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Psychologie

5 subtile Verhaltensweisen, die dich sofort sympathisch wirken lassen

5 subtile Verhaltensweisen, die dich sofort sympathisch wirken lassen
© iStock/pixdeluxe

Sympathie entscheidet oft in Sekundenschnelle darüber, wie andere Menschen uns wahrnehmen. Dabei sind es meist keine großen Gesten, sondern subtile Verhaltensweisen, die den entscheidenden Unterschied machen. Aber was genau lässt uns in den Augen anderer sofort sympathischer erscheinen? Wir zeigen dir 5 wissenschaftlich belegte Verhaltensweisen, die dich sofort sympathisch wirken lassen – ganz ohne dich zu verstellen.

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1. Authentisches Lächeln mit den Augen

Ein echtes Lächeln erkennt man nicht nur an den Mundwinkeln, sondern vor allem an den Augen. Das sogenannte „Duchenne-Lächeln“, bei dem die Augenpartie mitlacht und Fältchen entstehen, wird von unserem Unterbewusstsein als aufrichtig wahrgenommen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die mit den Augen lächeln, als vertrauenswürdiger und sympathischer eingestuft werden.

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So setzt du es um: Konzentriere dich beim Lächeln darauf, Freude wirklich zu empfinden. Denke an etwas, das dich tatsächlich erheitert, statt ein Lächeln aufzusetzen. Dein Gegenüber wird den Unterschied spüren – auch wenn niemand bewusst die Augenfältchen analysiert.

Achtung! Natürlich sollte es trotzdem immer zum Gespräch passen. Wenn es beispielsweise um den Verlust eines geliebten Menschen geht, wäre es wohl eher unangebracht, zu lächeln, während dir dein Gegenüber sein Herz ausschüttet.

2. Den Namen deines Gegenübers bewusst verwenden

„Names are the sweetest and most important sound in any language“, predigte einst der US-amerikanische Kommunikations- und Motivationstrainer Dale Carnegie (1888-1955). Diese Erkenntnis ist auch heute noch gültig. Wenn du den Namen deines Gegenübers im Gespräch gezielt einsetzt, signalisierst du automatisch Wertschätzung und Aufmerksamkeit.

So setzt du es um: Wiederhole den Namen bei der Begrüßung („Schön dich kennenzulernen, Sarah“), verwende ihn gelegentlich im Gespräch und verabschiede dich persönlich („War toll, mit dir zu sprechen, Thomas“). Achte aber darauf, es nicht zu übertreiben – eine zu häufige Namensnennung kann nämlich auch gekünstelt wirken und dann wird's schnell peinlich!

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3. Aktives Zuhören durch kleine Bestätigungssignale

Wer sich verstanden fühlt, fasst schneller Vertrauen. Punkt. Ein subtiles, aber wirkungsvolles Zeichen von Interesse sind deshalb kleine Bestätigungssignale während des Zuhörens. Durch leichtes Nicken, kurze verbale Einwürfe wie „ja“, „verstehe“ oder „interessant“ zeigst du beispielsweise deinem Gegenüber, dass du wirklich bei der Sache bist, was dich automatisch sympathischer wirken lässt.

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So setzt du es um: Halte beim Zuhören Blickkontakt und reagiere mit kleinen Gesten auf das Gesagte. Diese nonverbale Kommunikation schafft eine Verbindung und signalisiert: „Ich bin präsent und schenke dir meine volle Aufmerksamkeit.“

4. Die subtile Spiegelung von Körperhaltung und Sprechweise

Unser Gehirn ist darauf programmiert, Ähnlichkeit zu mögen. Das „Chamäleon-Prinzip“ nutzt diesen Effekt: Wer unbewusst die Körperhaltung, Sprechgeschwindigkeit oder Gestik seines Gegenübers dezent spiegelt, wird als sympathischer wahrgenommen.

So setzt du es um: Passe deine Körperhaltung und Sprechweise behutsam an dein Gegenüber an – ohne zu kopieren. Spricht jemand eher ruhig und überlegt, senke auch dein Sprechtempo leicht ab. Gestikuliert dein Gesprächspartner lebhaft, kannst du deine eigene Gestik etwas ausdrucksstärker gestalten. Die Anpassung sollte so subtil sein, dass sie nicht bemerkt wird.

5. Die Kunst der kleinen Verwundbarkeiten

Perfektion mag beeindrucken, doch Sympathie gewinnt man mit kleinen Schwächen. Der „Pratfall-Effekt“ besagt, dass kompetente Menschen sympathischer wirken, wenn sie gelegentlich kleine Fehler zugeben oder harmloses Ungeschick zeigen.

So setzt du es um: Stehe zu kleinen Missgeschicken oder Wissenslücken, anstatt sie zu überspielen. Ein humorvolles „Da habe ich mich versprochen“oder „Das weiß ich ehrlich gesagt nicht genau“ macht dich nahbarer und authentischer. Wichtig ist aber die Balance – zeige Kompetenz, gepaart mit menschlicher Fehlbarkeit.

Welchen ersten Eindruck machst du auf andere?

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