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Mutter aus Zypern

24-Jährige verkauft Muttermilch an Männer

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Was für viele Menschen befremdlich wirkt, ist für die 24-jährige Rafaela Lamprou aus Zypern eine neue, lukrative Einnahmequelle: Sie verkauft ihre Muttermilch an Männer! 

Rafaela hat vor sieben Monaten ihren Sohn Anjelo auf die Welt gebracht. Kurz darauf stellte sie fest, dass sie viel zu viel Muttermilch produziert. Was anfangs ein Problem war, wurde schließlich zu einer neuen Geschäftsidee.

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Rafaela musste die Muttermilch ständig abpumpen. „Die ganze Tiefkühltruhe war voll, ich wusste nicht, wohin damit“, sagte sie dem britischen „Independent“.

Also überlegte sie hin und her, kam dann auf die Idee, die Milch anderen Müttern zu schenken, die ihre Babys nicht stillen können. Und das sprach sich herum wie ein Lauffeuer. Immer mehr Mütter meldeten sich bei Rafaela, die sogar Geld dafür zahlen wollten.

Eines Tages bekam sie dann Mails von Männern, die ebenfalls interessiert an der Milch waren. „Es fragten vor allem Bodybuilder, ob sie mir meine Milch abkaufen könnten – angeblich sei es ideal zum Aufbauen von Muskelmasse. Später meldeten sich dann auch Fetisch-Fans bei mir und boten mir Geld für die Muttermilch an.“

Und das ließ sich Rafaela nicht entgehen! Insgesamt 5000 Euro hat sie bislang damit verdient, pro Liter nimmt Lamprou 3,40 Euro. Täglich pumpt die junge Mutter zwei Liter Milch ab, die sie für die nächste Bestellung zur Seite legen kann. „Ich habe natürlich keine Ahnung, was die Käufer wirklich mit meiner Milch machen, aber sie sagen, dass sie sie selbst konsumieren.“

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Doch wie können sich die Käufer sicher sein, dass die Milch nicht gesundheitsschädlich ist? „Ich habe Tests gemacht, die beweisen, dass ich weder rauche noch trinke“, sagte sie.

Wie findest du diese Geschäftsidee? Findest du es richtig toll, dass Rafaela zahlende Abnehmer für ihre Milch gefunden hat, weil sie sie sonst hätte wegschütten müssen. Oder findest du den Gedanken daran, dass Menschen fremde Muttermilch trinken, einfach nur eklig? Lass es uns, wenn du magst, in den Kommentaren wissen. 

Bildquelle: iStock/Pilin_Petunyia