Für Links auf dieser Seite erhält desired ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder lila Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. desired
  2. Job & Karriere
  3. Bewerbung
  4. Sich selbst beschreiben: Wieso du diese 6 Wörter unbedingt vermeiden solltest!

Im Bewerbungsgespräch

Sich selbst beschreiben: Wieso du diese 6 Wörter unbedingt vermeiden solltest!

© Unsplash / Glenn Carstens-Peters

Du bist auf der Suche nach einem neuen Job? Hast aber unheimliche Angst beim Vorstellungsgespräch etwas Falsches zu sagen? Du weißt auch nie, wie du auf Fangfragen reagieren sollst oder auf die Aufforderung „Bitte beschreiben Sie sich selbst und Ihre Arbeitsweise“? Ganz klar, auf jeden Fall nicht mit den unten stehenden Phrasen. Wir verraten dir, warum du diese sechs Wörter im Job-Interview niemals benutzen solltest, um dich selbst zu beschreiben.

Es ist DER Meilenstein auf der Suche nach einem Job: Das Vorstellungsgespräch. Neben dem ersten Eindruck und deinen fachlichen Kenntnissen ist es auch wichtig, dass du dich, deine Fähigkeiten und deine Arbeitsweise gut beschreiben kannst. Doch genau da lauern viele Fallen. Denn was man über die eigene Person sagt, kann auch zwischen den Zeilen viel aussagen. Benutzt man die falschen Adjektive, hinterlässt man schnell einen falschen Eindruck und disqualifiziert sich für die offene Stelle. Doch wie soll man sich selbst beschreiben?

Anzeige
Vorstellungsgespräch: Jetzt heißt es cool bleiben. (© iStock / scyther5)

Sich selbst beschreiben: Besser nicht so!

Es gibt viele Formulierungen die Bewerber*innen immer und immer wieder im Job-Interview nutzen, um sich selbst zu beschreiben. Vermeintlich starke Adjektive, die aber durch die rege Nutzung bei Personaler*innen einen schlechten Eindruck und einen faden Beigeschmack hinterlassen. Streiche die folgenden Wörter im Falle eines Bewerbungsgesprächs also bitte unbedingt aus deinem Wortschatz:

#1 Innovativ

Die Phrase „Ich bin sehr innovativ und ...“ haben wir alle schon einmal benutzt. Dabei handelt es sich gar nicht um ein klassisches Adjektiv für eine Person, sondern für Produkte, Erfindungen und Projekte. Das Wort ist also nicht nur falsch, sondern auch ganz schön schwammig und verwirrend. Lieber nicht benutzen!

#2 Experte

Das Unwort des Jahrtausends, wenn man Personaler*innen fragt. Besonders die Aussage „Ich bin ein Experte auf meinem Gebiet“ von jungen Absolventen und Berufseinsteigern wirkt nicht nur ziemlich eingebildet, sondern auch arrogant und viel zu übertrieben. Zumal dein Gegenüber im Vorstellungsgespräch oft viel mehr Erfahrungen vorweisen kann. Betone stattdessen lieber deine Fähigkeiten, indem du über deine Leidenschaften und einzelnen Erfolge sprichst.

#3 Talentiert

Auch diese Umschreibung kommt uns oft und schnell über die Lippen, wenn wir uns selbst beschreiben. Doch Talent ist nichts, was man sich selbst zuschreiben sollte. Viel mehr müssen andere entscheiden, ob du Talent hast und wie groß es wirklich ist.

Anzeige

#4 Perfektionistisch

Noch so eine Klischee-Phrase! Besonders, wenn du nach deinen Schwächen gefragt wirst, antworte bitte nicht mit: „Meine größte Schwäche ist, dass ich ein Perfektionist bin.“ Denn diese Aussage gibt nichts über dich, deine Persönlichkeit oder zum Beispiel deine Pünktlichkeit preis. Versuche stattdessen, eine authentischere und vor allen Dingen ehrliche Antwort zu geben. Tipps, was du lieber auf diese Frage antworten solltest, findest du hier.

Dieser Job passt zu deinem Sternzeichen
Dieser Job passt zu deinem Sternzeichen Abonniere uns
auf YouTube

#5 Verantwortlich

Wenn du sagst, dass du für etwas verantwortlich warst, dann benutzt du eine passive Sprache und sagst letzten Endes nichts anderes als „Ich habe … gemacht“. Es klingt also, als hättest du nur etwas ausgeführt, was dir aufgetragen wurde. Statt also zum Beispiel „Ich war verantwortlich für das Marketing“ zu sagen, erklärst du lieber genau, was du gemacht hast. Eine gute Antwort: „Ich habe durch den gezielten Einsatz verschiedenster Marketing-Kampagnen den Umsatz und die Bekanntheit um 35 Prozent gesteigert.“ In diesem Falle sind deine speziellen Erfolge beeindruckender als die reine Verantwortlichkeit.

Anzeige

#6 Kreativ

Eines der wohl meist gehörten Worte in einem Bewerbungsgespräch. Klar, Kreativität ist ja auch wichtig und in fast jeder Branche unerlässlich. Aber auch eine schrecklich langweilige Antwort! Besser: Nenne genaue Beispiele, wie du ein Problem oder Projekt auf kreative Weise gelöst oder vorangetrieben hast.

Software-Entwickler, Tontechniker, Ingenieur, Kfz-Mechaniker oder Kraftwagenfahrer: Alles Berufe, die natürlich auch Frauen ausüben können, aber oftmals fast ausschließlich von Männern besetzt sind. Höchste Zeit, das zu ändern:

14 Dinge, die wir von Frauen in „Männerberufen“ lernen können

14 Dinge, die wir von Frauen in „Männerberufen“ lernen können
Bilderstrecke starten (15 Bilder)

Hat dir dieser Artikel gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Trends, deine Lieblingsprodukte und den neuesten Gossip im Netz – auf Instagram und TikTok. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News.