Der Frühjahrsputz steht an! Welche 7 häufigen Fehler du vermeiden solltest

Essigessenz oder reiner Essig sind für viele DAS Putzmittel schlechthin. Immerhin ist es rein natürlich, ziemlich günstig und durch seine antibakterielle Wirkung ein sehr hygienisches Mittel. Aber Vorsicht: Die enthaltene Säure ist sehr aggressiv und kann viele Oberflächen nachhaltig beschädigen. Während seine Wirkung im Kühlschrank oder Sanitäranlagen wirklich unschlagbar ist, solltest du es niemals auf Naturstein oder Silikonfugen benutzen, denn die können ziemlichen Schaden davontragen. Punktuell also ein super Hausmittel, aber leider kein Allrounder.

Die Fenster stehen beim alljährlichen Frühjahrsputz ganz oben auf der Liste. Denn sie fallen oft besonders negativ auf, wenn die Sonne erst mal wieder durch das Glas scheint. Aber Achtung: Die Fenster in der Mittagssonne zu putzen, ist ziemlich mühsam. Denn durch die Sonne trocknet Flüssigkeit sehr schnell und so können unschöne Flecken durch Putzmittel oder Kalk im Wasser entstehen. Morgens oder abends ist es also einfacher, die Fenster schnell und streifenfrei sauber zu bekommen.

Wenn deine Abneigung gegenüber dem Fensterputzen ins Unermessliche steigt, haben wir dafür vollstes Verständnis. Eine ziemlich gute Lösung dafür ist da zum Beispiel so ein Fenstersauger. Der erledigt nämlich den Großteil der Arbeit. So ein geniales Gerät gibt es schon für knapp 45 Euro bei Amazon.

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Staubwischen, Saugen, Oberflächen wischen und Boden reinigen – in welcher Reihenfolge das alles passieren sollte, darüber streiten sich viele. Doch als Faustregel gilt: von oben nach unten. Die Schwerkraft lässt allen Dreck und allen Staub, den wir beim Frühjahrsputz so aufwirbeln, Richtung Boden sinken. Deshalb sollte er auch unbedingt das Letzte sein, was wir reinigen, damit wir am Ende nicht direkt von vorne anfangen müssen.

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Ein intensiver Frühjahrsputz zeigt nicht nur optisch seine Wirkung – in der ganzen Wohnung ist danach wahrscheinlich eine sehr hohe Feuchtigkeit und zudem mögliche Partikel der diversen Putzmittel in der Luft. Beides kann für die Wohnung und für deine Atemwege schädlich sein, deshalb solltest du unbedingt während und auch nach dem Frühjahrsputz einmal ordentlich durchlüften.

Während wir jede noch so verstecke Ecke beim Frühjahrsputz reinigen, vergessen doch die meisten etwas sehr Wichtiges: Türgriffe und Schubladenknöpfe. Sie werden tagtäglich mehrfach angefasst und bilden somit ein wahres Wunderland für mögliche Bakterien und Viren. Möglichst am Ende deiner Putzsession solltest du daher auf jeden Fall über alle viel benutzten Griffe und Knöpfe mit einem Hygienereiniger wischen.

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Viele sprühen das jeweilige Putzmittel direkt auf den zu wischenden Bereich und gehen anschließend mit einem Lappen darüber. Das kann nicht nur die Oberfläche angreifen, sondern ist auch ziemlich verschwenderisch. Besser ist es, eine Schüssel mit lauwarmem Wasser zu füllen und nur wenige Sprühstöße hineinzugeben. Die Flüssigkeit reicht allemal aus, um damit einige Oberflächen in der Wohnung zu reinigen.

Gerade beim Frühjahrsputz wollen wir ja wirklich alles sauber haben, dazu gehören auch die Abflüsse. Es kursiert das Gerücht, dass Kaffeesatz das perfekte natürliche Mittel bei einem verstopften Abfluss sein soll. Darauf sollten wir aber lieber verzichten – er bewirkt nämlich leider genau das Gegenteil. Der Satz kann im Rohr kleben bleiben, verklumpen und nach und nach richtig fest werden. Nein, das wollen wir nicht. Stattdessen kannst du Abflüsse mit einem Gemisch aus Wasser, Backpulver und etwas Zitronensaft reinigen, wenn du ein natürliches Mittel bevorzugst.

Wenn du diese 7 häufigsten Fehler vermeidest, steht (d)einem gelungenen Frühjahrsputz eigentlich nichts mehr im Wege!