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Reality-TV ist einfach nicht mehr das, was es mal war!  In unserem Reality-Realtalk mit Roaya Soraya widmen wir uns deshalb den Fragen: Wie real ist Reality überhaupt noch? Welche Aktionen für Aufmerksamkeit gehen zu weit? Wer sollte gecancelt werden und wer hat noch eine zweite Chance verdient? Die Antwort auf all diese Fragen bekommst du im Video.

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Diese Dinge im Reality-TV gehen zu weit:

Reality-TV steht immer stärker in der Kritik. Influencerin und Reality-Star Roaya Soraya spricht offen über ihre Erfahrungen mit Formaten wie „CoupleChallenge“ und kritisiert dabei eine Entwicklung, die für viele Fans längst spürbar ist: Wenig echte Emotionen, viel kalkuliertes Drama.

Im Interview sagt sie deutlich: Reality sei längst nicht mehr „real“. Vieles werde bewusst inszeniert, aber genau da gibt es Grenzen: „Man muss halt auch immer noch moralische Werte vertreten können.“

Real wären auch viele Freundschaften und Beziehungen im Reality-Kosmos nicht. Zwar könne in TV-Formaten wirklich echte Nähe entstehen – doch nach dem Dreh folge oft der Realitätscheck und daran würden die meisten Verbindungen letztendlich dann doch zerbrechen. „Also sagen wir mal wirklich von 100% sage ich realistisch 25-30% überlebt das Ganze“, erklärt Roaya.

Besonders kritisch sehe sie Grenzüberschreitungen im Reality – verbal wie körperlich. Für rassistische, homophobe oder sexistische Aussagen sollte es ihrer Meinung nach null Toleranz geben. Dass Produktionen solche Fälle manchmal schützen, versteht sie nicht: „Das ist ja eine Grundeinstellung, die für mich nichts in Formaten zu suchen hat. [...] Das ist kein Entertainment-Faktor, das ist nicht lustig!“

Trotz aller Kritik ist Roaya offen für neue Reality-Formate. Dating-Shows schließt sie zwar für sich aus, kann sich aber Formate wie „Die Verräter“ oder das „Dschungelcamp“ gut vorstellen.

Ihr Wunsch für die Zukunft: weniger kalkuliertes Drama, mehr Authentizität und ein Stück echte Leichtigkeit – wie früher.

Bildquelle Anzeigebild: IMAGO / Future Image / M. Behrens

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