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Wahr oder falsch?

Faktencheck: Stimmen diese 7 Mythen übers Trinken?

Faktencheck: Welche Trink-Mythen sind wahr?

Trinken ist wichtig – das steht außer Frage! Und wahrscheinlich gibt es gerade deswegen so viele Mythen rund um dieses Thema. Wie viel Liter soll man denn nun am Tag trinken? Ist es eigentlich schon zu spät, wenn man durstig ist? Immer wieder tauchen vermeintliche Fakten rund um das Trinken auf. Wir wollen heute ein für alle Mal klären, welche denn nun stimmen und welche nicht.

Trink-Mythen: Welche sind wahr und welche falsch?

Ab heute wirst du die wichtigen Fakten rund ums Thema trinken kennen. Und du musst dich nicht mehr dauernd fragen: Bringt das überhaupt etwas? Denn wir verraten dir nun, hinter welche Mythen Wahrheitsgehalt steckt und welche völliger Quatsch sind.

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#1 Eiskalte Getränke sorgen nicht für Abkühlung

Das ist tatsächlich richtig so! Wenn du nämlich an warmen Tagen ein eiskaltes Getränk zu dir nimmst, um deinen Durst zu stillen und dich abzukühlen, wirst du damit nur genau das Gegenteil erreichen. Denn die kalten Drinks führen quasi zu einem Kälteschock in deinem Körper und als Ausgleich wird nur noch mehr Wärme produziert. Im Sommer solltest du also tatsächlich lieber zu einem Tee oder einem Getränk mit Zimmertemperatur greifen.

#2 Zwei bis drei Liter Wasser am Tag sind wichtig

Unser Körper verliert ungefähr zweieinhalb Liter Wasser am Tag. Das muss natürlich wieder aufgefüllt werden. Aber: Etwa ein Drittel des Flüssigkeitsbedarfs wird schon alleine über feste Nahrung aufgenommen. Man müsste also 30 bis 35 Milliliter pro Körpergewicht aufnehmen. Das entspricht im Durchschnitt etwa ein bis zwei Litern. Dieser Mythos stimmt also nicht ganz.

#3 Wasser zu trinken, ist wie eine Diät

Absolut wahr! Denn der Energieverbrauch steigt durch das Trinken von Wasser. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag der Berliner Charité. Wer zwei Liter pro Tag trinkt, verbraucht ca. 100 Kilokalorien. Das Wasser verdünnt das Blut und löst so einen Reflex in der Leber aus. Der aktiviert dann wiederum das sympathische Nervensystem.

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Mittlerweile haben wir den Luxus, dass wir unsere schweren Wasserflaschen nicht mehr nach dem Einkaufen nach Hause schleppen müssen – dafür gibt es mittlerweile die Wassersprudler. Im Video zeigen wir dir, welche Vorteile die Glasflaschen bieten:

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#4 Am Urin erkennst du, ob du genug getrunken hast

Stimmt! Je heller dein Urin, desto besser. Fast durchsichtiger Urin ist allerdings auch nicht gut. Denn das bedeutet, dass du zu viel (!) getrunken hast. Außerdem ist der sogenannte Morgen-Urin oft dunkler. Das ist aber normal und nicht schlimm!

#5 Obst kann als Ersatz für Wasser dienen

Natürlich kannst du deinen Wasserbedarf nicht komplett mit Obst sättigen, aber es hilft dabei, ein wenig zu tricksen. Bist du jemand, der eher trinkfaul ist? Dann kann dir wasserreiches Obst und Gemüse helfen. Einen besonders hohen Wasseranteil haben Melonen, Orangen, Nektarinen und Erdbeeren sowie Tomaten und Gurken.

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#6 Zu viel trinken geht nicht

Und ob! In der Fachsprache nennt sich das Hypotone Hyperhydration. Zu einer solchen Wasservergiftung kann es ab einer Flüssigkeitszufuhr von etwa sieben Litern kommen. Dabei folgt die Überwässerung des Körpers ohne Anstieg des Natriums. Anteilsmäßig ist dadurch das Natrium erniedrigt, wodurch zum Ausgleich der Konzentrationsunterschiede Wasser entlang des Konzentrationsgefälles in die Körperzellen einströmt und diese anschwellen. Folglich kann es zum Austrocknen der roten Blutkörperchen kommen, welche somit nicht mehr genügend Sauerstoff transportieren können.

#7 Wasser kann nicht schlecht werden

Jein. Leitungswasser oder Mineralwasser sollte zügig getrunken werden. Im Wasser können sich nämlich tatsächlich rasch Mikroben breitmachen, die dann zu Magen-Darm-Beschwerden führen können. Wenn du Wasser meist aus einer Flasche trinkst, kann es sein, dass Bakterien in das Wasser gelangen. Eine geöffnete Wasserflasche sollte man daher eigentlich nicht länger als 2 bis 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Bei kohlensäurehaltigem Mineralwasser ist die Gefahr übrigens nicht ganz so groß, da die ins Wasser gelangten Keime in der Regel von der Kohlensäure eliminiert werden.

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Und apropos trinken: Wir verraten dir, warum du täglich Ananassaft trinken solltest!

Darum solltest du täglich Ananassaft trinken

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Bildquelle: Getty Images / dusanpetkovic

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