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Hautpflege

Pickel-Arten: Was sie unterscheidet und wie du sie schnell los wirst!

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Es gibt wohl nichts Nervigeres, als am Morgen aufzuwachen und einen neuen Pickel zu entdecken. Direkt mal herumdrücken, oder? Nein! Es gibt verschiedene Pickel-Arten, die du auf ihre eigene Art und Weise behandeln musst, um sie schnell loszuwerden. Wir verraten dir, wie du die Arten unterscheiden kannst und wie du die Pickel am besten behandelst!

Welche Pickel-Arten gibt es?

Nicht-entzündliche Pickel Arten

Bei nicht-entzündlichen Pickel-Arten spricht man meist nur von weißen und schwarzen Mitessern. Diese sind im Normalfall schnell zu behandeln und weisen keine großartige Schwellung auf. Das Wundermittel hier: Salicylsäure. Diese ist in jeglichen Hautpflegeprodukten enthalten und sorgt dafür, dein Gesicht sanft zu schälen. So wirst du abgestorbene Hautschüppchen los, welche häufig der Auslöser für Pickel sind.

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Mitesser

Mitesser, auch Blackheads genannt, entstehen auf dieselbe Art und Weise wie jeder andere Pickel auch: Wenn unsere alten Hautreste auf Talg treffen, verstopft dies unsere Poren. Der Unterschied zu den anderen Pickel-Arten liegt darin, dass die Pore der frischen Luft ausgesetzt ist. Das sorgt für eine chemische Reaktion, die durch Oxidation die Pore schwarz aussehen lässt. Die einfachste Methode, Mitesser loszuwerden, ist die Reinigung deines Gesichts mit Salicylsäure. Ein gutes findest du hier auf Amazon. Der Wirkstoff bewirkt ein natürliches Peeling deiner Haut und dringt tiefer in die Poren ein, um die Verstopfung zu lösen.

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Whiteheads

Das Gegenteil von Blackheads sind die Whiteheads: Diese haben eine geschlossene Pore, welche von einer dünnen Hautschicht bedeckt ist. Während du Blackheads hin und wieder ausdrücken kannst, solltest du das bei Whiteheads auf keinen Fall machen. Dadurch verzögert sich der natürliche Heilungsprozess und es kann eine Entzündung entstehen. Ansonsten kannst du auch hier mit einer Salicylsäure arbeiten. Sollte diese nicht helfen, kannst du auch Retinol Produkte ausprobieren.

Übrigens: Die Lage deiner Pickel kann viel über den Grund und deine Gesundheit aussagen. Hier erfährst du mehr:

Face Mapping: Das verraten Pickel im Gesicht über die Gesundheit
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Entzündliche Pickel-Arten

Entzündliche Pickel sind wohl die schlimmsten. Bei diesen Arten kommt es meist zu Schwellungen und Reizungen, welche häufig mit Schmerzen verbunden sind. Der größte Übeltäter sind hier die Bakterien. Aber auch hier gibt es natürlich das ein oder andere Mittel, das Abhilfe schafft. Benzoylperoxid lindert die Schwellung und bekämpft die Bakterien gezielt. Jedoch solltest du nicht einfach blind herumexperimentieren, sondern zuvor einen Dermatologen aufsuchen, um so passende Produkte für deinen Hauttyp zu finden.

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Pusteln

Pusteln enthalten Eiter und bilden eine schmerzhafte Beule. Dies weist in den meisten Fällen auf ein bakterielles Wachstum in einem verstopften Follikel hin. Das Gute: Pusteln verschwinden meist von ganz alleine. Du solltest also nicht herumdrücken und experimentieren. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, kannst du Benzoylperoxid örtlich anwenden. Auch Reinigungsmittel auf Schwefelbasis beschleunigen den Heilungsprozess aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften.

Papeln

Papeln sind feste, erhobene Läsionen. Sie treten in vielen Farben, Formen und Größen auf. Meist beginnen sie mit einer festen Textur und nach ein paar Tagen wandeln sich die Papeln in Pusteln um – es fordert nur etwas Geduld. Um Papeln schnell loszuwerden, solltest du deine Haut sehr schonen. Schrubbe oder peele deine Haut in dieser Zeit auf keinen Fall. Um dein Gesicht zu reinigen, solltest du ausschließlich lauwarmes Wasser nutzen. Auch wenn es schwerfällt: Am besten solltest du ein paar Tage auf Make-up verzichten. Das unterstützt den Heilungsprozess und deine Haut bekommt so viel Luft wie möglich.

Knötchen

Knötchen sind das Ergebnis von verstopften Poren, die tiefer in der Hautschicht liegen. Meist zeigen sie sich als große, tiefe Läsionen, die, wenn sie sich entzünden, auf der obersten Hautschicht zu sehen sind. Im schlimmsten Fall verwandeln sie sich in Zysten, wenn sie größer werden. Bei Knötchen braucht man viel Kraft, um sie zu bekämpfen. Gut wäre es, wenn du dich an einen Dermatologen wendest, der dir die richtigen Produkte für deine Haut ausstellt. Meist werden hier orale Antibiotika eingesetzt. Selten kommen auch Steroidinjektionen zum Einsatz, die den Schmerz und die Entzündung lindern.

Zysten

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Zysten sind die wohl schlimmste Art von Pickeln. Wie auch die Knötchen sind Zysten die Folge von verstopften Poren in einer tiefen Hautschicht. Sie sind größer, enthalten Eiter und sind dazu oft sehr schmerzhaft. Auch hier solltest du unbedingt einen Dermatologen aufsuchen! In den schlimmsten Fällen muss man die Zyste mit einem kleinen Schnitt öffnen, um sie loszuwerden.

Morgen ist ein wichtiger Tag? Probiere diese Tipps, um Pickel über Nacht wegzubekommen!

Wodurch entstehen Pickel?

Genauso vielfältig wie Pickel sein können, sind es auch die möglichen Ursachen.

Unter anderem können diese Gründe die Ursache deiner Pickel sein:

  • Genetische Veranlagungen
  • Hormone
  • Medikamente
  • rauchen, Alkohol
  • Bakterien
  • chronische Entzündungen
  • Autoimmunkrankheiten
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Diese Angewohnheiten können auch Pickel verursachen:

8 alltägliche Angewohnheiten, die Pickel verursachen

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Bildquelle: pexels/Polina Tankilevitch

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