Supermärkte werfen jeden Tag kiloweise Lebensmittel weg, weil das Haltbarkeitsdatum überschritten ist oder Obst und Gemüse nicht mehr ganz so frisch aussehen. Um der Verschwendung entgegenzuwirken, bieten immer mehr Händler sogenannte Rettertüten an – darunter auch Edeka. Die Tüte kostet gerade einmal 2,50 Euro.
Die 3-Euro-Rettertüte von Lidl ist schon lange bekannt. Über den Inhalt sind Kund*innen jedoch nicht immer begeistert. Auf Social Media häufen sich Beschwerden über bereits verdorbenes Obst und Gemüse in der Tüte. Was viele nicht wissen: Auch Edeka hat schon lange eine Rettertüte im Sortiment. „Was nicht (mehr) ganz perfekt aussieht, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden kann, kommt in die Lebensmittelrettertüte“, heißt es von Seiten der Supermarktkette. In allen Filialen sind die Tüten allerdings nicht verfügbar. Die 3.500 Edeka-Märkte werden von selbstständigen Edeka-Kaufleuten geführt. Jeder davon kann selbst entscheiden, an welchen Aktionen der Markt teilnimmt und welche Angebote er ins Sortiment nimmt. Eine Übersicht darüber, in welchen Märkten genau die Rettertüten zu finden sind, gibt es dementsprechend nicht.
Kanntest du schon diese Fakten über Edeka?
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Wie gut ist der Inhalt der Edeka-Rettertüte?
Auch der Inhalt ist von Tüte zu Tüte unterschiedlich und je nach Filiale können auch unterschiedliche Preise abgerufen werden. So wird in einigen Quellen von 2,50 Euro berichtet, in anderen von 3 Euro. Mit ersterem Angebot ist Edeka damit sogar günstiger als die Discounter-Konkurrenz. Ein Facebook-Nutzer ergatterte kürzlich drei der günstigen Tüten und zeigte den Inhalt begeistert im Netz. Darin enthalten war viel Obst und Gemüse, vieles davon sogar in Bio-Qualität.
In den Kommentaren beglückwünschen ihn viele zu seiner guten Ausbeute. Mehrere Nutzer*innen berichten jedoch auch davon, dass es die Tüten in ihren Edeka-Märkten nicht gibt oder dass sie dort fast immer ausverkauft sind. Ähnlich sieht es bei Lidl aus. Die Nachfrage nach den günstigen Lebensmitteln ist groß, insbesondere da die Preise für Obst und Gemüse gerade besonders hoch sind.
Bildquelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer
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