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Natürliche Pflege

Macadamiaöl: Wundermittel für Haut & Haar

Macadamiaöl Haare

Die leckere Macadamianuss ist nicht nur bei Gourmets beliebt. Man sagt der edlen Nuss nach, sie könne Cholesterin senken und das Herzkreislaufsystem stabilisieren. Doch wir setzen sie ab jetzt nicht nur auf Speiseplan, sondern verwenden Macadamiaöl auch für Haare, Haut und Nägel. Wir verraten dir wieso! 

So gut tut Macadamiaöl deinen Haaren

Wer unter sprödem und trockenem Haar leidet und mit Spliss und Frizz zu kämpfen hat, sollte Macadamiaöl unbedingt ausprobieren. Es spendet deinen Haaren und deiner Kopfhaut Feuchtigkeit und verleiht deiner Mähne einen schönen gesunden Glanz.

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Schöne Haare mit Macadamiaöl
Macadamiaöl verleiht deinen Haaren Feuchtigkeit und Glanz.

Du kannst einfach vier bis fünf Tropfen des Öls pur in die Längen deiner Haare geben. Da es nicht fettend oder beschwerend wirkt, brauchst es im Anschluss nicht auszuspülen. Oft findet man Macadamiaöl zusammen mit Arganöl in Shampoos, Haarkuren oder im Conditioner. Natürlich ist die pflegende Wirkung noch intensiver, wenn du das Öl pur verwendest, jedoch kannst du mit einem Shampoo, das Macadamiaöl nur als einen von vielen Bestandteilen enthält, deinen Geldbeutel erst einmal ein wenig schonen und das Öl so quasi kostengünstig testen.

Übrigens: Macadamiaöl kannst du auch wunderbar für die Hautpflege verwenden. Besonders bei spröder Haut wirkt es feuchtigkeitsspendend und es soll auch kleine Fältchen glätten können – klingt nach einem echten Geheimtipp in puncto Anti-Aging! Weitere Beauty-Öle für Haut und Haar, die du kennen musst, verraten wir dir in unserem Video!

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Wie wird Macadamiaöl hergestellt?

Macadamiaöl hat im Handel oft einen stolzen Preis. Dieser kommt jedoch nicht von ungefähr, denn um Macadamiaöl herzustellen, ist ein relativ aufwendiges Verfahren nötig. Gewonnen wird es aus den Kernen der Macadamianuss. Ein wenig Geduld muss man für das Anbauen eines Macadamiabaums auf jeden Fall mitbringen, denn es dauert zwischen sieben bis zehn Jahren, bis die ersten Früchte (bzw. Nüsse) geerntet werden können. Wir erklären dir, wie es funktioniert:

Öl aus Macadamianüssen
Macadamiaöl ist schwer herzustellen.
  1. Die Macadamia wird zunächst geerntet. Dabei werden die Nüsse nicht direkt vom Baum gepflückt, sondern per Hand vom Boden aufgelesen.
  2. Im Anschluss werden die Macadamias zerlegt und von ihrer Schale und dem grünen Fruchtfleisch getrennt, sodass nur noch die Kerne übrig bleiben.
  3. Nun werden die Kerne für ein paar Monate an der Luft getrocknet. Dieser Prozess entzieht den Kernen Wasser und dadurch erhöht sich die Haltbarkeit auf zwei Jahre.
  4. Zuletzt werden die getrockneten Nüsse maschinell geknackt und anschließend kalt gepresst.
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Das fertige Öl hat einen leicht nussigen Geruch und eine goldgelbe Farbe. Wenn du das reine Öl kaufst, kannst du es auch als Speiseöl verwenden und zum Beispiel für eine nussige Note in deinen Salat geben. Aufgrund der vielen enthaltenen Vitamine (A, B1, B2 und E) und der Nährstoffe Magnesium, Kalzium und Kalium kannst du es bedenkenlos verzehren. Toll: Da auch Eisen im Öl enthalten ist, wirkst du brüchigen Nägeln entgegen! Das einzige Manko ist der hohe Fettgehalt von bis zu 75 Prozent. Zwar sind vor allem gesunde Fettsäuren enthalten, mehr als ein Spritzer Öl am Tag sollte es aufgrund der hohen Kalorienzahl aber nicht sein, wenn du dich figurbewusst ernähren willst.

Mit Macadamiaöl kannst du deine trockenen Haare im Handumdrehen wieder seidig und glänzend aussehen lassen. Zusätzlich ist es noch ein wunderbares Anti-Aging-Mittel für deine Haut und verfeinert deinen Salat: Wenn das nicht vielversprechend klingt! Hast du es schon einmal selbst ausprobiert? Wenn ja, erzähle uns gerne von deinen Erfahrungen in den Kommentaren.

Bildquelle: iStock/Kisa_Markiza, PicturePartners, SvetlanaFedoseeva
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