13 Styling-Fehler, die deine Haare platt wirken lassen

Wer seidig-glattes Haar haben möchte, wird das Glätteisen intuitiv gerade nach unten ziehen. Genau das führt aber bei dünnen Haaren dazu, dass sie platt anliegen. Stattdessen solltest du beim Glätten deine Haare Strähne für Strähne vom Ansatz an nach oben ziehen. Keine Angst, deine Haare werden nicht in alle Richtungen abstehen, sondern bekommen so einen Volumen-Boost am Ansatz. Selbst diese Technik solltest du aber nicht täglich anwenden, da zu häufiges Glätten dazu führt, dass deine Haare eng an der Kopfhaut anliegen und so auch schneller fetten und strähnig wirken können.

Tipp: Mit diesem neuen Hitze-Stylingtool sorgst du nach dem Glätten für richtig viel Volumen am Ansatz.

Gerade geglättete Haarspitzen können zwar stylish aussehen, feines Haar wirkt aber mit diesem Look noch dünner. Um dies zu vermeiden, solltest du deine Spitzen immer dezent nach innen glätten. So entsteht eine leichte Welle, die deine Haare insgesamt voller wirken lässt.

Achtung: Auch diesen Glätteisen-Fehler begehen wir fast alle!

Styling-Produkte können dein trockenes Haar schnell beschweren und platter wirken lassen. Vor dem Föhnen ist daher der perfekte Zeitpunkt, um Volumen-Produkte am Ansatz zu verwenden, da sich diese auf feuchtem Haar besser gleichmäßig verteilen lassen.

Tipp: Die Ansatz-Booster Blow Dry Lotion von John Frieda* sprühst du vor dem Föhnen nur auf deine handtuchtrockenen Ansätze. So sorgst du dafür, dass das Volumen den ganzen Tag über hält.

Ein einfacher Trick für mehr Volumen ist das über Kopf Föhnen: Auf diese Weise bekommen deine Ansätze einen Boost und sorgen so für eine insgesamt fülligere Mähne.

Was viele beim Föhnen vergessen: Hinterher sind die Haare durch die Erhitzung noch formbar. Wer seine noch warmen Haare direkt nach dem Föhnen kämmt oder zu einem Pferdeschwanz bindet, sorgt dafür, dass sie platter wirken. Lass deine Haare also immer lieber abkühlen, bevor du mit dem Styling beginnst.

Wer feines Haar hat, muss nicht aufs Colorieren verzichten, der Farbton und die Färbe-Methode entscheiden aber darüber, ob deine Haare voller oder platter wirken. Bei sehr feinem Haar solltest du extremes Blondieren vermeiden, da sie ansonsten fast durchsichtig aussehen können. Auch eindimensionale dunkle Farben können optisch für weniger Volumen sorgen. Stattdessen solltest du dir deine Haare immer beim Friseur färben lassen, der mit unterschiedlichen Farbtönen für Struktur und somit auch optisch für mehr Fülle sorgen kann.

Viele Frauen mit dünnen Haaren gehen selten zum Friseur, um nicht auch noch an Länge zu verlieren. Allerdings lassen kaputte Spitzen deine Haare insgesamt weniger füllig wirken. So schwer es dir auch fällt: Du solltest bei aller Liebe zu deinen langen Haaren regelmäßig zum Spitzenschneiden gehen.

Tipp: Dein Friseur sollte verstehen, wie man am besten mit dünnem Haar arbeitet. Wenn du mit deinem Stylisten nicht zufrieden bist, solltest du Ausschau nach Frauen mit ähnlicher Haarstruktur halten, deren Frisur dir gut gefällt und diese nach ihrer Empfehlung fragen.

Es ist nicht unmöglich, dünnes und sehr langes Haar zu tragen, es erfordert aber wesentlich mehr Pflege als dickes Haar. Feines Haar ist anfälliger für Haarbruch und Spliss. Daher solltest du herausfinden, bis zu welcher Haarlänge du sie wachsen lassen kannst, ohne dass sie kaputt wirken. Zudem solltest du auf einen geraden Schnitt verzichten, und mit ein paar langen Stufen für mehr Volumen sorgen.

Übrigens können wir auch in Sachen Beauty einiges falsch machen. Hier zeigen wir dir 12 Beauty-Mythen, die du so auf keinen Fall nachmachen solltest!

Das richtige Haarspray kann dafür sorgen, dass deine Frisur den Tag über nicht wieder in sich zusammenfällt. Viele machen aber den Fehler, zu viel Spray mit zu geringem Abstand aufzutragen. So verteilst du es ungleichmäßig und beschwerst deine Haare. Wähle stattdessen ein Haarspray mit feinem Sprühnebel wie L’Oréal Elnett* und halte die Dose etwa 30 cm entfernt von deinem Kopf (als Eselsbrücke: ein übliches langes Lineal ist genau 30 cm lang).

Haaröle sind ein Segen für alle mit dicker oder lockiger Haarstruktur. Selbst wenn auf der Packung „für alle Hartypen“ angegeben ist, werden reichhaltige Leave-in-Produkte deine Haare schnell strähnig und platt wirken lassen. Einige wenige Feuchtigkeits-Sprays funktionieren aber auch auf feinem Haar: Das Equave Hydro Nutritive Conditioner Spray von Revlon* gilt als Geheimtipp für geschmeidiges, aber nicht fettiges dünnes Haar.

Wer feines Haar hat, kommt selten damit aus, sie nur ein- bis zweimal pro Woche zu waschen. Das muss auch nicht sein, allerdings macht tägliches Shampoonieren deine Haare spröde. Wer zu platten und schnell fettenden Haaren neigt, sollte jeden zweiten Tag Trockenshampoo aufsprühen, oder bei täglicher Haarwäsche nur jedes zweite Mal Shampoo verwenden.

Tipp: So wendest du Trockenshampoo in sechs Schritten richtig an.

Fühlen sich deine Haare beim Ausspülen von Conditioner richtig weich und flutschig an? Dann hast du vermutlich noch nicht alle Produktreste entfernt. Selbst geringe Öl- und Silikon-Rückstände können deine Haare beschweren und so platter wirken lassen. Nimm dir also lieber etwas mehr Zeit zum Ausspülen: Experten empfehlen etwa 2-3 Minuten.

Hast du stets eine Haarbürste in der Handtasche und kämmst dich mehrmals am Tag? Das kann dazu führen, dass du Fett vom Ansatz auf deine Haare verteilst und sie dadurch schnell strähnig und platt wirken. Versuche deine Haare lieber zwischendurch grob mit den Fingern zu entwirren.

Begehst du womöglich noch mehr Haar-Fauxpas? Diese 11 Fehler machen wir fast alle beim Haarewaschen!