Abtreibung - PRO und Contra
aber egal ob pro oder contra: man sollte IMMER bedenken, dass eine abtreibung in 80% der fällen früher oder später zu psychischen problemen führt
Ich seh aber ehrlich gesagt fast keinen Sinn darin, darüber zu diskutieren.
aber generell sehe ich es so, dass jede frau mit ihrem körper machen kann, was sie möchte.
Ich persönlich würde, wenn ich jetzt schwanger werden würde, nicht abtreiben. Ich hab meinen Schulabschluss und bin 19, da kann man mit nem Kind gut klarkommen wenn man sich bemüht und Unterstützung bekommt. Alles in allem kann ich gar nicht sagen ob ich pro oder contra bin, kommt einfach immer auf die Umstände an.
Für mich selbst käme eine Abtreibung nur in einem Fall in Frage. Wenn man bei Untersuchungen feststellen würde, dass das Kind eine gravierende Behinderung hat, ob psychischer oder physischer Natur. Ich will ein Kind auf die Welt bringen, dem ein erfülltes, selbständiges und gesundes Leben bevorsteht und Keins, dem Dieses von Vornherein nicht scheint. Keine anderen Gründe würden mich sonst dazu bringen ein Lebewesen (ja man sagt es sei bis zum bestimmten Zeitpunkt ein Zellhaufen) zu töten, vor allem seitdem ich mich informiert habe und weiß wie brutal das alles ist. Wenn man zu doof ist um ordentlich zu verhüten und dadurch ungewollt schwanger wird, sollte einfach keinen Sex haben. Und wer generell keine Kinder haben will, hat auch Möglichkeiten, einer Schwangerschaft entgegen zu wirken. So einfach ist das - meine Meinung.
„Ich bin gegen Abtreibung, da ich denke, dass man sich vorher schützen muss und zu seiner Verantwortung stehen muss.“ Ich finde, dass dieses Argument nicht gilt, wenn man 100% korrekt verhütet (z.B. durch eine Spirale, da kann man ja nix falsch machen, ne) und dann trotzdem schwanger wird. Denn dann hat man ALLES getan was man konnte.
Lady Pogona: „aber egal ob pro oder contra: man sollte IMMER bedenken, dass eine abtreibung in 80% der fällen früher oder später zu psychischen problemen führt“ Das stimmt ABSOLUT nicht. Ich habe keine Ahnung, wo du diese „Info“ her hast, aber ich denke, sie ist aus der Luft gegriffen: „Jahr 2008 wurden zwei systematische Übersichtsarbeiten der neueren wissenschaftlichen Untersuchungen (nach 1989) über das psychische Befinden von Frauen nach einem Schwangerschaftsabbruch durchgeführt. Die eine stammt von einer Expertengruppe der American Psychological Association (APA),[37][38][39] die andere von einem Forscherteam der Johns Hopkins Universität in Baltimore.[40] Beide kamen unabhängig voneinander zum Schluss, dass die qualitativ besten Studien die These widerlegen, wonach ein Schwangerschaftsabbruch psychische Probleme verursache. Eine erwachsene Frau mit einem einzelnen Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon aus nichttherapeutischen Gründen habe nicht mehr mentale Probleme als die Durchschnittsfrau.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Abtreibung#Psychische_Folgen
„"Ich seh aber ehrlich gesagt fast keinen Sinn darin, darüber zu diskutieren."“ Und das finde ich schon gar nicht; Abtreibung war früher mal verboten, und es gibt durchaus Vereinigungen, Internetseiten, Einzelpersonen wie Ärzte usw. und nicht zuletzt aktive Protestanten die dieses Verbot wieder einführen wollen. Und das fände ich sehr schlecht; Je mehr Leute sich darüber Gedanken machen und Diskutiert wird, desto eher kann die richtige Lösung gefunden werden.
Ich bin pro Abtreibung. Man kann mMn die negativen Folgen, die ein Verbot mit sich bringt, durch keinerlei anderer Gründe aufwiegen.
Aber ich bin ehrlich ich kann Menschen nicht verstehen die kein Kind wollen und z.B. nicht Verhüten und dann einfach abtreiben,weil das Kind gerade nicht in ihr Leben "passt".
