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So kannst du deine Angst vor dem Alleinsein überwinden!

Angst vor dem Alleinsein

Du bist gerade frisch getrennt und schon klopft die Torschlusspanik an die Tür. Was ist, wenn ich für immer Single bleibe? Diese Frage beschäftigt viele Frauen und sorgt für einige Sorgen, die gar nicht sein müssen. Wir haben sieben Tipps parat, die zeigen, dass man keine Angst vor dem Alleinsein haben muss!

Erst einmal vorab: Die Angst vor dem Alleinsein ist ein weitverbreitetes gesellschaftliches Phänomen. In dieser Statista-Umfrage aus dem Jahr 2016 antworteten 13,5 Prozent der Befragten, dass sie Angst davor hätten, alleine und einsam zu sein:

Angst vor Einsamkeit

Du bist mit deinen Sorgen rund um das Alleinsein also ironischerweise alles andere als allein. Die Umfrage zeigt dabei, dass Alleinsein oft gedanklich mit der Angst vor Einsamkeit einhergeht und der Angst, dass niemand da ist, wenn man wen braucht. Wer allein(stehend) ist, muss aber nicht zwangsläufig einsam sein und niemanden haben. Wichtig ist, dass man mit sich selbst zufrieden ist und die richtige Balance zwischen dem Alleinsein und der Zeit mit sozialen Kontakten hält, sodass man nichts vermisst und das Gefühl der Einsamkeit gar nicht erst aufkommt. Wie du das schaffen kannst, verraten dir unsere Tipps gegen die Angst vorm Alleinsein:

#1 Probier neue Dinge aus.

Du wolltest schon immer mal Spanisch lernen oder verstehen, wie man programmiert? Egal, ob du dich dafür entscheidest, etwas Neues zu lernen, deine vier Wände umzudekorieren oder zu verreisen: Wichtig ist, dass du mit Freude neue Dinge angehst, ohne dich zu stressen. Schon Goethe wusste, dass man auch alleine viel Spaß haben kann, wenn man etwas zu tun hat und die Dinge entspannt angeht:

„Um die Einsamkeit ist’s eine schöne Sache, wenn man mit sich selbst in Frieden lebt und was Bestimmtes zu tun hat.“
Johann Wolfgang von Goethe

#2 Ändere deine Denkweise.

Ohne Partner fehlt dir so viel? Es gibt aber auch viele Vorteile, die für ein Singledasein sprechen. Zum Beispiel brauchst du dich nicht mehr herumstreiten, welche Serie zusammen geguckt wird oder was zum Abendbrot gegessen wird, denn das entscheidest du komplett alleine. Niemand bremst dich und du musst auch keine Rücksicht nehmen. Du darfst so unordentlich sein, wie es dir gefällt, und hast vielmehr Zeit zu machen, was du wirklich willst. Klingt doch gleich viel besser, oder?

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Im Zuge dieser neuen positiven Einstellung kannst du dir auch gleich noch einmal ins Gedächtnis rufen, warum die Trennung von deinem Ex-Freund richtig war. So wird es gleich leichter, ihn zu vergessen, falls er dir noch im Kopf umherschwirren sollte. Unsere Bildergalerie verrät dir alle Anzeichen, die dafür sprechen, dass es wirklich nötig war, dass ihr euch getrennt habt:

9 Anzeichen, dass eure Trennung nötig war

9 Anzeichen, dass eure Trennung nötig war
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#3 Vergiss die Selbstzweifel.

Du neigst zu Selbstzweifeln und meinst, dass du nie den Partner fürs Leben finden wirst, weil du nicht gut genug bist? Blödsinn! Oft ist man mit sich selbst viel zu kritisch und vergisst, dass man einiges zu bieten hat. Beginne dein Selbstbewusstsein zu stärken, indem du aufhörst, dich ständig zu vergleichen und zu kritisieren. Du bist gut so, wie du bist, und darfst auch mal Fehler machen. Mit weniger Selbstzweifeln wirst du dich nicht nur besser fühlen, sondern auch viel positiver auf dein Umfeld wirken. Du kannst also nur gewinnen!

