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Psychologie

Süßigkeiten gegen Stress? So merkst du, dass dein Mental Load gerade zu viel ist

Serious focused young female eating cookie at table and typing on laptop
© istock/ yacobchuk

Der Griff zur Schokolade nach einem anstrengenden Meeting, die plötzliche Sehnsucht nach Keksen während einer Deadline-Nacht – diese Momente kennen wir alle. Doch was, wenn der Heißhunger auf Süßes mehr ist als ein simples Verlangen? Hier erfährst du, auf welche Signale deines Körpers du hören solltest und welche Alternativen es gibt, wenn du an deine persönlichen Grenzen kommst.

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Wieso schreit unser emotionales Bedürfnis bei Stress nach Schokolade?

Egal ob wir traurig sind oder wütend – Nach Schoki und anderen Süßigkeiten fühlen wir uns meistens einfach besser. Das Verlangen nach Süßem geht dabei aber über die rein physiologische Ebene hinaus. Zucker aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn und setzt Dopamin frei – ein Neurotransmitter, der für Glücksgefühle verantwortlich ist. Bei chronischem Stress oder Erschöpfung durch Mental Load, suchen wir unbewusst nach dieser kurzzeitigen emotionalen Erleichterung. Tatsächlich kann der kurzfristige Energieschub durch Zucker langfristig zu einer Verstärkung des Mental Loads führen. Nach dem Energieschub folgt jedoch oft ein Tief, das Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen verursachen kann – Faktoren, die unsere kognitive Belastung dann weiter erhöhen, statt uns zu entlasten.

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Wann merke ich, dass ich ein ungesundes Bedürfnis nach Süßigkeiten entwickle?

Ein gelegentliches Verlangen nach Schokolade und Co. ist ganz normal und es ist auch kein Problem, wenn es manchmal doch das ein oder andere Stück mehr ist. Auch im Büro ist es schließlich kein Geheimnis, dass es sich mit Kuchen einfach besser arbeitet. Folgende Dinge kannst du dich jedoch selbst fragen, wenn du gerade nicht sicher bist, ob es einfach nur die Lust auf etwas Süßes ist oder doch die Extraaufgabe für die Arbeit, die dich ins Schwitzen bringt:

  • Kontrollverlust: Du kannst die Menge nicht mehr begrenzen oder hörst erst auf, wenn das Süße komplett aufgegessen ist.
  • Heimlichkeit: Du fängst an, heimlich Süßigkeiten zu konsumieren
  • Emotionales Essen: Dein Griff geht automatisch ins Süßigkeitenregal, sobald negative Gefühle wie Stress, Trauer oder Langeweile aufkommen.
  • Entzugserscheinungen: Bei Verzicht treten Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder sogar Kopfschmerzen auf.
  • Vernachlässigung von Alternativen: Gesündere Stressbewältigungsstrategien werden zugunsten von Süßigkeiten aufgegeben.
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Finde Alternativen!

Wenn du das Gefühl hast, dauerhaft überlastet zu sein, egal ob körperlich oder mental, gibt einige Maßnahmen, die dich wieder entspannen lassen und du auch mit stressigen Situationen umgehen kannst. Zunächst solltest zu versuchen, die Auslöser zu finden, die dich gestresst fühlen lassen. Der fast unterbewusste Gang zum Süßen kann dir dabei gut als Hinweis dienen, denn er zeigt dir, dass dein mentaler Akku vielleicht gerade zur Neige geht. Als Alternative kannst du versuchen, auf nahrhafte Mahlzeiten umzusteigen, die dir langfristigere Energie geben. Auch ausreichend Schlaf, lieber eine Pause mehr als Dauerstress und ein kleiner Spaziergang, können den Süßkram ersetzen.

Unser Heißhunger auf Süßes spricht also eine deutliche Sprache: Er zeigt uns, wenn unsere mentale Belastung ein gesundes Maß übersteigt und unser Körper nach Ausgleich sucht. Dieses Verlangen bewusst wahrzunehmen, kann der erste Schritt sein, um den eigenen Mental Load besser zu verstehen und zu regulieren. Und das Stück Kuchen muss da natürlich nicht weichen.

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