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Ruhiger Charakter?

Was bedeutet „passiv“? 4 Anzeichen dafür, dass du eher zurückhaltend bist

Was bedeutet passiv?
© Unsplash/Carol Oliver

Es gibt Menschen, die sind eher von der passiven Sorte. Vielleicht hast du diese Bezeichnung so auch schon mal gehört, doch weißt du, was dahintersteckt? Wir erklären dir, was es bedeutet, eine passive Grundhaltung zu haben und woran du erkennst, ob du ein passiver oder aktiver Charakter bist.

Was bedeutet „passiv“?

Wenn dir schon einmal jemand gesagt hat, dass du eher eine passive Ausstrahlung hast, dann, zumindest sagt es so der Duden, ergreifst du eher selten von alleine die Initiative. Du bist abwartend und lässt alles eher erstmal auf dich zukommen, ehe du handelst. Von manchen wird diese charakterliche Eigenschaft auch schnell als zurückhaltend oder nicht tatkräftig genug angesehen. Eine passive Haltung zu haben, steht allerdings auch dafür, nicht aktiv an etwas teilzunehmen. So kennst du sicher die Bezeichnung des Passiv-Rauchens. 

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Passive Menschen gelten meist als schüchtern und introvertiert, was dieser Charaktereigenschaft häufig eine negative Bedeutung beimisst. Tatsächlich kann es manchmal von Nachteil sein, sich eher im Hintergrund zu halten, doch es kann durchaus auch Vorteile haben, nicht immer aktiv nach vorne zu preschen. Wenn du jedoch trotzdem, für Beruf, Schule und Co. mehr aus dir herauskommen willst, haben wir hier ein paar Bücher als Empfehlungen.

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4 Anzeichen dafür, dass du ein passiver Charakter bist

1. In Diskussionen hältst du dich zurück

„Wenn zwei sich streiten...“, nimmt sich der dritte etwas zurück. So oder so ähnlich läuft es ab, wenn du eine Diskussion mitbekommst. Selbst dann, wenn du dank deines Wissens und deiner Fähigkeiten gut zu dem Diskurs beitragen könntest, hältst du dich heraus, aus Sorge, etwas Falsches zu sagen oder die Diskussion noch weiter anzufeuern. Dabei kann es manchmal sogar genau das Gegenteil bewirken, wenn du zeigst, dass du etwas weißt, was andere eben nicht wissen.

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Tipp: Versuche ruhig mal, ab und an auch mit anderen zu diskutieren, wenn du das Gefühl hast, du könntest dich zu einem Thema einbringen. Es kann viele Pluspunkte bringen, wenn andere bemerken, was du eigentlich kannst. Für sein Wissen und seine Kenntnisse, muss man sich zudem nicht schämen. Du kannst stolz darauf sein, wenn du dich mit etwas auskennst. Und je mehr du zu einem Thema zu sagen hast, umso mehr kommst du auch aus dir heraus. So fällt es dir immer leichter, nicht mehr so passiv zu sein.

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2. Leitende Aufgaben übernimmst du nur ungern

Führungspositionen auf der Arbeit, Vorträge halten in der Uni und Co. – solche Aufgaben zu meistern, ist für dich unfassbar anstrengend. Wann immer du kannst, meidest du diese Art von Herausforderung und überlässt lieber anderen die leitende Hand. Du strebst nicht danach, ein „Leader“ zu sein und Verantwortung zu übernehmen, stattdessen bist du eher dafür, Aufgaben zugeteilt zu bekommen.

Tipp: Auch, wenn es für dich im ersten Moment wie ein Albtraum klingen mag, aber dich ab und an auch mal aus deiner Komfortzone herauszubewegen, kann dir helfen, aus der passiven Haltung herauszukommen. Das bedeutet nicht, dass du nun stets Führungsaufgaben übernehmen muss, doch es mal auszuprobieren kann dir womöglich zeigen, dass du dafür gar nicht so ungeeignet bist, wie du denkst. Wer weiß, vielleicht schlummert in dir sogar eigentlich eine richtige Führungsperson?

3. Du lässt anderen ihren Willen

Mag sein, dass du selbst auch genaue Vorstellungen davon hast, wie die Dinge ablaufen sollten. Ob im Privaten, wenn du dich mit Freunden treffen möchtest und es darum geht, was ihr unternehmt, oder im Beruf, wenn es darum geht, wie eine Aufgabe erledigt werden soll. Doch sobald es darum geht, sich durchzusetzen und eine Richtung vorzuschlagen, hältst du dich lieber zurück und richtest dich nach anderen. Dir ist es unangenehm, dass andere sich womöglich nach dir richten müssen, also verzichtest du lieber auf deine eigenen Wünsche, damit andere ihren Willen bekommen.

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Tipp: Auch deine Wünsche sind wichtig, deshalb solltest du hin und wieder auch mal vorangehen und dich durchsetzen. Klar, es ist wichtig, sich auch anpassen zu können, aber umgekehrt sollten auch andere ab und an mal nachgeben. 

4. Du siehst deutlich mehr Schwächen als Stärken bei dir

Passiv zu sein, steht nicht nur dafür, dass man als Person zurückhaltend ist. Wer eher passive Charakterzüge in sich trägt, neigt dazu, sich selbst mit deutlich weniger Selbstbewusstsein zu betrachten. Statt dich auf die eigenen Stärken zu fokussieren und darauf, was du am besten kannst, relativierst du sie und hebst stattdessen deine Schwächen hervor. 

Tipp: Stehe zu dem, was du kannst. Jeder Mensch hat Stärken, genauso auch du. Zeige, worin du gut bist und mach dich selbst nicht immer klein. 

Was hindert dich daran, dein Potenzial auszuschöpfen?

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