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Vitamin D, Zink & Co.

Nahrungsergänzungsmittel im Winter: Mit diesen 5 bist du wirklich gewappnet

Nahrungsergänzungsmittel im Winter
© Getty Images/Sasha Brazhnik

Du willst deinem Körper im Herbst und Winter etwas Gutes tun und dich vor einer Erkältung schützen? Gute Idee! Aber Moment mal … die Auswahl an Supplements ist mittlerweile so riesig – welche bringen also wirklich was? Wir stellen dir hier die Top 5 Nahrungsergänzungsmittel im Winter vor.

Was braucht der Körper im Winter?

Der Winter stellt unseren Körper jedes Jahr aufs Neue vor besondere Herausforderungen. Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur frostige Temperaturen und frühe Dunkelheit, sondern auch eine veränderte Verfügbarkeit von bestimmten Nährstoffen mit sich – weniger Sonnenvitamin D beispielsweise. Um das Immunsystem zu stärken und den Körper optimal zu unterstützen, können gezielte Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Nicht nur unsere körperliche Gesundheit kann davon profitieren, auch unsere mentale. So können gewisse Nahrungsergänzungsmittel ein Stück weit gegen den Winterblues helfen.

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Aber eben nur bedingt. Denn der wichtigste Disclaimer für Supplements ist: Sie sind nur ergänzend und ersetzen keine gesunde Ernährung, Bewegung und frische Luft. Genauso bringt es nichts, sich im Herbst ein Reservoir an stärkenden und schützenden Nährstoffen im Körper anzulegen und zu hoffen, dass man gesund bleibt. Die Mengenangaben auf der Verpackung solltest du immer beachten, wenn du Nahrungsergänzungsmittel nimmst. Im besten Fall werden nicht benötigte Nährstoffe einfach über den Urin ausgeschieden. Im schlimmsten Fall kann eine Überdosierung der Spurenelemente sogar Vergiftungssymptome nach sich ziehen. Also: Wenn du die Dosierungshinweise beachtest und im Winter öfter mal den Lebkuchen gegen einen Apfel tauschst, können die Supplements eine gute Ergänzung sein. Hier sind die fünf wichtigsten Supplements, die dich durch die kalte Jahreszeit ergänzend begleiten sollten.

1.Vitamin D: Sonnenschein im Fläschchen

Mit den kürzer werdenden Tagen schwindet auch die natürliche Quelle von Vitamin D: das Sonnenlicht. Dieses essentielle Vitamin spielt eine entscheidende Rolle für das Immunsystem, die Knochengesundheit und die Stimmung. Eine Supplementierung von Vitamin D kann daher besonders im Winter sinnvoll sein, um einem Mangel vorzubeugen, da unsere Haut 80 bis 90 Prozent des Sonnenvitamins bildet. Aber nur, wenn die Sonne scheint, versteht sich. Nur etwa 10 bis 20 Prozent können wir über die Nahrung selbst aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen etwa 20 Milligramm Vitamin D täglich zu sich nehmen.

Praktische Tropfen des Sonnenvitamins findest du zum Beispiel hier bei Amazon.

Vitamin D
© Amazon

Mehr über den Winterblues und was du am besten gegen Depressionen im Herbst und Winter tun kannst, haben wir auch in diesem Video für dich zusammengefasst.

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2. Omega-3-Fettsäuren: Schutz für Herz und Gehirn

Fischölpräparate, reich an Omega-3-Fettsäuren, sind gerade im Winter wertvolle Begleiter. Diese essenziellen Fettsäuren unterstützen nicht nur die Funktion des Herzens, sondern auch die Gehirnfunktion. Das Öl kann in den kälteren Monaten also ein ordentlicher Stimmungsbooster sein! Omega-3-Fettsäuren kommen in der winterlichen Ernährung oft zu kurz und bei Veganer*innen sowieso. Daher gibt es mittlerweile Supplements, die ihre Omega-3-Fettsäuren aus Algen gewinnen und ganz ohne tierische Zusätze daherkommen.

