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Aufgepasst!

So verhindern Paare Streit um die Finanzen

Roll Of One Hundred Euro Bills

Vor allem, wenn Paare zusammenleben, ergeben sich logischerweise auch gemeinsame Kosten. Diese gerecht aufzuteilen, ist im Alltag nicht immer einfach. Damit das Thema Finanzen nicht zum Streitpunkt wird, haben wir hier einfache Tricks für eure gemeinsamen Ausgaben.

Miete, Versicherungen, Einkäufe und Abonnements – um nur ein paar gemeinsame Ausgaben zu nennen. Wohnen zwei Menschen zusammen, profitieren sie davon, sich diese teilen zu können. Damit am Ende aber nicht einer mehr als der andere zahlt oder auch nur das Gefühl von Benachteiligung entsteht, sollten Paare bei der gemeinsamen Finanzplanung einige wichtige Aspekte berücksichtigen.

Sprich mit deinem Partner über eure Finanzen

Der erste Schritt ist schon mal der wichtigste: Als Paar solltet ihr offen über das Thema Finanzen sprechen. Wichtig ist es zunächst, die Einnahmen zu kennen, denn ihr müsst natürlich wissen, was ihr überhaupt finanziell stemmen könnt. Ob ihr eure Kosten dann am Ende penibel aufteilt oder als Mehrverdiener*in einen größeren Part übernehmt, bleibt voll und ganz euch überlassen. Reden ist in diesem Fall Gold! Außerdem solltet ihr auch über euer generelles Konsumverhalten sprechen und von Anfang an deutlich machen, welche Bereiche davon unter gemeinsame Ausgaben und welche unter private Ausgaben fallen sollen.

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Stellt einen gemeinsamen Finanzplan auf

Nachdem ihr schon mal grundsätzlich über das Thema Finanzen gesprochen habt, solltet ihr mit einer genauen Kostenaufstellung weitermachen. Tragt eure Fixkosten und variablen Ausgaben zusammen und verschafft euch so einen detaillierten Überblick über eure finanzielle Situation. Wenn euch das auf dem Papier zu unübersichtlich ist, könnt ihr dafür auch spezielle Apps verwenden. Sie funktionieren wie ein Haushaltsbuch und können sämtliche Ausgaben eines Monats tracken, wenn ihr sie mit den Informationen versorgt. Wenn es mal darum geht, zu sparen, lassen sich so schnell unnötige Ausgaben entdecken. Empfohlen werden zum Beispiel die kostenlosen Apps Money Manager (für Android und iOS) und Bluecoins Finanzen & Haushalt (für Android).

Findet eine passende Lösung für ein gemeinsames Konto

Damit ihr euch nicht die Beträge für Miete, Netflix und Einkäufe hin und her überweisen müsst oder es am Ende zu keiner gerechten Verteilung kommt, könnt ihr darüber nachdenken, ein gemeinsames Konto zu eröffnen. Das bedeutet nicht, dass ihr im Gegenzug euer eigenes Konto aufgebt – ein zusätzliches Gemeinschaftskonto, von dem alle Fixkosten abgehen und auf das ihr zusätzlich eine Summe X für andere abgemachte Ausgaben wie Einkäufe überweist, hilft, Struktur ist die Finanzen zu bringen.

Ein Partner- oder Gemeinschaftskonto könnt ihr natürlich einfach bei eurer Bank eröffnen. Hier fallen jedoch in den meisten Fällen Kontoführungsgebühren an. Daher könnt ihr auch überlegen, einen mobilen Banking-Anbieter zu nutzen. Bei Vivid Money kann man zum Beispiel in kurzer Zeit gemeinsame Unterkonten erstellen. Diese „Shared Pockets“ können dann von bis zu fünf Personen genutzt werden. Damit das Geld bei der Online- oder Kartenzahlung von diesen Konten abgebucht werden kann, erhalten Kunden*innen die Vivid Money-VISA-Debitkarte, die dem jeweiligen Pocket zugewiesen werden kann.

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Spar-Tipp: Legt euch das Geld, das am Monatsende noch auf eurem Gemeinschaftskonto ist an die Seite. So habt ihr immer einen kleinen Puffer, falls ihr mal ein neues Möbelstück, eine neue Waschmaschine oder eine kleine Reise bezahlen wollt.

Nicht nur die anfallenden Kosten, sondern auch die Hausarbeit sollte bei einem Paar gerecht aufgeteilt sein. Ist es bei dir der Fall?

Hausarbeit als Paar: Wie fair ist eure Aufteilung?

Bildquelle: Stocksy / Guille Faingold

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