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Wunderbar saftig

Der perfekte Festtagsbraten

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Jedes Jahr kommt an Weihnachten die Familie zusammen und freut sich natürlich auf das leckere Festtagsmenü. Doch was serviert man an Weihnachten am besten, vor allem, wenn man in der Küche nicht gerade eine Koryphäe ist? Wie wäre es denn mit einem traditionellen Braten? Wenn Du ein paar kleine Tipps und Tricks beachtest, wird aus Deinem Festtagsbraten ein echtes Highlight auf der Weihnachtstafel!

Weihnachtszeit ist Festtagsbraten Zeit: An den beliebtesten Feiertagen im Jahr servieren die Deutschen neben Gans, Fondue und Ente am liebsten einen traditionellen Braten. Und das hat auch seinen Grund: Hat man das Fleisch erst einmal im Ofen oder in der Schmorpfanne, braucht es nicht mehr allzu viel Aufmerksamkeit und man kann sich ganz in Ruhe um die leckeren Beilagen und die weihnachtliche Tischdekoration kümmern.

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Festtagsbraten: So wird die Leckerei zum Fest perfekt


Festtagsbraten: Das perfekte Fleisch

Doch bevor ein Festtagsbraten überhaupt gegart werden kann, musst Du Dich zuerst für das perfekte Stück Fleisch entscheiden. Aus diesem Grund solltest Du bei Deinem Einkauf das Fleisch ganz genau unter die Lupe nehmen und dabei vor allem weniger auf den Preis und dafür mehr auf die Struktur, die Farbe und die Marmorierung achten. Für alle Fleischsorten gilt im Allgemeinen: Stücke von jungen Tieren sind in der Regel heller und weniger mit Fasern durchzogen. Deshalb ist das Fleisch zarter und zergeht praktisch auf der Zunge. Fleisch von älteren Tieren ist dagegen dunkler und häufig grobfasriger. Bei Deinem Festtagsbraten solltest Du auch entsprechend auf die Marmorierung achten – also wie stark das Stück von Fett durchzogen ist. Fett ist generell ein Geschmacksträger, der zudem dafür sorgt, dass Dein Braten nicht trocken wird.

Die passende Garmethode für Deinen Festtagsbraten

Außerdem spielt bei Deiner Entscheidung für das perfekte Fleisch auch der Garprozess eine Rolle. Wenn Du Deinen Festtagsbraten im Ofen zubereiten möchtest, eigenen sich dafür vor allem Keulen von Wild oder Lamm, aber auch die klassischen Braten mit hohem Fettanteil wie Schweine- und Geflügelbraten. Falls Du das Fleisch dagegen schmoren möchtest, empfehlen sich Bruststücke von Kalb, Schwein, Rind oder Wild. Aber auch Schulterstücke sind für diese Form der Zubereitung perfekt geeignet, weil das Schmoren das Fleisch schön zart macht. Du hast außerdem die Möglichkeit, Deinen Festtagsbraten für Anfänger bei niedriger Temperatur langsam im Ofen zu garen. Dafür eignen sich vor allem Lamm- und Rinderrücken und natürlich Filetstücke vom Kalb und vom Rind.

Festtagsbraten: Kurz anbraten für das perfekte Ergebnis

Die Kunst bei der Zubereitung des perfekten Festtagsbratens ist es, dass das Fleisch saftig bleibt. Deshalb empfiehlt es sich bei jedem Stück, es vor dem eigentlichen Garprozess kurz und bei hoher Temperatur anzubraten. Auf diese Weise bleibt das Fleisch schön zart. Wie auch immer Dein Rezept für einen leckeren Festtagsbraten aussieht, ein Bratenthermometer sollte bei der Zubereitung nicht fehlen. Egal, für welche Garmethode Du Dich nun entscheiden solltest, mit der perfekten Kerntemperatur, die nach Fleischsorte und Größe des Stücks, im Braten gart er praktisch von alleine und bleibt zart.

Wie Du siehst wird auch Dir der perfekte Festtagsbraten gelingen, wenn Du nur ein paar kleine Dinge beachtest: Mit dem richtigen Fleisch, der passenden Garmethode und einem zuverlässigen Bratenthermometer steht somit auch Deinem gelungenen Weihnachtsmenü somit nichts mehr im Wege!

Bildquelle: Thinkstock / Lesyy