Und auch ein behindertes Kind ist für mich keine Option für eine Abtreibung.Ich arbeite mit behinderten Kindern und weiß das diese trotz ihrer Behinderung meistens ein genauso erfülltes Leben haben wie gesunde Kinder.Ich habe selber ein Sohn der 10 Monate alt ist und nein es war nicht geplant und ich habe verhütet,aber es gibt einfach Dinge die man nicht beeinflussen kann.Ich habe mich für mein Kind entschieden OBWOHL mein Exfreund dann gesagt hat er will mit mir nichts mehr zu tun haben,aber nur weil mein Freund sich von mir trennt,Liebe hin oder her,ist es für mich keine Option mein Kind was in dem Fall wirklich aus Liebe entstanden ist abzutreiben.Dann hab ich halt keine Unterstützung von ihm ist für mich kein Grund abzutreiben.
Vergewaltigungsopfer haben übrigens eine andere Abtreibungsfrist wie normal Schwangere.Und auch bei Behinderten Kindern kann man Leider bis ein Tag vor der Geburt abtreiben,was meiner Meinung nach Mord ist,denn das Kind wäre Überlebensfähig und das geht für mich gar nicht.
Und was allgemein Sex angeht hat meiner Meinung nach Ayan alles geschrieben.
und die Diskussionen drehen sich immer (!) im Kreis, die Argumente beider Parteien sind immer die gleichen. Von daher, nein, ich habe keine Lust mehr, dass Thema zu diskutieren..
Ich habe noch keine Diskussion mitverfolgt oder selbst mitkommentiert, die für mich sinnvoll war.
Bei manchen "Eltern" wäre das besser...
"Und wer generell keine Kinder haben will, hat auch Möglichkeiten, einer Schwangerschaft entgegen zu wirken." Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher!
Man KANN sich aber sterilisieren lassen, vielleicht war das gemeint..
Wobei ich das wirklich nur machen würde wenn ich mir richtig,richtig sicher bin das ich keine Kinder haben möchte.
Was ich vor meiner Schwangerschaft nicht wusste, das man das Geschlecht erst nach der 14 SSW den Eltern sagen darf, weil ja bis zur 12 SSW noch regulär abgetrieben werden darf. Heftig das es dafür eine gesetzliche Regelung geben muss.
Meine Schwangerschaft war ungeplant und ungünstig im Zeitpunkt. Für mich wäre es nie, auch nicht bei gewissen Befunden, in Frage gekommen abzutreiben.
Aber das muss eben jede Frau für sich entscheiden, bzw. hat ja auch der Vater etwas mitzureden und beide müssen mit der Entscheidung klar kommen. So oder so
missesnice: Man KANN sich sterilisieren lassen, ist für mich aber auch kein Unterschied; Wenn ich irgendwann mal ein Kind will, dann hab ich auch JETZT das Recht zu entscheiden, das ich JETZT noch keines will- und da hilft eine Steri auch nix. Also falls das gemeint war.
Sterilastion bei Frauen ist gar nicht so einfach.
Meines Wissens muss man über 35 sein oder Kinder haben
Oder hat man das inzwischen geändert?
"Und wer generell keine Kinder haben will, hat auch Möglichkeiten, einer Schwangerschaft entgegen zu wirken."
Für die, die irgendwann in Erwägung ziehen, mal ein Kind zu kriegen, kommt ein Sterilisation natürlich nicht in Frage ;-)
ich sehs auch eig als sinnlos an zu diskutieren, da das ganze wie bereits aufgeführt zu immer mehr und mehr verhärteten fronten führt.
für mich zählt eig auch die einzelne situation und vor allem sollte jede frau doch selbst entscheiden ob sie abtreibt oder nicht. denn: jeder selbst lebt mit den folgen.
ich will hier auf keinen fall den vater vernachlässigen, aber fakt ist eben dass es nicht der eigene körper ist der das kind austrägt oder eben nicht.
für mich ist es momentan auch nicht gerade passend um ein kind zu bekommen, ich will noch etwas mehr vorankommen, auch mit meinem freund (neue wohnung, irgendwann hochzeit...). aber der gedanke verängstigt mich lange nicht mehr so wie noch vor einiger zeit und ich freue mich eig schon darauf. von daher bin ich froh dass ich noch nicht in der situation einer ungewollten schwangerschaft war
Bibelliebhaber sind da immer sehr strörrisch. Aber selbst in der Bibel war das Ungeborene Kind IMMER weniger wert als die werdende Mutter. Das vergessen Menscehn gerne.
