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Stimmt nicht!

Tote Mädchen Lügen nicht: Alex zur Fan-Theorie

Alex aus "Tote Mädchen lügen nicht"

Es gibt bereits einige Spekulationen und Theorien, wie es in der zweiten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ weitergehen könnte. Eine der verbreitetsten Überlegungen hat nun jedoch Miles Heizer, der Darsteller von Alex Standall, widerlegt.

Hat Alex versucht, sich das Leben zu nehmen?
Selbstmord ist zentrales Thema in "Tote Mädchen lügen nicht"

In der erfolgreichen Netflix-Serie werden sehr wichtige und immer noch tabuisierte Themen auf spannende und mitreißende Art und Weise dargestellt. Im Mittelpunkt steht der Selbstmord der Highschool-Schülerin Hannah Baker, die von ihren Mitschülern gemobbt wurde und diesen deshalb nach ihrem Tod Kassetten zukommen lässt, in denen sie „13 Reasons Why“, 13 Gründe für ihren Selbstmord, darlegt.

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Auch wenn aufgrund der Erzählstruktur der Serie bereits zu Anfang bekannt ist, dass Hannah sich das Leben nimmt (bzw. genommen hat), konnte das Finale der ersten Staffel den Zuschauer noch schocken und viele neue Fragen aufreißen. Eine der dringlichsten dreht sich vermutlich um Hannahs Mitschüler und ehemaligen guten Freund Alex Standall.

Ja, es war ein Selbstmordversuch

In der vorletzten Folge haben wir einen Krankenwagen gesehen und die Sanitäter sagen hören, dass ein männlicher Teenager wegen eines Kopfschusses behandelt werde; am Ende der letzten Episode erfuhren wir von Schulleiter, dass es sich im Alex handelte, der versucht habe, sich das Leben zu nehmen.

Laut einer inzwischen recht verbreiteten Fan-Theorie soll Alex sich aber gar nicht selbst in den Kopf geschossen haben. Da man bereits früher im Verlauf der Staffel sah, dass der ebenfalls stark gemobbte Tyler Down im Besitz einer ganzen Truhe voller Waffen ist und dann im Fotolabor noch auf sehr ominöse Art und Weise das Bild von Alex von einer Leine mit Fotos seiner Widersacher abhängt, gingen viele davon aus, dass Tyler Alex angeschossen haben könnte.

Diese Theorie wurde nun von Alex-Darsteller Miles Heizer widerlegt. Im Gespräch mit „The Hollywood Reporter“ wird nämlich deutlich, dass es sich wohl wirklich um einen Selbstmordversuch gehandelt habe. „Es war interessant, diese Ähnlichkeiten zwischen Alex und Hannah zu sehen, denn da gibt es eine Menge Warnsignale im Laufe der Staffel“, erklärt der 22-Jährige. „Das ist ein weiteres Thema, das nur sehr selten auf den Bildschirmen gezeigt wird und wahrscheinlich sehr viel häufiger ist, als man denkt. Dass Menschen versuchen, sich das Leben zu nehmen, es aber nicht passiert, wird sicherlich eine ganze Menge Konfliktstoff aufwerfen. Es wäre interessant, da näher einzutauchen.“

Ist Alex in Staffel 2 dabei?

Nachdem Serien-Autor Brian Yorkey bereits bekanntgab, dass sich auch die zweite Staffel vor allem um Hannah drehen wird, bleibt die Frage, ob und wie stark Alex‘ Selbstmord(-versuch?) thematisert wird. Die Aussagen von Miles Heizer klingen aber ganz so, als ob wir den Blondschopf und die Folgen, die seine Entscheidung mit sich bringt, zu sehen bekommen werden.

Klingt ganz so, als könnte die zweite Staffel ebenso kontrovers werden wie die erste. Schließlich wird Alex den Aussagen von Miles Heizer zufolge eine neue Perspektive darauf liefern, warum Jugendliche diese drastische Maßnahme in Erwägung ziehen und sich den Konsequenzen seines Sebstmordversuchs stellen müssen.

Bildquelle: Netflix

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