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Dunkle Aussichten

Energiekrise: Umwelthilfe fordert Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung

Deutsche Umwelthilfe fordert Verzicht auf Weihnachtsbeleichtung

Wie schlimm wird es noch? Schon jetzt bereitet die aktuelle Situation vielen Haushalten schlaflose Nächte. Alles wird teurer und so langsam vergeht einem beim Blick auf die Preistafeln endgültig der Spaß am Einkaufen. Für viele dürfte die nahende sinnliche und gemütliche Weihnachtszeit ein Lichtblick sein. Alles ist schön beleuchtet und überall hängen Lichterketten und bunte Lichter. Doch auch diese Aussichten könnten bald zerschlagen werden …

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Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung angeregt!

Dass die Energiekrise vollends bei uns angekommen ist, spüren wir alle. Und genau aus diesem Grund fordert die Deutsche Umwelthilfe nun: Wir alle sollen in diesem Jahr auf Weihnachtsbeleuchtung verzichten. Die Forderung gilt sowohl für Städte als auch Privatpersonen. „In diesem Winter sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass sowohl auf die Weihnachtsbeleuchtung in Städten, wie auch die der Häuser und Wohnungen verzichtet wird”, so Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Als Gründe nennt er dabei den Krieg in der Ukraine, die daraus resultierende Energieknappheit sowie den Klimaschutz. „Allein die privaten Beleuchtungs­orgien verursachen pro Jahr einen Strom­verbrauch von über 600 Millionen Kilowattstunden Strom – so viel, wie eine mittlere Großstadt mit 400.000 Einwohnern im Jahr verbraucht”, warnt Resch weiter.

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Resch: Ein beleuchteter Baum pro Gemeinde reicht

Dass viele vor allem in der Weihnachtszeit nicht auf die schönen Lichter verzichten wollen, scheint dem Bundes­geschäfts­führer bewusst zu sein. Deswegen lautet sein Vorschlag: Ein beleuchteter Baum pro Gemeinde. „Vielleicht lässt sich dies ja auf jeweils einen beleuchteten Baum pro Gemeinde reduzieren. Hier bewusst zu verzichten, zu sparen und solidarisch zu sein, das könnte diese Weihnachtszeit sogar zu einer ganz besonderen machen.”

Inwiefern dieser Plan bzw. diese Forderung wirklich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.

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Bildquelle: Unsplash / Marina Khrapova

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