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Kater-Prävention

Genug gesoffen: Dieses Armband sagt's Dir!

PROOF™

Wahrscheinlich haben wir alle es schon einmal erlebt: Am Vorabend war man auf einer Party oder mit den Kollegen in der Kneipe und hat wohl ein bisschen zu tief ins Glas geschaut. Denn am nächsten Morgen dröhnt der Kopf und der Kater mag sich auch durch noch so viel Wassertrinken und Kopfschmerztabletten nicht mehr beheben. Es gibt zwar einige Tricks, mit denen Du einen Kater abmildern kannst, besser ist es jedoch, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen. Und genau hier setzt das neue Anti-Kater-Armband PROOF an. Die ausgeklügelte Technik soll Dir mittels einer App verraten, wann Du lieber aufhören solltest zu trinken. Wie das funktioniert und ob PROOF wirklich so eine gute Idee ist, verraten wir Dir hier.

Die PROOF App bezieht Informationen über das dazugehörige Armband.
Die PROOF App bezieht Informationen über das Armband und zeigt Deinen Blutalkoholwert an.

Blutalkohol per Chip im Armband messen

Das Armband lässt sich unauffällig tragen.
Das Armband lässt sich unauffällig tragen.

Das Armband und die zugehörige App PROOF wurden vom kalifornischen Unternehmen Milo Sensors entwickelt und verspricht nichts Geringeres, als das Alkoholtrinken zu revolutionieren. Das Ganze erfolgt durch einen auswechselbaren Chip, der per Magnetkontakt an dem schlichten schwarzen Armband befestigt wird. Dieser Chip ist dazu in der Lage, Deinen Blutalkoholwert über den ausgeschwitzten Alkohol akkurat zu messen. Um ein genaues Messergebnis zu erzielen, muss die Kartusche alle 12 Stunden ausgetauscht werden. Diese Technik ermöglicht es, Deinen Pegel ganz unauffällig nebenbei im Blick zu halten, ohne dass Du dabei in ein Röhrchen pusten oder Blut lassen musst. Das Armband ist außerdem mit einem Akku ausgestattet, der nur alle vier Tage wieder aufgeladen werden muss.

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Genau wissen, wann man wieder nüchtern ist

Über die App kannst Du PROOF individuell einstellen.
Über die App kannst Du PROOF individuell einstellen.

Wirklich sinnvoll wird PROOF aber erst durch die Nutzung der App. So kannst Du auf Deinem Smartphone ganz genau verfolgen, wie im Laufe einer feuchtfröhlichen Nacht Dein Blutalkoholwert steigt. Wenn Du am nächsten Tag aber nicht mit einem dicken Schädel aufwachen willst, kannst Du vorher einstellen, ab welchem Wert PROOF Dir ein Signal geben soll, mit dem Trinken aufzuhören. Dann leuchtet wahlweise eine LED am Armband oder es vibriert. In der App kannst Du Dir auch anzeigen lassen, wie lange es dauern wird, bis der Alkohol in Deinem Körper vollends abgebaut ist und Du wieder nüchtern bist. Wenn Du zum Beispiel weißt, dass Du am nächsten Morgen einen wichtigen Termin hast, weißt Du mit PROOF genau, wann Du den Heimweg antreten solltest.

Kann PROOF wirklich einen Kater vorbeugen?

Braucht man das wirklich?
Wer braucht so ein Gerät?

Obwohl PROOF noch nicht marktreif ist und Du das Armband nur hier vorbestellen kannst, hat der tragbare Alkohol-Biosensor schon jetzt einen Preis vom amerikanischen   „National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism“ eingeheimst. Das Armband soll schließlich dabei helfen, Alkohol nicht im Übermaß zu trinken. Die App ermöglicht es aber auch, den Alkoholpegel von befreundeten PROOF-Trägern im Blick zu behalten. Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die vermutet, dass diese Funktion auch zum Wetttrinken missbraucht werden könnte. Mit der App könnte man nämlich minutiös verfolgen, welcher PROOF-Träger als Erster einen bestimmten Alkoholpegel erreicht. Es kommt also immer darauf an, wie man diese clevere Technik benutzt und ob man sich im betrunkenen Zustand tatsächlich etwas von einen vibrierenden Armband befehlen lässt.

Darüber hinaus bin ich skeptisch, ob die Messungen bezüglich eines Katers tatsächlich vertrauenswürdig sind. Denn ist dieser nicht von Person zu Person, unabhängig von der Alkoholmenge, unterschiedlich? Während manche ganz schön trinkfest und am nächsten Tag wieder fit auf den Beinen sind, können andere auch bei verhältnismäßig wenigen Drinks am Folgetag nur auf der Couch vegetieren. Vielleicht sollte man mit der Zeit lieber lernen auf die Signale des eigenen Körpers zu hören, anstatt sich dabei auf technische Geräte und Zahlen zu verlassen. Nach einigen üblen Katern sollte man schließlich auch wissen, dass man Schnaps vielleicht nicht mehr so locker wegstecken kann wie in Jugendjahren oder nach drei Bieren einfach Schluss sein sollte.

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Wüsstest Du, wer von Deinen Freunden ein solches Armband durchaus mal tragen sollte, um sich beim Trinken mehr im Zaum zu halten? Einen Kater kannst Du übrigens auch mit diesen Lebensmitteln am nächsten Tag ein wenig angenehmer gestalten. Oder Du stattest dieser Anti-Kater-Bar in Amsterdam mal einen Besuch ab!

Bildquelle: PROOF™

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