Ein Häkchen, zwei Häkchen, zwei blaue Häkchen: Diese Symbole auf WhatsApp dürften wohl den meisten bekannt sein. Sie geben an, ob eine Nachricht versendet, durchgestellt oder sogar bereits gelesen wurde. Doch nun testet WhatsApp scheinbar ein weiteres Symbol, das bei bestimmten Nachrichten neben den Häkchen bzw. bei empfangenen Nachrichten einzeln erscheint. Es handelt sich dabei um einen Kreis, der anzeigen soll, auf was sich eine Nachricht bezieht.
Das neue Kreissymbol wird aktuell noch in der Beta-Version getestet, das heißt, dass es bisher nur eine kleine Anzahl von ausgewählten Nutzer*innen sieht. Interessant könnte es vor allem für all diejenigen sein, die gerne Bilder und Videos in ihrem Status posten oder zumindest häufig auf den Status von Kontakten reagieren. Denn das Kreissymbol zeigt schon in der Übersicht der Nachrichten, wenn es sich um eine Antwort auf einen Status handelt.
Das dürfte vor allem dann praktisch sein, wenn der Status bereits wieder verschwunden ist und die Nachricht ohne den Kontext keinen Sinn mehr ergibt. Aber auch Menschen, die sehr viele Nachrichten erhalten, können so auf den ersten Blick einsehen, dass es sich „nur“ um eine Status-Reaktion handelt und sich so eventuell zuerst anderen Nachrichten widmen.
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Wann kommt das Feature für alle?
Noch ist das Feature nur in der Beta-Version verfügbar. Die Tester der Seite WABetaInfo haben es dort in der Webversion entdeckt, sollten die Tests erfolgreich sein, würde es jedoch auch für Android- und Apple-Geräte kommen. Wann es ausgerollt wird, ist jedoch noch unklar. Denn auch, wenn es sich hier nur um ein kleines Update handelt, können die Pläne bei WhatsApp sich schnell ändern und den Release verzögern oder sogar ganz stoppen. Neue Features werden laut WABetaInfo immer erst dann öffentlich ausgerollt, „wenn das Unternehmen sicher ist, dass das Feature wirklich nützlich für die App ist.“ Übrigens ist das nicht die einzige Neuigkeit, die den WhatsApp-Status betrifft. Erst vor kurzem haben wir über ein vielleicht noch viel praktischeres neues Feature dazu berichtet.
Bildquelle: iStock/rodrigobark
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