Nicht der Regen oder die vollen Strände sind es, die deinen Sommer verderben. Häufig sind es vielmehr unsere eigenen Einstellungen und Gewohnheiten, die uns daran hindern, die sonnigen Tage auszukosten. Diese fünf Faktoren können deine Sommerfreude trüben – selbst bei strahlendem Wetter.
#1
Du hast unrealistische Erwartungen
„Dieser Sommer wird perfekt!“ – solche Gedanken können schnell zu Enttäuschungen führen. Wenn du erwartest, dass jeder Tag sonnig und voller Höhepunkte ist, wirst du zwangsläufig enttäuscht. Unrealistische Erwartungen setzen dich unter Druck, jeden Moment zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Das führt dazu, dass du normale, aber durchaus schöne Momente nicht wertschätzt und dich stattdessen über vermeintlich „verschwendete“ Zeit ärgerst.
#2
Du planst jeden Tag bis ins Detail
Struktur ist grundsätzlich etwas Gutes, aber wenn du deinen Sommer wie ein Geschäftstermin planst, nimmst du dir die Möglichkeit auf spontane Erlebnisse. Menschen, die jeden Tag durchorganisieren, verpassen oft die magischen Momente, die sich ungeplant ergeben: den spontanen Sprung in den See, das unerwartete Gespräch mit einem Nachbarn oder die Entdeckung eines neuen Lieblingsortes. Überplanung kann aus der freien Zeit eine weitere To-do-Liste machen, die mehr Stress als Entspannung bringt.
#3
Du vergleichst dich ständig mit anderen
Social Media macht es uns besonders leicht, unseren Sommer mit dem scheinbar perfekten Leben anderer zu vergleichen. Während du zu Hause entspannst, postet jemand anderes Bilder von einer exotischen Reise. Diese Vergleiche können dazu führen, dass du dich schlecht fühlst, obwohl du eigentlich zufrieden warst. Das Problem: Du siehst nur die Höhepunkte im Leben anderer, nicht die ganze Realität. Ständige Vergleiche rauben dir die Fähigkeit, deine eigenen Erfahrungen zu schätzen und im Moment zu leben.
Sommer gleich Hitze?!
Wir helfen dir an besonders heißen Tagen.
#4
Du setzt dich unter Druck, produktiv zu sein
Viele Menschen können nicht entspannen, ohne sich schuldig zu fühlen. Du kennst das vielleicht: Es ist ein wunderschöner Sommertag, aber statt ihn zu genießen, plagst du dich mit Gedanken wie „Ich sollte eigentlich arbeiten“ oder „Ich verschwende meine Zeit“. Diese Einstellung macht es unmöglich, echte Erholung zu finden. Ständiger Produktivitätsdruck kann dazu führen, dass du auch in der Freizeit gestresst bist und die regenerative Wirkung des Sommers verpasst.
#5
Du isolierst dich von anderen
Manche Menschen nutzen den Sommer, um sich zurückzuziehen, anstatt soziale Kontakte zu pflegen. Vielleicht fühlst du dich unwohl mit deinem Körper, scheust die Hitze oder denkst, dass alle anderen interessantere Pläne haben als du. Diese Isolation kann dazu führen, dass du dich einsam fühlst, während um dich herum alle anderen den Sommer zu genießen scheinen. Soziale Kontakte sind jedoch ein wichtiger Baustein für unser Wohlbefinden, und der Sommer bietet viele Gelegenheiten für entspannte Begegnungen.
Warum du deinen Lavendel im Juli schneiden solltest (und du dir damit den Sommer verlängerst)
Zeit in der Natur zu verbringen, ist im Sommer natürliche eine unserer Lieblingsbeschäftigungen. Im eignen Garten oder auf dem Balkon reicht dabei manchmal völlig aus. Um dir hier eine Wohlfühloase zu schaffen, solltest du aber jetzt die Schere in die hand nehmen.