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Vegane Algenöl-Tropfen findest du beispielsweise bei Nature Basics.

Algenöl
© Nature Basics

3. Magnesium: Die entspannende Kraft des Minerals 

In den kalten Wintermonaten neigen viele Menschen dazu, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten und weniger körperlich aktiv zu sein. Dies, kombiniert mit einem erhöhten Stressniveau durch Dunkelheit und Kälte, kann zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium führen. Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das eine Schlüsselrolle bei der Muskel- und Nervenfunktion spielt. Es trägt nicht nur zur Entspannung der Muskeln bei, sondern kann auch die Stressresistenz unterstützen.

Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und grünes Blattgemüse sind natürliche Magnesiumquellen. Dennoch kann es im Winter, insbesondere bei einer unausgewogenen Ernährung, sinnvoll sein, Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Das ist besonders relevant, da Magnesiummangel mit Symptomen wie Muskelkrämpfen, Müdigkeit und Schlafproblemen in Verbindung gebracht wird. Die DGE gibt als Schätzwert für eine angemessene Magnesium-Zufuhr für Frauen 300 mg pro Tag und für Männer 350 mg pro Tag an.

Eine besonders gute Bio-Verfügbarkeit liefert dieser Magnesiumkomplex mit 9 verschiedenen Magnesiumformen von Sunday Natural.

Magnsium
© Sunday Natural

4. Zink: Kleines Element mit großer Wirkung

Zink ist ein Spurenelement, das eine Schlüsselrolle im Immunsystem spielt. Es unterstützt die Bildung von Abwehrzellen und trägt zur normalen Funktion der Haut bei. Im Winter, wenn Erkältungen Hochsaison haben, ist eine ausreichende Zinkzufuhr besonders wichtig. Nüsse, Samen und Vollkornprodukte sind gute natürliche Quellen, aber bei Bedarf kann auch auf Zinkpräparate zurückgegriffen werden. „Die empfohlene Zufuhr für Frauen ab 19 Jahren mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr liegt bei 7 mg, 8 mg bzw. 10 mg Zink pro Tag“, schreibt die DGE. Schwangere und Stillende hätten einen erhöhten Bedarf an Zink.

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Einen Jahresvorrat an Zink findest du zum Beispiel von Nature Love hier bei Amazon.

Zink
© Amazon

5. Probiotika: Für eine gesunde Darmflora

Ein intaktes Immunsystem beginnt im Darm. Probiotika, also gute Bakterien, können dabei helfen, die Darmflora im Gleichgewicht zu halten. Dies ist nicht nur wichtig für eine optimale Nährstoffaufnahme, sondern auch für die Abwehr von Krankheitserregern. Joghurt, Kefir und fermentierte Lebensmittel sind natürliche Quellen von Probiotika, aber bei Bedarf können auch Supplemente die Darmgesundheit unterstützen.

Hier findest du beispielsweise unterstützende Probiotika für deine Darmgesundheit.

Probivia
© Amazon

Nahrungsergänzungsmittel im Winter: Ab wann zum Arzt?

Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass Nahrungsergänzungsmittel niemals eine ausgewogene Ernährung ersetzen können. Sie sollten vielmehr als Ergänzung betrachtet werden, um sicherzustellen, dass der Körper alle notwendigen Nährstoffe erhält. Wenn es dir zunehmend schlechter geht und du dich dauerhaft müde und erschöpft fühlst, solltest du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Mit einem Blutbild können beispielsweise Mängel festgestellt werden oder ihr kommt anderen Gründen für deine Müdigkeit auf die Schliche. So kannst du sicherstellen, dass du fit und gesund durch den Winter kommst. Ob du ausreichend Vitamine zu dir nimmst, kannst du auch mit unserem Test herausfinden:

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