Bei „Ex on the Beach“ fiel Kandidatin Coco mit ihrer offenen, direkten und lustigen Art auf – doch genau das kam nicht bei allen gut an. Nach der Show wurde sie auf Social Media zur Zielscheibe zahlreicher Hate-Kommentare. Im Video erzählt sie, was der Hass mit ihr gemacht hat – und warum wir alle zweimal überlegen sollten, bevor wir kommentieren.
Coco positioniert sich gegen Hass im Netz:
Nach ihrem Auftritt bei „Ex on the Beach“ wurde Coco auf Social Media zur Zielscheibe. Ihre offene, direkte und witzige Art kam nicht bei allen gut an – was folgte, waren zahlreiche Hasskommentare, Beleidigungen und sogar Drohungen.
Im desired-Interview spricht Coco offen darüber, wie sie mit dem Hate umgegangen ist. Für sie sei schnell klar gewesen: Viele überschritten online eine Grenze – und vergäßen dabei, dass hinter Reality-TV-Personen echte Menschen mit echten Gefühlen stünden.
Um sich selbst zu schützen, habe sie nach der Ausstrahlung bewusst Abstand gehalten: keine Kommentare gelesen, keine Artikel, keine Reaktionen. Freund*innen habe sie gebeten, ihr nichts weiterzuleiten. Und trotzdem sei einiges an Hate bei ihr angekommen – sogar Morddrohungen hätten sie erreicht.
Trotz allem habe Coco gelernt, damit umzugehen – mehr, als sie selbst gedacht hätte. „Eigentlich bin ich voll die sensible Mausi, aber irgendwie dacht‘ ich mir so ganz ehrlich: Es gibt Schlimmeres“, sagt sie. Doch sie wisse auch: Nicht jede*r steckt sowas so leicht weg und nach ihr wird es garantiert den oder die Nächste treffen: „Die Leute – jetzt wo ich raus bin, werden die sich ein neues Opfer suchen.“
Ihr Appell: Nachdenken, bevor man losschreibt. Denn Worte haben Macht. Und Menschen hinterm Bildschirm sind keine Zielscheiben.
Bildquelle Anzeigebild: RTL / Frank Fastner