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Nostalgie!

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Das Schloss aus dem Kult-Film ist bezaubernd

1542 wurde das Schloss gebaut.
1542 wurde das Schloss gebaut. (© IMAGO / Daniel Schäfer)

Zu Weihnachten schaust du immer „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“? Doch welches Schloss wurde für den Verfilmung des Märchens verwendet?

Dieses Schloss diente als Filmkulisse für „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“

In der Adventszeit erfreut sich der Filmklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ großer Beliebtheit. Aber nicht nur die bezaubernde Geschichte von Aschenbrödel begeistert, auch die Drehorte sind ein Traum. Besonders das Schloss, ein zentraler Schauplatz im Märchen, ist bemerkenswert. In dem Film kannst du das Schloss Moritzburg in Sachsen bestaunen, das sich nördlich von Dresdens, der Hauptstadt des Freistaates, befindet. Hier fanden 1973 Teile der Dreharbeiten statt. Ein idealer Ausflugsort für dich und deine Familie!

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Unsere Kolleginnen und Kollegen von kino.de zeigen dir in ihrem Video eine Zusammenfassung von sieben kuriosen Fakten zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“:

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel: 7 kuriose Fakten
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Die Geschichte zu Schloss Moritzburg

Im Jahre 1542 veranlasste Herzog Moritz von Sachsen den Bau des Schlosses Moritzburg. Es befindet sich auf einer Insel inmitten eines Sees, umgeben von dichtem Wald, wodurch es zum zentralen Treffpunkt für Jagdgesellschaften in Sachsen avancierte. Auch heute noch ist der Wald gut erhalten und bietet ideale Bedingungen für kurze Wanderungen. Wenn du Interesse hast, kannst du an einem Gottesdienst teilnehmen, der regelmäßig in der Schlosskapelle abgehalten wird. Diese Kapelle wurde 1661 errichtet und erhielt ihre katholische Weihe während der Krönung von August dem Starken zum König von Polen. August stand damals an der Spitze des Schlosses.

1723 erfuhr das Renaissance-Schloss Moritzburg eine bedeutende Transformation zur barocken Jagdresidenz. Hier wurden prachtvolle Festlichkeiten zelebriert. Der damalige Herr des Schlosses strebte nach noch mehr Prunk und ließ daher zusätzliche Tiergehege und Teiche errichten, mit dem Ziel, Tiere wie Löwen, Geparden und Wisente zu beherbergen. Der Innenausbau des Schlosses schritt kontinuierlich fort und führte zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk. Trotz dieser Ambitionen blieben einige Pläne nach dem Tod von August dem Starken unvollendet. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts setzte sein Ururenkel die Umgestaltung der umliegenden Landschaft fort. Später wurde das Schloss zum Wohnsitz von Prinz Ernst Heinrich, bis zu seiner Enteignung im Jahr 1945. Heute beherbergt das Schloss Moritzburg eine ständige Ausstellung zum Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Zusätzlich zu Moritzburg gibt es in Deutschland zahlreiche weitere beeindruckende Bauwerke, darunter die erste Burg Deutschlands.

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Für den Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wurde das Schloss Moritzburg in Sachsen als Kulisse verwendet. Es hat eine lange Geschichte und ist auch heute noch von Bedeutung. Heute hat das Schloss eine ständige Ausstellung zu dem Film. 

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+++Dieser Beitrag wurde mit Hilfe von KI-Tools erstellt und von der Redaktion geprüft.+++

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