Diese männlichen Stars verraten, was sie an ihrem Körper hassen

In einem Interview mit den britischen Radiosender Planet Radio offenbarte der Sänger, dass er früher mit seinem Gewicht zu kämpfen hatte:

„Ich war nie wirklich glücklich mit meinem Körper. Dann realisierte ich, dass der Grund dafür war, dass ich jeden Tag frittierte Sachen gegessen und Bier getrunken habe.“

Robert Pattinson wurde bereits für den Sexiest Man Alive nominiert, er selbst scheint aber ein ganz anderes Bild von sich zu haben. In einem Interview mit dem Magazin Australia’s Sunday Style verriet er:

„Ich habe kein Sixpack und ich hasse es, ins Fitnessstudio zu gehen. So war ich schon mein ganzes Leben lang. Ich will nie mein Shirt ausziehen.“

Während bei manchen erst Komplexe entstehen, wenn sie im Rampenlicht stehen, kämpfen andere schon seit ihrer Kindheit mit ihrer Körperwahrnehmung. Im Interview mit dem Magazin NME erklärte Sam Smith:

„Ich fühle mich immer noch unter Druck gesetzt, einem bestimmten Look zu entsprechen. Für Frauen ist der Druck in der Musikindustrie fürchterlich und er muss aufhören. Aber es ist das Gleiche für Männer, auch wenn viele nicht darüber sprechen. Ich möchte eine Stimme für diese Männer sein. Ich habe abgenommen, aber das bedeutet nicht, dass ich zufrieden mit meinem Körper bin. Aufgrund der Medien und meiner Vorstellung, wie ich auszusehen habe, wird es immer ein Kampf in meinem Kopf sein.“

Der Frauenschwarm aus Schweden ist ebenfalls alles andere als selbstbewusst. In einem Interview mit der amerikanischen GQ offenbarte der Schauspieler:

„Ich bin unsicher, wie die meisten Leute. Ich habe Tage, an denen ich mich wie der hässlichste Mensch auf dem Planeten fühle. Es ist nicht so, als würde ich einen Raum betreten und mir denken:  ‘F**c yeah, ich bin so heiß.’ Überhaupt nicht.“

Chris Pratt hat für seine Rolle in „Guardians of the Galaxy“ 30 Kilo in nur sechs Monaten abgenommen. Wer denkt, dass dies dem Schauspieler leicht fiel, der irrt, denn Chris hatte früher eine sehr emotionale Bindung zu Essen. In einem Interview mit der Men’s Health erinnerte er sich an seine Zeit bei „Parks and Recreation“:

„Als ich fett und unglücklich war, war das Essen meine einzige Atempause. Ich fühlte mich großartig, wenn ich mir Essen in den Mund stopfte, und total schlecht dazwischen. Jetzt sind Mahlzeiten manchmal ziemlich langweilig, weil das eben so ist, wenn man sich gesund ernährt. Aber die Phasen dazwischen fühlen sich großartig an.“

Für viele Frauen gilt er als eine der attraktivsten Schauspieler Hollywoods. Ryan selbst kann das aber überhaupt nicht nachvollziehen, wie er in einem Interview mit der Chicago Sunday Times erklärt:

„Ich bin gar nicht so attraktiv. Ich finde, dass ich ein ziemlich seltsam aussehender Typ bin. Jede Rolle, die ich bis ‘The Notebook’ erhielt, war die des Weirdos, Freaks, Psychopathen, Nerds oder Außenseiter-Charakter-Typs.“

Der „Modern Family“-Darsteller steht öffentlich dazu, an einer Körperwahrnehmungsstörung zu leiden. Zu Beginn seiner Schauspielkarriere ließ er mehrere Schönheitsoperationen an seinem Gesicht vollziehen, die seine Krankheit nur schlimmer machten. In einem sehr persönlichen Blog-Artikel für die Huffington Post beschreibt er die Zeit danach:

„Ich schwor mir, nie wieder eine Schönheitsoperation durchführen zu lassen, obwohl ich immer noch sehr unsicher wegen meines Aussehens bin. Es hat sechs Monate gedauert, bis ich damit klarkam, dass mich Leute anschauten.“

Der Schauspieler aus Serien wie „Orange Is The New Black“ und „How to Get Away with Murder“ ist zwar ziemlich durchtrainiert, aber sehr selbstkritisch, wie er in einem Interview mit Yahoo Health offenbarte:

„Ich erinnere mich an die erste oberkörperfreie Szene in ‘Orange Is The New Black’. Ich war obsessiv auf Diät und als ich die Szene vor der Veröffentlichung sah, dachte ich, ich hätte sie vermasselt. Ich dachte mir: ‘Oh nein! Ich bin nicht so schlank geworden, wie ich hätte werden können.’“

Ryan Reynolds wurde zwar schon zum Sexiest Man Alive gekürt, seine Wahrnehmung ist aber ganz anders, wie er im Interview mit der britischen Cosmopolitan erklärt:

„Ich fühle mich die meiste Zeit wie ein übergewichtiges, verpickeltes Kind.“ 

Auch Michael Fassbender findet sich selbst nicht sonderlich attraktiv, wie er in einem Interview mit der britischen Elle durchblicken ließ:

