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Enthaarungswachs

Waxing selbst machen: Einfache Anleitung mit Rezept!

Waxing selbst machen

Waxing selbst machen, anstatt jeden Monat viel Geld im Waxing- oder Kosmetikstudio auszugeben, ist gar nicht mal so schwierig. Hier erfährst du, wie du Enthaarungswachs selbst machen kannst und wie du nervige Haare am Körper schnell loswirst – für mehrere Wochen.

Kann man sich selbst wachsen?

Aber natürlich! Wenn du weißt, wie es geht (erklären wir dir gleich), ist es gar kein Problem, dich selbst zu wachsen. Wenn du auf die wichtigsten Dinge achtest, wird das Ergebnis nicht nur richtig schön, sondern auch viel günstiger als in einem professionellen Studio. Es braucht eben nur etwas Überwindung, wenn es darum geht, das Wachs abzuziehen. Ganz schmerzfrei ist diese Prozedur nämlich nicht.

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Waxing – gewusst, wie

Natürlich kannst du im Supermarkt oder in der Drogerie auch bereits fertige Kaltwachsstreifen oder auch Wachs kaufen, das du nur noch erwärmen musst. Praktischer (und günstiger) ist es allerdings, wenn du das Wachs einfach selbst herstellst. Damit kannst du vor allem deine Beine, Arme (hier gibt’s Infos zum Armhaare entfernen) und auch den Rand deiner Bikinizone enthaaren. Für ein vollständiges Intim-Waxing solltest du jedoch lieber einen Profi aufsuchen, weil diese Region besonders schmerzempfindlich und die Verletzungsgefahr zudem nicht gerade gering ist.

Rezept: Wie kann man Enthaarungswachs selbst machen?

Um Enthaarungswachs selbst herzustellen, brauchst du kein Wachs im eigentlichen Sinne, sondern vor allem Zucker. Im Prinzip ist DIY-Waxing nichts anderes als Sugaring, ein Verfahren, bei dem die Haut mit Hilfe von erwärmten und anschließend erhärtetem Zucker enthaart wird.

Warmes Wachs
Waxing selbst zu machen, ist nicht schwer.

Du brauchst folgende Zutaten:

  • 2 EL Honig
  • 2 EL Zitronensaft (alternativ gepressten Orangensaft oder Essig)
  • 30 ml Wasser
  • 50 g Zucker
  • Spatel
  • Baumwollstreifen
  • Kochtopf

Anleitung: Waxing selbst machen

  1. Mische die Zutaten miteinander in einem Topf und erwärme sie, bis sich alles gut miteinander vermischt hat.
  2. Warte, bis das Wachs kocht und reduziere nun die Hitze.
  3. Sieht das Wachs langsam wie Honig aus, kannst du es in einen sauberen Behälter füllen.
  4. Trage das Wachs (Vorsicht, es soll warm und nicht heiß sein) gleichmäßig auf die zu enthaarende Stelle mithilfe des Spatels auf und streiche sie glatt.
  5. Lege nun den Baumwollstreifen in Wuchsrichtung der Haare auf das Wachs.
  6. Warte, bis das Wachs getrocknet ist und ziehe den Streifen mit einem Ruck entgegen der Wuchsrichtung ab. Fertig!
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Was kann man beim Waxing falsch machen?

Achtung! Bevor du dich an die Haarentfernung machst, solltest du dir unbedingt unsere Bildergalerie anschauen. Sie warnt dich vor allen Pleiten, Pech und Pannen, die dir bei der Haarentfernung so passieren können.

Autsch: Diese 7 Fehler solltest du bei der Haarentfernung vermeiden!

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Bilderstrecke starten (8 Bilder)

Es kann sein, dass beim ersten Versuch noch etwas nicht ganz funktioniert, das Wachs zum Beispiel nicht lange genug erwärmt wurde. Den Dreh hast du jedoch bestimmt schnell raus und dann kannst du dich hoffentlich an deiner haarlosen, glatten Haut für mindestens vier Wochen erfreuen. Wenn Waxing doch nichts für dich ist, dann probiere doch diese Enthaarungsmethoden:

Haarentfernung, 6 Wege zu einer glatten Haut
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Bildquelle: iStock/ElenaNichizhenova/malyugin

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