Michelle Schellhaas bestätigt: Sie erlebte in ihrer Beziehung Gewalt Abonniere uns
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Jetzt spricht Michelle Schellhaas über ihren Ex-Freund Klartext! Wir haben ihr Statement im Video zusammengefasst.

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Hinweis: Wenn du selbst von Gewalt betroffen bist oder dir Sorgen um jemanden machst: Das Hilfetelefon erreichst du kostenlos und anonym unter 116 016 – rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr.

Das ist auf Mallorca wirklich vorgefallen:

Was viele bereits vermutet haben, hat Michelle Schellhaas gestern in einem bewegenden Statement auf Instagram offiziell bestätigt: „Es stimmt, das blaue Auge kam von ihm und nicht im Club ist das passiert.“ Mit diesen Worten beendet sie die Spekulationen der letzten Tage. Michelle erklärt weiter, dass sie sich zunächst bewusst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen habe, um das Geschehene selbst zu verarbeiten. Sie habe erst einmal selbst begreifen müssen, was ihr da passiert ist.

Für sie sei es unvorstellbar gewesen, selbst einmal Opfer häuslicher Gewalt zu werden.„Ich hab‘ immer gesagt: Niemals würde ein Mann gegen mich die Hand erheben. Wenn mir das einmal passieren würde – ich wäre weg!“ Doch die Realität sah anders aus. Letztlich sei sie geblieben, habe die Vorfälle verziehen und verdrängt. Heute weiß sie: Gewalt – in welcher Form auch immer – darf niemals toleriert werden.

Besonders wichtig sei ihr, die eigene Reichweite zu nutzen, um auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam zu machen. Es falle ihr alles andere als leicht, so offen über ihre Erfahrungen zu sprechen, doch sie wolle anderen Mut machen. In den letzten Tagen habe sie unzählige Nachrichten von Frauen erhalten, die Ähnliches erlebt haben – manche befinden sich noch immer in toxischen Beziehungen. Diese Solidarität habe ihr Kraft gegeben – und jetzt möchte Michelle offenbar etwas zurückgeben.

Sie kündigt an, schon bald mehr über ihre Erlebnisse berichten zu wollen – sobald sie bereit dazu ist. Wir finden Michelles Schritt unfassbar mutig und stark. Wir hoffen, dass sie das Erlebte in ihrem Tempo verarbeiten kann – mit Unterstützung, Verständnis und der nötigen Zeit zur Heilung.

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Bildquelle Anzeigebild: IMAGO / Panama Pictures / Christoph Hardt