Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, verändert sich nicht nur das Wetter. Manche Menschen haben das Gefühl, in dieser Zeit ehrlicher zu sich selbst und anderen gegenüber zu sein. Was könnte dahinterstecken?
#1 Mehr Zeit für Reflexion
In den dunklen Monaten verbringen wir tendenziell mehr Zeit in geschlossenen Räumen und haben weniger soziale Verpflichtungen. Diese ruhigeren Momente können Raum schaffen, um über das eigene Leben nachzudenken. Wenn wir uns weniger ablenken lassen, fällt es leichter, bei uns selbst anzukommen und herauszufinden, was wir wirklich denken und fühlen. Diese Selbsterkenntnis kann dazu führen, dass wir auch im Austausch mit anderen authentischer auftreten.
Das „6 Minuten Tagebuch“ bietet dir täglich strukturierte Reflexionsfragen für morgens und abends. In nur wenigen Minuten kannst du deine Gedanken sortieren und mehr Klarheit über deine wahren Gefühle und Wünsche gewinnen.
#2 Tiefere Gespräche statt Small Talk
Im Sommer treffen wir uns oft spontan draußen, bei Grillabenden oder in Biergärten. Die Gespräche bleiben dabei häufig oberflächlich und leicht. Im Herbst und Winter hingegen verabreden wir uns bewusster, laden Freund*innen zu uns nach Hause ein oder treffen uns in gemütlichen Cafés. Diese intimere Atmosphäre begünstigt tiefgründigere Unterhaltungen, in denen wir eher bereit sind, über unsere wahren Gedanken und Gefühle zu sprechen.
Das Vertellis Powerpaar Inspirationskartendeck enthält über 180 tiefgehende Fragen, die echte Gespräche anstoßen. Perfekt für gemütliche Abende zu zweit oder in kleiner Runde, wenn du über das „Wie war dein Tag?“ hinauskommen möchtest.
#3 Weniger Fassade aufrechterhalten
In den warmen Monaten steht oft die perfekte Außendarstellung im Fokus: Strandfigur, Sommerurlaub, sonnige Stimmung. Im Herbst und Winter dürfen wir uns hingegen öfter zurückziehen und müssen weniger eine bestimmte Rolle spielen. Es wird gesellschaftlich akzeptiert, dass wir uns einmummeln, zu Hause bleiben und auch mal nachdenklich oder melancholisch sind. Diese Erlaubnis, nicht immer fröhlich sein zu müssen, kann uns helfen, ehrlicher mit unseren tatsächlichen Gefühlslagen umzugehen.
Das Buch „Verletzlichkeit macht stark“ von Brené Brown zeigt dir, warum Authentizität und das Zeigen von Schwäche keine Schwächen sind, sondern der Schlüssel zu echten Verbindungen. Ein inspirierender Begleiter für mehr Ehrlichkeit im Leben.
#4 Das Jahresende lädt zum Bilanzziehen ein
Besonders gegen Ende des Jahres neigen viele Menschen dazu, Rückschau zu halten. Was haben wir erreicht? Wo stehen wir in unseren Beziehungen? Was möchten wir ändern? Diese natürliche Tendenz zur Bestandsaufnahme kann dazu führen, dass wir ehrlicher mit uns und anderen werden. Wir erkennen vielleicht, welche Masken wir getragen haben und wo wir authentischer sein möchten.
Ein Buch für deinen Jahresrückblick hilft dir mit gezielten Fragen und Übungen, das vergangene Jahr zu reflektieren und deine Erkenntnisse festzuhalten. So kannst du bewusst entscheiden, was du ins neue Jahr mitnehmen möchtest und was du loslassen willst.
#5 Die Dunkelheit schafft Geborgenheit
Es mag paradox klingen, aber die frühe Dunkelheit kann ein Gefühl der Geborgenheit schaffen. In gedämpftem Licht oder bei Kerzenschein fühlen sich manche Menschen geschützter und können sich leichter öffnen. Die äußere Dunkelheit nimmt gewissermaßen den Druck, ständig im Rampenlicht zu stehen, und erlaubt uns, verletzlicher zu sein.
Das Set „Hygge Candles“ mit natürlichen Sojawachs-Kerzen in verschiedenen beruhigenden Düften schafft eine warme, einladende Atmosphäre. Perfekt für Abende, an denen du mit dir selbst oder mit vertrauten Menschen ehrliche Gespräche führen möchtest.
Was du jetzt tun kannst:
Ob wir im Herbst und Winter tatsächlich ehrlicher sind, ist individuell verschieden. Doch die Jahreszeit bietet definitiv eine gute Gelegenheit, innezuhalten und zu reflektieren. Nutze die ruhigeren Monate bewusst, um bei dir selbst nachzuspüren: Wo bist du authentisch, wo versteckst du dich noch?
Und vielleicht magst du diese Ehrlichkeit auch in deine Gespräche mit vertrauten Menschen einfließen lassen. Echte Verbindungen entstehen dort, wo wir den Mut haben, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind.







