Am 04. Mai 2022 ist es endlich so weit! „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ startet in den deutschen Kinos und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Doctor Strange, Wanda Maximoff und Co.. Passend zum Kinostart trafen wir die Schauspieler Benedict Cumberbatch und Elizabeth Olsen zu einem Interview. Wir sprachen mit ihnen über Doppelgänger, Green Screens und was das Multiversum so besonders macht.
Was passiert, wenn man einen Schritt zu weit geht und plötzlich den Zugang zum Multiversum öffnet? Genau das passiert Doctor Strange (Benedict Cumberbatch). Nachdem er die Dimensionen und das Zeitgefüge durcheinandergebracht hat, muss der ehemalige Chirurg nun alles wieder in Ordnung bringen und sucht Hilfe bei der Frau, die mit ihrer Kraft schon eine andere Realität geschaffen hat: Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen). Gemeinsam mit Wanda, Wong und anderen Charakteren muss Strange in verschiedene Universen reisen und trifft dabei nicht nur auf neue Bekannte, sondern auch auf sich selbst. Und er erfährt, dass jede seiner Handlungen ihre Konsequenzen fordert....
Die Türen zu anderen Welten öffnen sich
Wenn sich plötzlich neue Universen auftun, können dort auch die Realitäten anders sein als die, die man bisher kennt. In „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ muss der Magier schmerzlich feststellen, dass es auch für Zauberei Grenzen gibt und jede Handlung ihre Konsequenzen fordert. Als wir den Doctor-Strange-Darsteller Benedict Cumberbatch fragen, wie froh er ist, dass es nicht wirklich ein Multiverse of Madness gibt, hat er eine klare Antwort für uns: „Sehr froh! Die Welt ist kompliziert und dunkel und angsteinflößend. Das würde alles nochmal auf eine andere Ebene bringen.“ Auch Elizabeth Olsen erklärt: „Das ist etwas, worüber ich schon häufig nachgedacht habe. [...] Wie das alle Menschen in meinem Umfeld beeinflussen würde.“ Ihrer Meinung nach ist es genau das, worum es in dieser Geschichte geht: Dass die Entscheidungen, die wir treffen auch ihre jeweiligen Folgen haben.
Das Multiversum ist anders als alles, was wir bisher kannten
Wir durften einige Ausschnitte aus dem neuen „Doctor Strange"-Film anschauen und eines sei gesagt: Da kommt wieder was Großes auf uns zu! Wie schon in den bisherigen Filmen aus dem MCU gibt es auch hier wieder zahlreiche Action-Szenen und was noch viel besser ist: Wir treffen zahlreiche neue Charaktere, die das MCU nochmal erweitern. Das bedeutet für eingefleischte Fans vor allem noch mehr Nachschub an Geschichten! „Doctor Strange in the Multiverse of Madness" ist deutlich dunkler und gefährlicher als viele der Filme zuvor, aber genau das ist auch das, was diesen Teil so besonders macht. Wer sich also nicht nur auf ein neues Abenteuer aus dem Marvel-Cinematic-Universe, sondern auch auf ein actionreiches Abenteuer mit Doctor Strange und Wanda Maximoff freut, der wird auch dieses Mal nicht enttäuscht!
Guter Doctor, böser Doctor?
Schon im Trailer des Filmes wird klar, dass wir es dieses Mal nicht nur mit einem Doctor Strange zu tun haben werden. Dass auch nicht jeder von ihnen nur Gutes im Sinn hat, wird ziemlich deutlich. Benedict Cumberbatch hat jedoch seine eigene Meinung zum Thema „Gut oder Böse?“: „Ich glaube, Gut und Böse sind nicht so einfach zu unterscheiden. Was wir als Feinde bezeichnen sind Leute, die Dinge tun, welche nicht geduldet werden sollten. Aber man muss verstehen, dass dieses Verhalten dazu da ist, um in einer Realität zu existieren. [...] Ist etwas durch Kummer motiviert oder durch eine Sucht? Was auch immer Menschen zu ihrem Verhalten treibt, bringt auch eine Menge Mitleid mit sich. Deshalb könnte ich nicht wirklich „gut“ oder „böse“ sagen.“
Was passiert, wenn wir unseren Doppelgänger treffen würden? Und wie ist es eigentlich, vor einem Green Screen zu drehen? Das und noch einiges mehr haben uns Benedict Cumberbatch und Elizabeth Olsen im Interview erzählt.
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Bildquelle: IMAGO/Prod.DB
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