ich hab keine ahnung (ja, das geht auch mit 22) ob ich mal kinder haben will, tendenziell ja, aber auf keinen fall jetzt.
ich befinde mich im studium, studiere pharmazie, wenn ich schwanger würde, dürfte ich um das kindswohl nicht zu gefährden nicht mehr an laborpraktika teilnehmen. diese teilnahme ist jedoch zwingend notwendig um das fach zu bestehen. ich würde also mindestens ein jahr verlieren, und nein, das will ich nicht.
mal ganz abgesehen davon, dass ich mich nicht annähernd bereit dazu fühle so viel verantwortung zu übernehmen und das auch gar nicht will.
ich leb seit ner weile erst in meiner eigenen wohnung, aber selbst geld verdient habe ich noch nie. ich bin sowas von abhängig, ich will erstmal komplett unabhängig sein und das für ne ganze weile, eh ich ein kind haben wollen würde..
ich verhüte mit der pille und bin da sehr gewissenhaft, weiß nicht zuletzt dank meines studiums auch gut darüber bescheid, aber man kan ja nie ganz ausschließen, das was schiefgeht und damit meine ich nicht einnahme vergessen oder zeitgleich antibiotika zu nehmen.
und sterilisation kommt natürlich - siehe oben - nicht infrage.
deshalb bin ich mit der jetzigen regelung ganz glücklich.
Man sollte aber auch an das Kind denken. Ich finde es viel schlimmer, als Kind nach der Geburst zu vernachlässig, zu schlagen, kaputt zu machen, etc. Egal aus welchen Gründen die Eltern das machen. In solchen fällen wäre es mir lieber gewesen, dass es die Kinder gar nicht gegeben hätte, damit sie nicht so leiden. ich frag mich dann auch jedes mal, wieso das kind nicht abegtrieben oder nach der geburt abgegeben worden ist ... :/
was ich damit sagen will ist, dass manche menschen keine eltern werden sollen :/
"ich finds nicht ok, dass es die möglichkeit wegen behinderugen gibt. das ist kein weniger erfülltes leben"
1. aha, und das weißt du, weil du selbst behindert bist?!
2. gehe mal davon aus, dass du selbst kein behindertes kind hast –
also redet mal wieder ein blinder von farben. klasse!
was das thema familie mit einem behinderten kind betrifft, kann ich nur sagen, dass leider bei frauenärzten und in den medien viel zu wenig über die möglichkeiten und unterstüzungsformen für behinderte menschen von kindes- bis erwachsenenalter informiert wird. einige wissen sogar noch nicht einmal von integrativen kindergärten. natürlich ist es nicht so einfach, wie bei einem gesunden kind, doch das ändert sich momentan. und wenn man sich ordentlich informiert, findet man viele vereine und verbände, die gute hilfe leisten.
… , auch wenn er lange und viel leiden musste.
na, und das fand er vermutlich auch ganz prima. ist klar -.-
ich war mehrmals in einem behindertenheim und für mich machte
die einrichtung den eindruck einer verwahranstalt. und mehr sind
diesen heime definitiv nicht. stichwort pflegezeiten – müßte dir
ja bestens bekannt sein, wenn du dich so gut auskennst.
mir kann niemand erzählen, dass jemand freiwillig so ein leben
leben möchte. es sei denn, man kennt es eben nicht anders.
aber diese sichtweise ist subjektiv.
und ich wäre lieber tot, als dass ich irgendwann ein pflegefall
sein sollte. ein würdevolles leben ist das nämlich nicht.
da kann wohl niemand das gegenteil behaupten wollen.
WOHER WILLST DU DAS WISSEN? Weil du ein paar Mal in Einrichtungen warst, die vielleicht nicht so dolle waren? Deswegen kannst du jetzt über die Empfindungen von Behinderten urteilen? Glaubst du ja wohl selbst nicht. ^^
"mir kann niemand erzählen, dass jemand freiwillig so ein leben
leben möchte."
