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Tiefer Schmerz

Emotionaler Post: Chrissy Teigen teilt Grund für ihre Fehlgeburt

Emotionaler Post: Chrissy Teigen teilt Grund für ihre Fehlgeburt

Es ist ein Schmerz, den sich wohl kaum jemand vorstellen kann – Chrissy Teigen und ihr Mann John Legend müssen genau diesen jedoch gerade spüren. Nachdem ihr Sohn Jack kurz nach seiner viel zu frühen Geburt starb, spricht das Model jetzt über intime Details ihrer Fehlgeburt.

Erst wenige Wochen ist es her, dass Chrissy Teigen via Instagram bekanntmachte, dass sie und ihre Ehemann ihren kleinen Sohn Jack in der 20. Schwangerschaftswoche verloren haben. Damals teilte das Model herzzerreißende Bilder aus dem Krankenhaus. Damit wollte Chrissy nicht nur ihren eigenen Schmerz verarbeiten, sondern auch anderen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Damals schrieb sie zu den Bildern: „Wir sind geschockt und empfinden einen so tiefen Schmerz, von dem wir bisher nur gehört haben. Die Art von Schmerz, den wir niemals zuvor gefühlt haben“. Erst wenige Tagen zuvor hatte sich Chrissy mit einer Schocknachricht aus dem Krankenhaus gemeldet. Das Model hatte mit nicht aufhören wollenden Blutungen zu kämpfen. Genau diese führten letztendlich auch dazu, dass ihr Baby starb. „Es war uns nicht möglich, die Blutungen zu stoppen und unserem Baby die Flüssigkeit zuzufügen, die es brauchte, trotz Beutel und Beutel von Bluttransfusionen. Es war nicht genug, erklärte sie weiter.

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Jetzt erklärt Chrissy Grund für die Fehlgeburt

Jetzt, fast einen Monat später, richtet die Zweifach-Mama erneut emotionale Worte an ihre vielen Follower. In dem Text, der bei Instagram über mehrere Seiten geht, bedankt sich Chrissy nicht nur für all den guten Zuspruch und die Beileidsbekundungen. Sie geht auch weiter auf den Grund für die Fehlgeburt ein. Demnach litt Chrissy an einer vorzeitigen Plazentaablösung. Dies führte zum einen zu Blutungen der Gebärmutter, die immer stärker wurden, und zum anderen dazu, dass der Fötus immer weniger mit Sauerstoff- und Nährstoffen versorgt wurde.

Obwohl Chrissy versuchte, durch strikte Bettruhe das Voranschreiten zu stoppen, um ihren Sohn noch bis zur 28. Schwangerschaftswoche in sich tragen zu können, verschlechterte sich ihrer beider Zustand. Letztendlich musste sie ihren Sohn mit dem Wissen, dass er kurz nach der Geburt sterben würde, auf die Welt bringen. „In diesem Moment hatte ich mich mit dem abgefunden, was passieren würde: Ich würde eine Epiduralanästhesie bekommen und eingeleitet werden, um unser 20 Wochen altes Baby (Anm. d. Red.), auf die Welt zu bringen; einen Jungen, der niemals in meinem Bauch überlebt hätte, schreibt Chrissy selbst.

Chrissy erklärt die Fotoaufnahmen aus dem Krankenhaus

Doch Chrissy spricht auch noch ein ganz anderes Thema an. Und zwar die Aufnahmen aus dem Krankenhaus, die ihre Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit zeigen. Für genau diese musste sie nämlich teils auch viel Kritik einstecken. Viele Follower warfen ihr vor, diese Bilder nur aus Mediengeilheit aufgenommen zu haben. Für die trauernde Mutter steckt aber viel mehr dahinter. So betont sie, sie habe John gezwungen, alles zu dokumentieren. Er habe es nicht gerne gemacht und zunächst auch nicht verstanden, aber Chrissy sei bereits in diesem Moment klar gewesen, wie wichtig diese Bilder für sie sein werden, um den Verlust richtig zu verarbeiten und sich für immer an diesen, wenn auch traurigen Moment zu erinnern. Ihr sei es deshalb völlig egal, was andere von den Bildern halten. Sie wolle mit den Aufnahmen nur sich und anderen Eltern, die ihr Schicksal teilen, helfen.

Für manche Mütter ist ein Tattoo eine schöne Art der Erinnerung, an ihr verstorbenes Kind:

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Bildquelle: imago images / Starface

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