zeitraum deinen Entzug erleichtern. Kaugummis, Lutschtabletten, Sprays und Co. reduzieren deine Nikotinaufnahme und können helfen, Entzugserscheinungen zu lindern. Für die Verwendung solltest du dich vom Hausarzt oder in der Apotheke beraten lassen, um das richtige Produkt für dich zu finden.

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Vermeide Auslöser

Manche Orte oder Situationen fördern die Lust auf eine Zigarette mehr. Vielleicht eine Bar, in der du sonst immer mal mit deinen Freund*innen geraucht hast? Oder eine spezielle Serie, die du zuhause geschaut und dabei mal geraucht hast. Vermeide stressige Situationen und ersetze die Zigarette beispielsweise durch etwas anderes. Lies ein gutes Buch oder mache Atemübungen.

Dr. Weigel: „Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum, da dieser Hemmungen senken kann, und wählen Sie soziale Aktivitäten, bei denen Rauchen unwahrscheinlich ist.“

Feiere kleine Erfolge

Führe einen Kalender und hake jeden Tag ab, an dem du nicht geraucht hast. Sei stolz auf dich, wenn du in einer stressigen Situation mal nicht zur Zigarette gegriffen hast.

Dr. Weigel: „Jede Anerkennung stärkt Ihre Motivation und gibt Ihnen den Antrieb, weiterhin auf Kurs zu bleiben.”

Auch, wenn es bestimmt nicht ganz einfach ist, wirst auch du es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören – für deine eigene Gesundheit, deinen Körper und vielleicht auch, um deinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass dir unsere Hausmittel-Tipps die schwere Zeit ein bisschen erleichtern!

Ex-Raucher verraten, wie sie aufgehört haben

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