Das weißt du woher genau? Bist du behindert?
"und ich wäre lieber tot, als dass ich irgendwann ein pflegefall
sein sollte."
Ja, DU. Aber nur weil es bei dir so ist, muss es nicht bei jedem anderen auch so sein, schon mal daran gedacht?
"ein würdevolles leben ist das nämlich nicht."
So ein ausgemachter Schwachsinn! Würdevoll ist es nur nicht, weil es Leute wie dich gibt, die Behinderten eh nichts zugestehen, jetzt nicht einmal mehr die Fähigkeit, glücklich leben zu können! DESWEGEN kann es gar nicht würdevoll sein, richtig. Ansonsten kann es das nämlich sehr wohl.
Aber von Blinden sprechen, die angeblich von Farben reden - und dann selbst null Ahnung haben. Na toll. ^^
oh, entschuldige bitte, dass ich MEINE meinung kundgetan habe!
im übrigen – du bist ja auch nicht behindert, woher willst DU denn
wissen, wie ein behinderter empfindet? da bin ich jetzt aber mal
gespannt …
p.s. ich habe nie gesagt, dass ich mit behinderten gearbeitet habe.
da haste was verwechselt.
das ist ja auch mal eine nette unterstellung, danke -.-
und kannst du mir mal bitte erklären, was an einem pflegefall (und ich meine
nicht die leutchen, denen man zwischendurch nur mal ne mahlzeit reicht)
würdevoll sein soll? würdest du so leben wollen?
merken die meisten von euch eigentlich selber nicht,was sie für ne verlogene doppelmoral hier preisgeben?!euch ist schon klar,dass ein embryo bis zur 12. woche keine leidensfähigkeit besitzt?das,was sich die meisten von euch aber täglich einverleiben (auch essen und trinken genannt),ist aber die ursache von massenhaftem mord und folter von unzähligen leidensfähigen lebewesen?!
denkt mal drüber nach.
Es geht für mich vorrangig um das Leben, das schon BESTEHT. Ein Embryo ist, wie schon mehrmals geschrieben wurde, in dieser Frist noch nicht leidensfähig.
Für mich ist diese Diskussion aber eigtl. auch sinnlos denn da hat eben jeder ne andere Meinung und das muss jeder für sich entscheiden. Ich würde nur nie eine Frau dafür verurteilen
ich bin aber für die abtreibung.
Aber ich hab ne Freundin, die ist dagegen. Ihre Argumente sind eigentlich immer nur, dass es halt ein Leben ist was zerstört wird und das sie sowas nie könnte.
Wie andere da entscheiden ist mir egal. Ich finde es aber gut, das es die Möglichkeit gibt.
Und für alle die meinen, dass das ja so dramatisch ist, wenn abgetrieben wird, ich war live bei ca. 4 Stück dabei (Praktika) und daran war nichts grausames?! Ein Embryo in dieser Entwicklungsstufe ist kein Leben. Es wäre nicht lebensfähig außerhalb der Gebärmutter. Dass das Herz schlägt liegt allein daran, dass bestimmte Zellen darin dazu fähig sind alleine einen Reiz herzustellen, der den Muskel kontrahieren lässt. Vergleicht es von mir aus mit einem Hirntoten. Der eine hängt an einer Herz-Lungen Maschine und der andere an der Nabelschnur. Wisst ihr eigentlich was viel trauriger ist, dass Frauen, die ihr Kind nicht abgetrieben haben es aber eigtl. nie wollten es dann umbringen, wenn es auf die Welt kommt. Dann empfinden sie nämlich Schmerz und Leid . Und das nur weil Leute, die radikal Contra sind denen ein schlechtes Gewissen einreden, obwohl sie keins zu haben bräuchten.
Was ich nur kritisiere ist, dass wenn man weiß, dass das Kind behindert sein wird es bis kurz vor der Geburt abtreiben darf. Aber das war es auch.
Und ich gebe Feelia Recht. Die die Tiere ausbeuten, für Milliarden von Morden verantwortlich ist und Gräueltaten akzeptiert sollte hier die Klappe nicht so weit aufreißen. Tiere verspüren auch Leid, Schmerz und Trauer genau wie wir Menschen.