Kleiner Extratipp: Wenn du dazu neigst, dich selbst ständig zu vergleichen, solltest du soziale Netzwerke eine Zeit lang meiden. Schließlich posten die meisten deiner Facebook-Freunde nur die schönen Seiten ihres Lebens und das kann schnell dazu führen, dass du dich selbst gleich viel schlechter oder sogar einsamer fühlst.

#4 Stürz dich nicht direkt in die nächste Beziehung.

Bevor du dich sofort wieder auf eine neue Beziehung einlässt, solltest du dir selbst die Frage stellen: Finde ich diesen Typen wirklich so toll oder will ich nur einfach nicht alleine sein? Sogenanntes Beziehungshopping ist nämlich auf Dauer keine gute Idee und lässt Partnerschaften sehr oberflächlich werden. Liebe braucht Zeit und die solltest du dir und deinem eventuellen Mr. Right auf jeden Fall geben. Genieße lieber noch einen Augenblick deine Zeit mit dir allein, um dich wirklich bereit zu fühlen, bevor du etwas überstürzt.

#5 Pflege deine Freundschaften.

Gerade wenn du dich selbst mal einsam fühlst, solltest du den Kontakt zu deinen Freunden suchen. Sie können dich entweder ablenken oder dir zuhören und für dich da sein, wenn du Probleme hast. In jedem Fall werden sie dich unterstützen und dir zeigen, dass du jemanden hast, wenn du dich allein fühlst. Vergiss also nie deine Freundschaften zu pflegen, egal, ob du in einer Beziehung steckst oder Single bist.

#6 Lass dich nicht unter Druck setzen.

Auch wenn Freunde und Bekannte es nicht böse meinen, wenn sie danach fragen, ob du nun „endlich“ einen Partner gefunden hast: Es nervt und kann ganz schön Druck bei dir aufbauen. Die beste Strategie dagegen: Lenk das Gesprächsthema geschickt auf etwas anderes. Vielleicht hast du gerade ein wichtiges Projekt abgeschlossen oder ein neues Hobby für dich entdeckt? Erzähl deinen Liebsten doch davon, wie toll dein Leben ist, statt dich mit dem Gefühl zu plagen, dass du dich für dein Singledasein rechtfertigen musst.

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In unserer Bildergalerie haben wir 11 Sätze für dich, die Singlefrauen zur Weißglut treiben – und bei denen du auch gerne mal auf Durchzug schalten darfst. Nummer sieben nimmt nie ein gutes Ende...

#7 Finde deine innere Ruhe und genieß die Zeit für dich.

Ich selbst merke ganz oft nach einem aufregenden Wochenende voller Aktivitäten, dass ich mich gar nicht erholt fühle. Dann wünsche ich mir einen ruhigen Abend ganz für mich allein, um ein wenig vom Alltagsstress herunterzukommen. Mein letzter Tipp an dich lautet deshalb: Nimm dir Zeit für dich und lerne zu entspannen! Du musst nicht gleich anfangen zu meditieren, aber du wirst sehen, dass die Zeit, die du alleine verbringst, dir helfen kann, die eigenen Gedanken zu ordnen und Stress abzubauen. Und wer sagt, dass man nicht auch allein viel Spaß haben kann?

Wie du siehst: Allein zu sein hat auch viele Vorteile. Du kannst dich selbst besser kennenlernen, neue Dinge ausprobieren und deine innere Ruhe finden. Dir muss es an nichts fehlen, nur weil du ganz für dich allein bist. Sei einfach dein eigener treuster Begleiter und genieße die stillen Momente, die nur dir gehören. Das klingt doch gar nicht so angsteinflößend, oder? Hast du noch ein paar Tipps gegen die Angst vor dem Alleinsein? Dann teile sie uns gerne in den Kommentaren mit.

Bildquelle: iStock/Viktor_Gladkov, Statista

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