Für Links auf dieser Seite erhält desired ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder lila Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. desired
  2. Stars & Entertainment
  3. TV & Streaming
  4. Florence Kasumba wird neue „Tatort“-Kommissarin

Wie cool:

Florence Kasumba wird neue „Tatort“-Kommissarin

NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
Drehstartfoto "Tatort: Born To Die" - Maria Furtwängler und Florence Kasumba
Maria Furtwängler (Charlotte Lindholm), Florence Kasumba (Anais Schmitz)
© NDR/Christine Schroeder, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung und bei Nennung "Bild: NDR/Christine Schroeder" (S2). NDR Presse und Information/Fotoredaktion, Tel: 040/4156-2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/69086

Wir kennen Florence Kasumba aus Kino-Hits wie „Black Panther“ oder „Avengers: Infinity War“. Nun kommt die in Uganda geborene Schauspielerin auch zu uns auf die Fernsehbildschirme: Sie wird nämlich die erste schwarze „Tatort“-Kommissarin und erfüllt damit eine Forderung, die sie selbst vor einigen Jahren in einem Interview gemacht hat.

„Es wird absolut Zeit für einen dunkelhäutigen ‚Tatort‘-Kommissar. Ich habe aber das Gefühl, dass wir in der Realität noch nicht ganz so weit sind.“ Hat Schauspielerin Florence Kasumba wohl gedacht, dass sie vier Jahre nachdem sie diese Aussage in einem Interview mit der Bild am Sonntag gemacht hat, selbst als „Tatort“-Kommissarin vor der Kamera stehen wird? Wahrscheinlich nicht. Es ist für sie nicht der erste Auftritt in der beliebten Krimi-Reihe der ARD. Schon mehrmals war die 41-Jährige in kleineren Gastrollen im „Tatort“ zu sehen. Nun darf sie an der Seite von Maria Furtwängler endlich selbst ermitteln.

Ob Florence Kasumba wohl ihren eigenen Karrieretipp befolgt hat, um sich die Rolle zu sichern?

Anzeige
Karrieretipps_Stars.mp4
Karrieretipps_Stars.mp4 Abonniere uns
auf YouTube

Erst im Februar hatte Florence Kasumba in einem Interview mit dem Online-Magazin Brausemag gesagt, dass sie sich wünschen würde, dass es „mehr diverse Vorbilder“ in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft geben sollte. „Noch immer gibt es Gruppen (Behinderte, LGBTQ, Menschen ausländischer Herkunft) die in den Medien nicht genug repräsentiert werden. Ich würde Werbungen, Serien, Filme vielfältiger besetzten. Deutschland ist bunt, das möchte ich auch im TV sehen.“

Maria Furtwängler (Charlotte Lindholm) und Florence Kasumba (Anais Schmitz) stehen momentan gemeinsam vor der Kamera.

Zunächst steht Florence Kasumba als Ermittlerin Anaïs Schmitz nur für den „Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Born to die“, der noch bis zum 6. Juli in Göttingen und Hamburg gedreht wird, vor der Kamera. Wie lange die Schauspielerin als Kommissarin dabei sein wird, ist nicht klar. In der NDR-Mitteilung heißt es nur, dass die Ermittlerin „in den kommenden Fällen mit Charlotte Lindholm [Anm. d. R.: Maria Furtwängler] zusammenarbeiten wird.“

„Ich freue mich sehr, jetzt Mitglied der ‚Tatort‘-Familie zu sein. In Göttingen mit so tollen Kollegen in einem spannenden Fall zu ermitteln, ist eine besonders schöne Herausforderung, die ich gern annehme. Gerade der Unterschied meiner Rolle zu Charlotte Lindholm ermöglicht es, neben den Fällen auch noch interessante zwischenmenschliche Konstellationen zu erzählen.“
Florence Kasumba in der Pressemitteilung des NDR

Ich selbst habe bisher noch nicht einen „Tatort“ wirklich zu Ende geschaut, aber ich könnte mir vorstellen, bei dieser Folge wirklich mal dranzubleiben. Denn als ich Florence Kasumba mal bei einer Veranstaltung auf dem Red Carpet getroffen haben (das Video siehst du oben), war ich sehr begeistert von ihrem Charisma und ihrer Ausstrahlung. Ich hoffe, dass sie das auch in ihrer Rolle unterbringt. Was sagst du dazu, dass Florence Kasumba erste schwarze „Tatort“-Kommissarin wird. Denkst du genauso wie ich, dass das ein längst überfälliger Schritt in unserer diversen Gesellschaft ist oder kannst du dich mit dem Gedanken nicht anfreunden? Ich diskutiere gerne mit dir in den Kommentaren!

Anzeige

Bildquelle: NDR/Christine Schroeder