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Maskulin

Crossdressing: Der Tomboy-Look wird zum Trend

Portrait of beautiful black businesswoman wearing suit and tie in urban background

Dass Geschlechtergrenzen heutzutage verschmelzen, merkt man vor allem in der Mode. „Crossdressing“ lautet das neue Stichwort für einen androgynen Look, der jetzt absolut im Trend liegt und von Stars wie Kristen Stewart, Ellen Page und Cara Delevingne bereits gefeiert wird. Was genau hinter dem Style-Begriff steckt und wie der Look funktioniert, erfährst du hier.

Manchmal kann man sich etwas von den Herren der Schöpfung abschauen. Das betrifft zum Beispiel ihre klassisch maskulinen Outfits, von denen wir uns jetzt gerne eine Scheibe abschneiden. Genauer gesagt lassen wir uns von ihnen ganz bewusst für einen eigenen, androgynen Style inspirieren. Suit up, Ladys!

Es müssen ja schließlich nicht immer zarte Blümchenkleider, High Heels und Co. sein, mit denen frau ihre feminine Seite betont. Androgyne Dandy-Looks können nämlich ebenfalls ziemlich aufregend, taff und sexy wirken. Zeit also, unser Style-Repertoire zu erweitern! Unter dem Begriff „Crossdressing“ kommt der modische Geschlechter-Tausch in neuem Gewand daher – und das sowohl für Männer, als auch für Frauen.

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Crossdressing: Eine ganz natürliche Verschmelzung

Crossdressing bezeichnet eine ganz bestimmte Haltung von Männern und Frauen gegenüber der Bekleidung des jeweils anderen Geschlechts. Diese wird nämlich nicht nur deshalb getragen, weil es im Trend liegt, sondern weil man sich schlichtweg wohl darin fühlt. Und das gilt, wie bereits erwähnt, nicht nur für Frauen, die es lieben, ab und zu mal im Kleiderschrank des Freundes zu stöbern und sich in Anzug, Krawatte und elegante Schnürschuhe zu werfen.

Andersrum gibt es nämlich auch Männer, die das Crossdressing auf ihre eigene Weise ausleben – und sich im Rock durchaus mal entspannen können und wollen. Das hat übrigens beiderseits nicht zwingend etwas mit Transsexualität zu tun; nicht jeder, der Crossdressing liebt, fühlt sich deshalb automatisch im falschen Körper geboren. Es geht einzig und allein um den Wohlfühl-Faktor, und der sollte bei den eigenen Outfits ohnehin im Vordergrund stehen.

So kannst du den Crossdressing-Style angehen

Für uns Frauen bedeutet Crossdressing, eine ganz neue Facette der eigenen Styling-Möglichkeiten zu entdecken. Und wenn wir uns die coolen, oftmals absolut entspannten Looks der Männer anschauen, können wir es kaum erwarten, diese zu imitieren. Wie das gelingt? Zum Beispiel so:

  • Skater-Boy: Einen coolen Sporty-Style, wie ihn die Männer in der Freizeit lieben, kannst du dir zuerst abschauen. Damit der Look nicht zu schlabberig wird, spielst du mit Silhouetten: Entweder trägst du zum lockeren Sweatshirt eine Skinny Jeans, oder zu einer weiten Boyfriend-Jeans ein enganliegendes T-Shirt. Zu beiden Varianten passenden klassische Basketball-Sneaker oder leichte Stoff-Varianten.
  • Rockstar: Lenny Kravitz, Slash und Co. imitierst du jetzt gekonnt, indem du beispielsweise zur Destroyed-Jeans oder Lederhose ein lockeres T-Shirt und eine Lederjacke trägst. Komplett wird der androgyne Look mit derben Boots und einer Wayfarer-Brille.
  • Business-(Wo)man: Der Dandy-Style zählt wohl du den klassischsten Crossdressing-Looks. Um die Maskulinität zu unterstreichen, trägst du zu zusammenpassender Anzughose und Sakko ein zugeknöpftes Hemd und nicht etwa High Heels, sondern edle Leder-Schnürer. Stilecht abgerundet wird das Ganze übrigens durch Herren-Accessoires wie Hosenträger, Krawatte oder eine große Uhr am Handgelenk.

Wie du siehst, kann Crossdressing ziemlich cool aussehen und der eigenen Weiblichkeit keinesfalls im Weg stehen. Manchmal ist es einfach entspannend, sich in die Oversized-Pieces und andere bequeme Kleidungsstücke des Freundes zu hüllen. Eine nette Abwechslung also, mit der man ab und zu mal experimentieren sollte.

Welcher Style passt wirklich zu dir?

Bildquelle: iStock/javi_indy

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