"Wenn es der werdenden Mutter schlecht geht, LEIDET das Kind im Bauch mit."
So ein SCHWACHSINN echt -.- Es ist wissenschaftlich ERWIESEN, dass das nicht stimmt. Wenn dir schlecht ist, ist dem Baby im Bauch NICHT schlecht. Wenn du dich erschreckst, erschreckt sich das Kind NICHT mit.
Wie man auf sowas kommt, frag ich mich.
Nochmal, wenn man nicht selbst in einer solchen Situation gewesen ist, sollte man sich mit seinen dummen und falschen Aussagen einfach mal zurückhalten -.-
Aber zu dir und deinen verqueren Ansichten kann ich eh nichts mehr sagen. Und entschuldige, wenn ich ein Kind, das durch eine Vergewaltigung entstanden ist, nciht lieben kann, ist das für mich normal.
Da möcht ich dich mal sehen. Wurdest du vergewaltigt? Nein. Also halt den Mund
Oder findest du es gut, dass eine Frau, die kein Kind haben will, die sich dagegen sträubt 9 Monate lang ein Kind in sich herumschleppt und dadurch vielleicht auch vieles nicht wahrnimmt um das Kind im Mutterleib zu schützen?
Findest du es besser, wenn eine Frau, die Kinder nicht mag, die psychisch einfach nicht damit klar kommt ihre Psyche, ihr Leben aufs Spiel setzt nur damit sie euch radikalen Leuten gerecht wird ?
Findest du es besser, wenn eine Frau, die verzweifelt ist, die sich vielleicht auch vor ihrem Kind ekelt, Angst davor hat oder einfach damit nicht umgehen kann hinterher umbringt, weil sie es nicht vorher aus ihrem Körper entfernt hat?
Es gibt auch Frauen, die ihr Kind abtreiben lassen um das Kind zu schützen, da sie wissen , dass es ihr Kind bei ihnen nicht gut haben wird oder weil sie eine vererbbare Krankheit haben, die darauf schließen lassen, dass das Kind mal richtig daran leiden wird (Chorea Huntington als Beispiel). Das Leben ist nicht so, dass alle glücklich sind, dass es keine Krankheiten und es keine Schwierigkeiten gibt. Es gibt nun einmal Umstände, die Menschen dazu veranlassen so zu handeln und das ist auch gut so, dass sie dann so handeln können. Und du sagst ja, dass man die Gefühle einer werdenden Mutter nicht beweisen kann.. Also solltest du vielleicht dich an deine eigenen Worte handeln. Es gibt auch werdende Mütter für die ein solches Gefühl nicht existiert. Dafür wird dies aber durch Angst, Panik, Ekel und Stress ersetzt.
@Nagelfeile: Ich hoffe, dass niemand aus deiner Familie in die Situation kommt, durch Missbrauch schwanger zu werden - wenn du meine Mutter wärest und so reagieren würdest, würd ich dich verachten.
Trotzdem hat sie diese Meinung, also wirst du wohl einsehen müssen, dass es trotzdem individuelle Meinungen gibt, unabhängig davon ob man das Wunder des Lebens nun erlebt hat oder nicht.
okay, du regst mich grad echt auf.
hast du meinen text auch mal zuende gelesen?
mein studium wäre nicht der einzige grund, jetzt im moment ein ungewolltes kind nicht auszutragen. das nur dazu..
aber dass du mich als kalt und herzlos hinstellst, vor allem weil ich ja eh aus ner bestimmten "branche" komme, da krieg ich das kotzen.
erstmal: ich bin kein arzt und ich werde auch keiner. ^^
zweitens: apotheker ist nicht gleich pharmaindustrie und selbst die besteht nicht nur aus geldgeilen säcken.
was denkst du dir eigentlich? du weißt wahrscheinlich gar nicht zu schätzen, wie gut es dir dank heutigem medizinischen wissen und versorgung in unserem land geht! dank menschen die zum wohle anderer oder aus wissenschaftlichem interesse forschungen angestellt haben sind wir heute an nem punkt, wo wir vor vielen krankheiten keine angst mehr haben müssen. was denkst du, ist die motivation einer 17-jährigen, sich für ein solches studium zu entscheiden? GELD GELD GELD?! -.- menschen ausbeuten? beutelschneiderei? sicher nicht! im gegenteil. die meisten von uns studieren aus wissenschaftlichem interesse, oder weil sie menschen gerne helfen und beraten möchten.