„Ich habe mich nie als gut aussehend empfunden. Als Teenager hatte ich ganz schlimme Akne, daher ist die Tatsache, dass ich jetzt keine Pickel mehr habe, ein Bonus.“ 

Der „Fifty Shades of Grey“-Star war nicht zufrieden damit, wie er in seiner Rolle als Christian Grey aussah, wie er im Interview mit der Zeitung Irish Independent offenbarte:

„Egal, wie oft du oberkörperfrei gefilmt wirst und die Kameramänner dir sagen: ‘Oh, du siehst großartig aus, mehr Öl!’, hast du all diese Dinge in deinem Kopf – Unsicherheiten über dich selbst. All diese Dinge, die Leute sagen, werden das nicht ändern. Ich hatte nur vier Wochen, um für diese Rolle zu trainieren. Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt. Aber, wie ich schon sagte, ich glaube nicht, dass ich jemals zufrieden mit meinem Aussehen sein werde.“ 

Daniel Radcliffe ist nur 1,65 m groß und hat eine wesentlich größere Freundin – ein Umstand, der ihm zu schaffen macht, wie er im Interview mit dem Magazin Wonderwall erzählte:

„Ich glaube nicht, dass ich noch wachse. Ich wünschte, ich wäre größer… Du kannst jede Person fragen, die so groß ist, wie ich, und sie wird sagen, dass sie größer sein will.“ 

Auch Frauenschwarm Zac Efron ist sehr kritisch, wenn er sich selbst auf der Leinwand sieht. In einem Interview mit dem Magazin Top of the Pops erklärte er:

„Was ich denke, wenn ich mich selbst auf der Leinwand sehe? ‘Mein Kopf ist riesig!’ Ich picke mir jeden einzelnen Makel oder jede Sache heraus, die ich hätte besser machen können.“ 

Auch Bradley Cooper kann scheinbar nicht verstehen, warum er ein Frauenschwarm ist. Im Interview mit der Huffington Post sagte er:

„Ich habe nie mein Leben gelebt und gedacht: ‘Oh, du bist so attraktiv.’ Als ich klein war, dachten die Leute, ich sei ein Mädchen – vielleicht, weil meine Mutter meine Haare zu einem richtig langen Topfschnitt wachsen ließ.“

Der „Hunger Games“-Darsteller leidet unter einer Körperwahrnehmungsstörung. Im Interview mit der britischen Elle offenbarte er, dass sich seine Frau bereits Sorgen um ihn mache, weil er immer dünner wird:

„Meine Frau nennt mich manorektisch. Ich habe ernsthafte Probleme, glaube ich.“

Auch Harry Styles sieht sich nicht gerne auf der großen Leinwand. Im Interview mit RTL erklärte der Sänger seine Komplexe:

„Ich bin immer ziemlich verlegen wegen meiner Nasenlöcher. Ich habe das Gefühl, die sind eh schon riesig, aber auf der Leinwand sehen sie wie Krater aus!“

Der ehemalige Sänger der Boyband Blue sprach in einer britischen Fernsehsendung des Senders ITV über Fat Shaming, das ihm in den sozialen Medien widerfahren ist:

„Als Kerl in diesem Business ist es hart, weil du mit den anderen mithalten musst. Du musst ein Sixpack haben, um wahrgenommen zu werden.“ 

Der amerikanische Talkshow-Host wirkt sehr selbstbewusst, erzählte aber in einem Interview mit der Rolling Stone, wie er als Kind wegen seines Gewichts gehänselt wurde:

„Wenn du in der Schule dick bist, wirst du ein Angriffsziel sein. Wenn du es wie ich machst, sagst du: ‘In Ordnung, ich mache mich einfach zu einem noch größeren Angriffsziel.’ Wenn du ein bisschen witzig oder schneller bist als sie, werden sie nicht mehr auf dich zurückkommen.“ 

Möglicherweise handelte es sich nur um einen Scherz, laut der britischen Glamour ist Enrique aber unzufrieden mit einem ganz bestimmten Körperteil:

„Ich würde meinen Penis verändern, wenn ich könnte. Ich finde ihn zu klein.“ 

Auch der so selbstbewusst wirkende Arnold Schwarzenegger ist in Wahrheit ziemlich unsicher. Im Interview mit dem Magazin Cigar Aficionado erklärte er, wie selbstkritisch er früher war:

„Ich habe nie Perfektion gesehen. Es hat immer etwas gefehlt. Ich konnte immer eine Million Dinge finden, die an mir nicht stimmten.“ 

Ältere Schauspieler sind ebenfalls nicht frei vor ständigen Selbstzweifeln. Im Interview mit der B.Z. offenbarte der Schauspieler, dass er deutlich an Gewicht zulegte, als er mit dem Rauchen aufhören musste. In seiner Rolle als Obelix sei dies zwar zu verkraften, nicht jedoch als Privatperson:

„Im echten Leben finde ich es wesentlich schwieriger, meine Beleibtheit auszuhalten.“