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Heftig!

„Squid Game“: Wetten, du hast diese versteckten Hinweise übersehen?!

„Squid Game“: Wetten, du hast diese versteckten Hinweise übersehen?!

Es ist die Serie, die aktuell alle Netflix-Fans in Atem hält: „Squid Game“. Doch auch, wenn du glaubst, ganz genau aufgepasst zu haben, wir sind uns sicher: Diese krassen versteckten Hinweise hast du hundertprozentig übersehen!

In der südkoreanischen Serie treten 456 hochverschuldete Männer und Frauen in Kinderspielen gegeneinander. Der Gewinner oder die Gewinnerin kann sich nach sechs Spielrunden über ein horrendes Preisgeld freuen – satte 45,6 Milliarden Won, also umgerechnet etwa 33 Millionen Euro warten auf ihn oder sie. Die Verlierer oder die Verliererin hingegen werden sofort disqualifiziert. Sie scheiden aber nicht einfach aus dem Spiel aus, sie werden auf der Stelle hingerichtet. Ein Spiel um Reichtum und Tod also, dass bei Netflix-Kund*innen aktuell einen regelrechten Hype auslöst.

„Squid Game“ Staffel 1: Diese Hinweise ändern einfach alles!

Anders als vielleicht zunächst erwartet, steckt hinter „Squid Game“ aber nicht nur viel Brutalität, sondern auch eine wirklich ausgeklügelte Geschichte. Immer wieder wurden vom Regisseur Hwang Dong-hyuk Hinweise eingebaut, die der Story mehr Tiefe geben und den Zuschauer*innen schon früh die Zusammenhänge verraten und Dinge enthüllen – wenn man sie denn dann bemerkt. Und weil wir uns sicher sind, dass du nicht alle Easter Eggs entdeckt hast, haben wir sie hier für dich aufgelistet. ACHTUNG, SPOILER!

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#1 Die Spiele stehen an der Wand

Ja, richtig gehört: Die Teilnehmer*innen hätten von Anfang an wissen können, welche Spiele auf sie zukommen und sich so besser auf sie vorbereiten können. In dem Schlafraum sind die Kinderspiele tatsächlich durch Pikogramme an die Wände gezeichnet. In den ersten Folgen sieht man sie aufgrund der vielen Hochbetten allerdings nicht richtig. Nach dem nächtlichen Kampf, bei dem viele Betten umstürzen, kommen sie dann mehr und mehr zum Vorschein. Wetten, dir sind sie zunächst auch nicht aufgefallen?

#2 Die Bedeutung von Spieler 001

Jeder und jede der 356 Teilnehmer*innen trägt eine Nummer auf dem grünen Jogginganzug. Spieler Nummer 001 ist Oh Il-nam, ein alter Mann, der sterbenskrank ist. Doch er trägt ein dunkles Geheimnis mit sich. In der letzten Folge stellt sich heraus, dass er derjenige ist, der das tödliche Spiel erfunden hat. Oh Il-nam ist ein sehr reicher Mann, den nichts im Leben mehr begeistern kann. Daher überlegt er sich das Spiel und nimmt auch selbst an ihm teil – um noch einmal einen richtigen Kick zu spüren.

#3 Die Anzahl der Teilmnehmer*innen

456 Teilnehmer*innen darauf, all ihre Schulden durch das Spiel loszuwerden. Eine ziemlich krumme Zahl, oder? Tatsächlich wurde die Zahl mit Bedacht gewählt, denn in der Nummerologie wird die Zahl 456 als Zeichen von Reichtum und kommendem Erfolg gewertet. Kein Wunder also, dass am Ende der Kandidat mit der Nummer 456, also Seong Gi-hun das Spiel gewinnt und sich Millionär nennen kann.

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#4 Der Tod der Verlierer*innen

Die Regeln des Spiel sind brutal wie einfach: Wer verliert, stirbt. Wen es wann und wie erwischt, bleibt aber bis zum Ende der ersten Staffel ziemlich spannend. Immer wieder ändert sich im letzten Moment alles und völlig unerwartet stirbt eine bestimmte Person. Während das wann von den Zuschauer*innen nicht hervorgesehen werden kann, sieht es beim wie schon ganz anders aus. Durch die kleinen Einspieler, die Rückblicke in die Leben der Teilnehmer*innen zeigen, weiß man letztlich wie die Person ums Leben kommen wird. So begeht Ali zum Beispiel einen Diebstahl und stirbt später, weil ihm Cho Sang-woo seine Murmeln stielt. Sae-byeok bedroht in einer Sequenz einen Mann mit einem Messer und stirbt schließlich durch eine Klinge in ihrem Hals. Cho Sang-woo will sich vor dem Spiel das Leben nehmen, in der letzten Runde setzt er diesen Gedanken dann in die Tat um. Der Kriminelle Deok-soo springt auf der Flucht vor Angreifern von einer Brücke und stürzt später zusammen mit Han Mi-nyeo in den Tod.

#5 Die Farben Rot und Blau

Gehen wir noch mal auf Anfang: Zu Beginn der ersten Staffel wird Gi-hun von einem Unbekannten angesprochen, der ihm ein Angebot macht. Bei einem Spiel soll Gi-hun zwischen Rot und Blau wählen. Gewinnt er, erhält er Geld, verliert er, darf der Unbekannte ihm ins Gesicht schlagen. Anschließend bekommt Gi-hun eine Einladung für das Spiel. Die Farben erinnern viele dabei an den ersten Matrix-Film. In ihm muss sich Neo ebenfalls zwischen Rot und Blau entscheiden – dieses Mal aber in Form von Pillen. Durch Blau wacht Neo auf, während er bei Rot die Welt sieht, wie sie wirklich ist. Zufall?

Der Hype um „Squid Game“ sorgt dafür, dass die meisten die erste Staffel schnell durchgeguckt haben. Doch können wir uns auf Nachschub freuen?

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#6 Die Wahl der Farben

Wer das noch nicht als versteckte Parallele erkannt hat, der wird uns aber zumindest beim nächsten Punkt sicher zustimmen. Denn es scheint, als habe die Wahl der Farbe bei dem Spiel mit dem Unbekannten noch einen Zweck ... Gi-hun entscheidet sich für Blau, gewinnt also und nimmt als Spieler teil. Gut möglich, dass diejenigen, die Rot gewählt haben, als Aufseher eingesetzt werden. Es hätte für Gi-Hun also auch ganz anders kommen können.

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© Netflix

Es ist gut möglich, dass es bei „Squid Games“ bei einer Staffel bleibt. Höchste Zeit also, dir Nachschub zu suchen:

Welche Serie solltest du als nächstes schauen?

Bildquelle: Netflix

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