Viele Menschen sehnen sich danach, die große Liebe zu finden. Das aufregende Gefühl von Schmetterlingen im Bauch ist schließlich unvergleichlich. Doch gelegentlich sind wir selbst das Hindernis auf dem Weg zu einer tiefen Beziehung – insbesondere dann, wenn wir emotional noch nicht bereit dafür sind. Aber wie lässt sich das erkennen? Die folgenden fünf Fragen können dir dabei helfen, Klarheit zu gewinnen. Wenn du diese nämlich spontan mit „niemals“ beantworten kannst, bist du definitiv bereit, und Amor kann seinen Pfeil abschießen!
#1
Vergleichst du potenzielle Partner*innen mit deinen Ex-Beziehungen?
Die Vergangenheit loszulassen, fällt nicht immer leicht. Besonders wenn wir verletzt wurden, neigen wir dazu, neue Menschen an unseren Ex-Partner*innen zu messen. Doch wer emotional bereit für die Liebe ist, geht unvoreingenommen in neue Begegnungen und gibt Menschen die Chance, mit ihrer einzigartigen Persönlichkeit zu überraschen. Eine gesunde Basis für neue Bindungen!
#2
Zweifelst du an deinem eigenen Wert in Beziehungen?
Selbstzweifel können wie eine unsichtbare Mauer zwischen uns und der Liebe stehen. Es braucht innere Stärke, um zu erkennen: Du bist wertvoll und verdienst es, geliebt zu werden. Wer emotional verfügbar ist, sucht nicht ständig nach Bestätigung von außen, sondern geht mit einem gesunden Selbstwertgefühl in Beziehungen. Diese innere Sicherheit macht dich attraktiv und hilft dir, authentische Verbindungen einzugehen.
#3
Vermeidest du es, über deine Gefühle zu sprechen?
Gefühle zu zeigen, bedeutet auch verletzlich zu sein – und genau davor haben viele Menschen Angst. Dabei entsteht echte Intimität erst dann, wenn wir uns öffnen und unserem Gegenüber erlauben, uns kennenzulernen. Emotional verfügbare Menschen haben verstanden: Die Fähigkeit, Gefühle zu kommunizieren, ist der Schlüssel zu einer tiefen, erfüllenden Beziehung.
Journaling kann helfen, deine Gefühle zu sortieren
Hast du Journaling schon mal ausprobiert? Wie wunderbar das Runterschreiben von Gedanken und Gefühlen dabei helfen kann, dankbarer zu werden und wieder etwas mehr zu sich selbst zu finden, zeigen wir dir im Video.
Und wenn du direkt loslegen möchtest, können wir dir dieses Dankbarkeitstagebuch ans Herz legen:
#4
Schiebst du die Schuld für gescheiterte Beziehungen nur auf andere?
Die Verantwortung für Beziehungsprobleme allein beim anderen zu suchen, ist verlockend – aber wenig hilfreich für die persönliche Entwicklung. Menschen, die bereit für die Liebe sind, haben erkannt, dass Beziehungen von beiden Seiten gestaltet werden. Diese Reflexionsfähigkeit und die Bereitschaft, aus Erfahrungen zu lernen, machen sie zu wertvollen Partner*innen.
#5
Lässt du dich von Verlustängsten kontrollieren?
Angst vor Verlust kann uns dazu bringen, Menschen auf Abstand zu halten oder zu klammern. Beides verhindert, dass sich eine gesunde Beziehung entwickeln kann. Der entscheidende Unterschied: Emotional reife Menschen haben gelernt, mit Unsicherheiten umzugehen. Sie vertrauen darauf, dass echte Liebe Raum für beide Partner*innen lässt. Diese innere Freiheit ist eine wunderbare Voraussetzung für eine erfüllende Partnerschaft.
Versperr dein Herz nicht vor der Liebe!
Emotional verfügbar zu sein bedeutet nicht, keine Ängste oder Zweifel zu haben – das ist nur menschlich. Es bedeutet vielmehr, trotz dieser Gefühle offen für die Liebe zu bleiben. Wenn du nicht alle Fragen mit einem klaren „Nein“ oder „Niemals“ beantworten kannst, ist das völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, dass du dir deiner Muster bewusst wirst und aktiv daran arbeitest, dich weiterzuentwickeln. Denn die Fähigkeit, sich emotional zu öffnen, können wir trainieren – genau wie einen Muskel. Gib dir also Zeit, sei geduldig mit dir selbst und vertraue darauf: Die große Liebe wird kommen, wenn du bereit dafür bist.
Ist dein Date vielleicht emotional nicht verfügbar?
Es kann natürlich auch sein, dass nicht du Probleme hast, dich auf die Liebe einzulassen, sondern dein Date emotional nicht verfügbar ist. An welchen Sätzen du das erkennst, verraten wir dir hier.