manchmal denke ich, leute wie du glauben, dass sie uns im studium in vorlesungen lehren, wie wir leuten das geld aus der tasche ziehen müssen.
das erstmal dazu.
drittens: akzeptier doch endlich mal, dass eine abtreibung eines embryos für viele menschen nunmal kein MORD ist und schließ nicht immer von dir auf andere. für mich ist das kein MORD und ekelhaft wär ich deswegen gleich gar nicht. punkt.
achja... wer weiß, vielleicht überreich ich dir ja irgendwann mal in ner apotheke dein medikamenten-tütchen und du weißt es noch nichtmal... ^^
Ich selber arbeite mit behinderten Menschen und WEIß wovon ich rede.Und jeder der behinderten Menschen die ich kenne hat ein glückliches Leben solange er ein was zu tun hat (z.B. er/sie beim kochen helfen kann oder so.Wenn Sie nicht vielleicht sogar in einer Werkkstatt für Behinderte Menschen arbeiten).Und es gibt auch einige Fälle wo geistig behinderte Paare Kinder bekommen und das auch sehr ut klappt.
Und natürlich lebt keiner dieses Leben freiwillig,aber das kann man ja wohl nicht beeinflussen.
Bei den ganzen Eingriffen um das festzustellen ob das Kind eine Behinderung hat oder nicht,ist die Gefahr übrigens groß das es eine Fehlgeburt gibt und/oder kann es auch passieren dass das Kind dadurch erst eine Behinderung bekommt.
Und ja einige Heime fpr behinderte Menschen gleichen Verwahanstalten wie du Sie beschreibst,aber es gibt auch genug Heime die anders sind.Bei mir hier im Dorf und in der nächst größeren Stadt hier sind diese Heime direkt im Zentrum und fast alle behinderte arbeiten sogar in normalen Geschäften und nicht in einer Werkstatt oder so.
Und auch wenn man ein Pflegefall ist,kann man ein Würdevolles Leben haben,wenn man in der richtigen Einrichtung ist oder den richtigen Pflegedienst hat.In dem Seniorenheim in dem ich arbeite ist keiner unglücklich.Pflegefall heißt übrigens auch nicht immer sofort das du nur noch im Bett liegst.Du kannst auch ein Pflegefall sein wenn du ein Schlaganfall gehabt hast.Und du willst mir nicht erzählen nur weil dein Arm oder Bein gelähmt ist das du deswegen nicht mehr Leben willst oder?!
Schau dir doch mal Gabi Köster an,die hatte ein Schlaganfall und ist nicht mehr die alte,aber Sie hat immer noch Spaß am Leben jedenfalls soviel das Sie öffentlich nicht einen Gedanken darüber äußert das Sie nicht mehr Leben will.
Jeder entscheidet es selbst,aber trotzdem hat jeder seine Meinung dazu.
"Und du willst mir nicht erzählen nur weil dein Arm oder Bein gelähmt ist das du deswegen nicht mehr Leben willst oder?!"
wenn es nur das wäre, hmm. aber wenn es nur wenig mehr wäre, dann
nicht. und das ist meine meinung die du akzeptieren mußt.
Daher nochmal. Wenn es ein Grund hat oder man einfach nicht bereit ist und sich darüber lange Gedanken macht wieso man es nicht möchte oder kann.. verstehe ich den Abbruch. Ich selber konnte es aus Gesundheitlichen gründen nicht behalten. ich war in der 5. ssw ..
Und obwohl es hart klingt aber keineswegs einfach war, bin ich mit meiner Entscheidung, zufrieden. Bitte versteht mich nicht Falsch!
Ich finde es um so schlimmer wenn man einfach Rat in einem Forum sucht, weil man verzweifelt ist, auf Abweisung stößt oder sofort doof angemacht wird und als Mörderin an die Wand gestellt wird.
Wenn ein Mädel hier fragen hat.. wie was abgelaufen ist.. kann Sie mir gern schreiben. Ich beantworte sicher. Verurteile niemanden und versuche alles zu beantworten.
LG`