Du hast oft Tränen in den Augen – sei es bei Filmen, bewegenden Nachrichten oder wenn dir jemand sein Herz ausschüttet? Dann steckt vielleicht mehr dahinter als bloße Sensibilität. Möglicherweise besitzt du eine besondere Stärke: eine ausgeprägte Empathie. Du fühlst so intensiv mit anderen mit, dass ihre Gefühle sich anfühlen wie deine eigenen. Das kann wunderschön sein – aber auch anstrengend. Diese fünf Anzeichen zeigen, dass deine Tränen nicht nur von deinen eigenen Emotionen stammen, sondern auch von denen der Menschen um dich herum:
#1
Du weinst bei Nachrichten oder Filmen, auch wenn sie dich nicht direkt betreffen
Schon beim Anschauen der Abendnachrichten kommen dir die Tränen? Du musst weinen, wenn du Dokumentationen über Ungerechtigkeit siehst oder emotionale Filme schaust? Das ist ein deutliches Zeichen für eine hohe empathische Sensibilität. Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen den Emotionen, die du selbst erlebst, und denen, die du bei anderen beobachtest. Du fühlst den Schmerz fremder Menschen, als wäre es dein eigener – auch wenn zwischen euch Kontinente oder sogar nur ein Bildschirm liegen.
#2
Die Probleme deiner Freund*innen beschäftigen dich tagelang
Wenn dir jemand von seinen Sorgen erzählt, lässt dich das nicht mehr los? Du denkst noch Tage später daran, grübelst über Lösungen nach oder fühlst dich regelrecht niedergeschlagen, obwohl es gar nicht dein Problem ist? Hochempathische Menschen können schwer zwischen eigenen und fremden Emotionen unterscheiden. Sie absorbieren die Gefühle anderer wie ein Schwamm und tragen sie oft viel länger mit sich herum, als gut für sie wäre.
#3
Du weinst aus Freude, wenn anderen etwas Schönes passiert
Nicht nur bei traurigen Ereignissen kommen dir die Tränen – auch Glücksmomente anderer Menschen rühren dich zu Tränen. Wenn deine beste Freundin dir erzählt, dass sie den Traumjob bekommen hat, oder du siehst, wie sich ein Paar verlobt, weinst du vor Rührung mit? Das zeigt, dass du nicht nur Schmerz, sondern alle Emotionen anderer Menschen intensiv mitfühlst. Deine Tränen sind dann ein Ausdruck der tiefen Verbundenheit, die du zu anderen empfindest.
Was kann man bei Panikattacken tun?
Immer mehr Menschen leiden an psychischen Problemen und haben damit einhergehend oft auch mit Panikattacken zu kämpfen. Aber auch mit einer gesunden Psyche ausgestattet, kann dieses Phänomen auftreten. Aber woran erkennst du eigentlich eine Panikattacke?
#4
Du fühlst dich in Menschenmengen oft emotional überwältigt
Große Menschenansammlungen strengen dich nicht nur körperlich an – sie sind emotional regelrecht anstrengend für dich? Du spürst, wie sich die verschiedenen Stimmungen und Energien der Menschen um dich herum auf dich übertragen? Hochempathische Personen nehmen unbewusst die Emotionen vieler Menschen gleichzeitig wahr und verarbeiten sie mit. Das kann schnell zu einer emotionalen Überreizung führen, die sich auch in spontanen Tränen äußern kann.
#5
Du weinst, ohne genau sagen zu können, warum
Manchmal überkommt dich einfach eine Welle der Traurigkeit oder Rührung, und du kannst gar nicht genau benennen, woher sie kommt? Das könnte daran liegen, dass du die Emotionen deiner Umgebung aufnimmst, ohne es bewusst zu merken. Vielleicht ist jemand in deiner Nähe traurig, gestresst oder verletzt, und du spürst diese Gefühle mit – auch wenn derjenige sie nicht offen zeigt oder du nicht direkt mit ihm gesprochen hast.
Unser Ratschlag
Wenn du dich in mehreren dieser Punkte wiedererkennst, bist du wahrscheinlich hochempathisch – und das ist zunächst einmal etwas Wundervolles. Deine Fähigkeit, andere zu verstehen und mitzufühlen, macht dich zu einem wertvollen Mitmenschen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du lernst, dich emotional abzugrenzen.
Nimm dir regelmäßig bewusst Zeit für dich allein, um deine eigenen Gefühle von denen anderer zu sortieren. Achtsamkeitsübungen und Meditation können dir dabei helfen, eine gesunde emotionale Distanz zu entwickeln, ohne deine Empathie zu verlieren. Wenn die emotionale Belastung zu groß wird, scheue dich nicht davor, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein*e Therapeut*in kann dir Techniken vermitteln, wie du deine Empathie als Stärke nutzt, ohne dabei selbst unterzugehen.
Denk daran: Mitfühlende Menschen wie du machen die Welt zu einem besseren Ort – aber nur, wenn du auch gut für dich selbst sorgst.
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