Was schießt dir als erstes in den Kopf, wenn du an Wolfgang Petry denkst (also, außer „Hölle, Hölle, Hölle!“)? Sicherlich sein Markenzeichen-Look: Lange Wuschelhaare, Porno-Balken, blau-weiß-kariertes Flanellhemd und eine gefühlte Wagenladung an Freundschaftsarmbändern. Aber: So sieht Wolfang Petry heute gar nicht mehr aus. Er macht auch keine Schlagermusik mehr – und er heißt auch nicht mehr Wolfgang Petry!
Was?! Ja, richtig gelesen. Wolfgang Petry hat sein Aussehen und sein Image total umgekrempelt. Echte Wolle-Fans werden schon längst wissen, dass der gebürtige Kölner sich bereits vor einiger Zeit von seinen langen Haaren und dem Schnurrbart verabschiedet hat. Im Juni dieses Jahres postete der 66-Jährige folgendes Update auf Facebook, in dem er sich mit Kurzhaarfrisur und Drei-Tage-Bart präsentierte. Geheimnisvoll berichtete er darin: „Ich war nämlich fleißig und habe so einiges für die nächsten Monate für euch vorbereitet.
Wolfgang Petry: Neuer Look, neue Musik, neuer Name
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Was genau er damit meint, das verriet Wolfgang Petry jetzt in einem brandneuen Interview mit „Bild.“ Sein neues Album „Happy Man“ wird am 27. Oktober erscheinen und statt mit Schlager- mit Rock-, Pop-, Country- und Bluessongs aufwarten – mit englischen Texten! Seinen Imagewandel will der Musikstar auch durch einen neuen Künstlernamen bekräftigen: Pete Wolf. Trotzdem müssen die Fans der ersten Stunde auch zukünftig nicht komplett auf den gewohnten Petry-Sound verzichten: „Sicher wird es auch noch deutschen Schlager von mir geben“, verriet er im „Bild“-Interview. Außerdem startet mit „Wahnsinn!“ ein Musical mit allen Hits von Wolfgang Petry im Februar in Duisburg.
Nach einer verdienten Auszeit startet Wolfgang Petry – oder besser: Pete Wolf – jetzt wieder richtig durch. Man darf gespannt sein, wie sich seine neuen Songs anhören.
Bildquelle: Sony Music, Tanja Häring/Camelot Film