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Außergewöhnliche Familie

Bloggerin hat mit 23 bereits 11 leibliche Kinder: Wie ist das möglich?

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Seit einigen Wochen geht die Geschichte der 23-jährigen Christina Öztürk durch die Medien. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem 56-jährigen Multimillionär Galip Öztürk, lebt sie in Georgien und dokumentiert ihr Familienleben auf ihrem Instagram-Account batumi_mama. Dabei zeigt sie sich auf Bildern immer wieder mit ihren ganzen 11 leiblichen Kindern. Da fragen sich natürlich alle, wie das möglich ist. Christina macht daraus kein Geheimnis: Ihre 10 jüngsten Kinder wurden von Leihmüttern ausgetragen. Und die Familienplanung des Paares ist noch längst nicht vorbei.

Leihmutterschaft ist für heterosexuelle, verheiratete Paare in Georgien seit 1997 legal. So wie Christina und ihr Mann nutzen sie wohl allerdings die wenigsten. Denn das Paar beauftragte nicht nur eine Leihmutter, sondern gleich mehrere. Die Idee, möglichst viele Kinder gleichzeitig zu kriegen kam vom Vater. Christina selbst musste erst eine Zeit lang darüber nachdenken, entschied sich dann aber dafür, wie sie auf ihrem Instagram-Account verrät.

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Die Familienplanung ist noch nicht abgeschlossen

Das älteste der Kinder, die über eine Leihmutter geboren wurden, ist der gemeinsame Sohn Mustafa. Er kam im März 2020 zur Welt. Seine jüngste Schwester Olivia erblickte im Januar 2021 das Licht der Welt. Dazwischen liegen neun weitere Geburten. Alle Kinder sind genetisch mit Christina und ihrem Mann und nicht mit den Leihmüttern verwandt. Christina selbst war jedoch erst einmal schwanger: Mit ihrer sechsjährigen Tochter Vika, die sich laut Angaben der Mama sehr über ihre vielen Geschwister freut. Auch ihr Mann hat bereits eigene erwachsene Kinder. Die Familienplanung der beiden ist jedoch trotzdem noch nicht abgeschlossen. Auf ihrem Instagram-Profil scherzt Christina, sie wolle 105 Kinder haben. Einige Medien nahmen das wohl zu ernst, was dem Paar unter anderem viele Hasskommentare einbrachte.

Das Paar bekommt Hassnachrichten

Nachdem viele Medien über die außergewöhnliche Familie berichteten, mussten sie auch viel Kritik einstecken. So wird ihnen vorgeworfen, dass die Welt ohnehin schon überbevölkert sei und sie lieber adoptieren sollten – eine These, die auch die selbsternannte Radikalfeministin Verena Brunschweiger im desired-Podcast genauer erklärt. Dazu erklärt die junge Mutter, dass ihr Mann einige Waisenhäuser gegründet habe und sie sich sehr für Kinder ohne Eltern einsetzen würden. Es gebe in ihrer Familie sogar selbst adoptierte Kinder. Die Familie würde keinen Unterschied zwischen ihren leiblichen und adoptierten Kindern machen.

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Bildquelle: istock/moodboard - Mike Watson