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Lebensmittelboxen

Lidl-Neuheit: 50 Prozent sparen und gleichzeitig Gutes tun

Lidl ich bin noch gut Box

Fast 13 Millionen Tonnen Lebensmittel wandern in Deutschland im Jahr in die Tonne. Die Discounterkette Lidl hat sich jetzt etwas Neues einfallen lassen, um dagegen vorzugehen. Die „Ich bin noch gut“-Boxen gibt es ab Ende Februar in allen Filialen. Mit ihnen können Kunden nicht nur etwas Gutes tun, sondern auch noch eine ganze Menge sparen. Denn die enthaltenen Produkte sind um 50 Prozent reduziert.

Auf den Teller, statt in die Tonne

Im Supermarkt greifen viele Kunden und Kundinnen ganz gezielt nach den Lebensmitteln mit dem längsten Mindesthaltbarkeitsdatum. Schließlich will niemand den gleichen Preis für ein Produkt zahlen, das dann nur noch einen Tag haltbar ist. Das neue Lidl-Konzept soll hier Abhilfe schaffen. Schließlich sind die meisten Lebensmittel ungeöffnet auch noch lange nach Mindesthaltbarkeitsdatum genießbar. Eine Reduzierung um 50 Prozent könnte für Kunden einen Anreiz schaffen, sie auch tatsächlich zu kaufen.

Lidl Ich bin noch gut Box
Ab Ende Februar werden die "Ich bin noch gut"-Boxen gut sichtbar in den Filialen platziert.

„Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in die Tonne. Durch ‚Ich bin noch gut‘ können wir gemeinsam mit unseren Kunden ganz einfach und gezielt Lebensmittel retten. Regionale Tests haben eine vielversprechende Reduktion von Lebensmittelverlusten im zweistelligen Prozentbereich ergeben. Die auffällige und deutliche Reduzierung spricht Kunden konkret an und hilft uns als Unternehmen, weniger abgelaufene Lebensmittel wegwerfen zu müssen“, sagt Tomasz Kuzma, Geschäftsleiter Vertrieb bei Lidl Deutschland.

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Damit die reduzierten Produkte auch die Aufmerksamkeit der Kunden erregen, werden sie mit „50 Prozent“-Stickern versehen und in Boxen gut sichtbar in der jeweiligen Abteilung platziert.

Nur eine von vielen Maßnahmen

Insgesamt möchte Lidl die Anzahl weggeworfener Lebensmittel bis 2025 um 30 Prozent reduzieren. Damit beteiligt das Unternehmen sich auch an einer bundesweiten Kampagne des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Mit „Zu gut für die Tonne“ soll am weltweiten Ziel, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren, mitgearbeitet werden.

Weil jedoch etwa 50 Prozent aller Lebensmittelabfälle gar nicht beim Händler, sondern in Privathaushalten anfallen, unterstützt Lidl noch eine weitere Kampagne, nämlich die der Organisation „Too Good To Go“. Der auffällige „Ich halte oft länger, als man denkt“-Aufdruck auf Verpackungen soll in Zukunft dafür sorgen, dass Kunden die Genießbarkeit ihrer Lebensmittel im Kühlschrank selbst genauer prüfen, anstatt sie pauschal beim Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums in den Müll zu schmeißen.

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Bildquelle: Getty Images/Carsten Koall, Lidl

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