Wenn die Tage kürzer werden, der Himmel grau ist und draußen der Wind weht, gibt es kaum etwas Schöneres, als es sich drinnen gemütlich zu machen. Eine Decke, ein warmes Getränk und ein gutes Buch, so lassen sich die grauen Tage am besten genießen. Wir stellen dir hier sieben Bücher von Thalia vor, die es in sich haben!
„Die schönste Version“
„Die schönste Version“ von Ruth-Maria Thomas erzählt die Geschichte der jungen Jella, die eine Beziehung mit dem etwas älteren Yannick beginnt. Mit der Zeit etablieren sich Verhaltensweisen seinerseits, die für Jella immer gefährlicher werden und irgendwann findet sie sich in einer Situation vor, die nahezu ausweglos für sie erscheint.
„Oh Sunny“
In „Oh Sunny“ von Ta-Som Helena Yun lebt die 26-jährige Sunny genau nach den Vorstellungen koreanischen Eltern: ein abgeschlossenes Jurastudium, ein Arzt als fester Freund und kurz davor, ihren ersten richtigen Job anzutreten. Doch plötzlich merkt sie, dass sie sich keineswegs so fühlt, wie die Person, die sie nach außen verkörpert. In einem Moment der Rebellion bricht sie aus ihrem Leben aus und findet sich unerwartet in der Turnhalle eines koreanischen Kulturvereins wieder.
„Prima facie“
In „Prima facie“ von Suzie Miller geht es für die Anwältin Tessa steil bergauf auf der Karriereleiter. Sie zählt zu den Besten ihres Fachs, und ihre Art, Zeugen zu verhören, gilt als besonders scharf und erfolgreich. Doch dann wird Tessa selbst in einen Fall verwickelt und steht plötzlich als Zeugin vor Gericht – ein Ereignis, das ihr Leben auf den Kopf stellt und alles, worauf sie aufgebaut hat, infrage stellt.
„Hard Land“
Im Coming-of-Age-Roman „Hard Land“ von Benedict Wells verbringt der 15-jährige Sam einen magischen Sommer, in dem er einen Job in einem alten Kino antritt, echte Freundschaften schließt, zum ersten Mal die Liebe entdeckt und dabei auf Geheimnisse stößt, die seine Heimatstadt in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.
Sind diese Autorinnen problematisch?
Warum sie in der Kritik sind, siehst du im Video.
„Dream Count“
„Dream Count“ von Chimamanda Ngozi Adichie erzählt die Geschichte vier nigerianischer Frauen, die auf unterschiedliche Weisen miteinander verbunden sind. Das Buch erzählt von Selbstfindung, Liebe und Familie und davon, wie ihre Träume, Hoffnungen und Geheimnisse sie miteinander verknüpfen, aber auch voneinander trennen.
„Nowhere Heart Land“
In „Nowhere Heart Land“ von Emily Marie Lara kehrt die 29-jährige Rosa aus London, wo sie seit einigen Jahren lebt, in ihre Heimatstadt, eine Kleinstadt in Deutschland, zurück. Sie hat hier kaum noch Familie, doch eine Wohnung, in der sie leben kann. Zwischen Erinnerungen und Zukunftsfragen schwebt Rosa auf ihren 30. Geburtstag zu, der schneller kommt, als es ihr lieb ist.
„In einem Zug“
„In einem Zug“ von Daniel Glattauer begleitet Eduard Brünhofer, den österreichischen Autor von Liebesromanen, auf seiner Zugreise von Wien nach München. Hier triff er auf die Therapeutin Catrin Meyr, deren Absichten er vorerst zu wissen glaubt, doch bald muss er feststellen, dass vieles anders ist, als es scheint, und wird mit seiner eigenen unsicheren Lebenssituation konfrontiert.


